throbber
(12) NACH DEM VERTRAG UBER DIE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET DES
`PATENTWESENS(PCT) VEROFFENTLICHTE INTERNATIONALE ANMELDUNG
`
`(19) Weltorganisationfiir geistiges Eigentum
`Internationales Biiro
`
`
`
`(43) Internationales Veréffentlichungsdatum
`14, Februar 2002 (14.02.2002)
`
`PCT
`
`(10) Internationale Veréffentlichungsnummer
`WO 02/13457 A2
`
`(51) Internationale Patentklassifikation’:
`
`HO4L 12/00
`
`(21) Internationales Aktenzeichen:
`
`PCT/EPO1/09258
`
`(22) Internationales Anmeldedatum:
`8. August 2001 (08.08.2001)
`
`(25) Einreichungssprache:
`
`(26) Veréffentlichungssprache:
`
`Deutsch
`
`Deutsch
`
`(30) Angaben zurPrioritat:
`100 39 532.5
`8. August 2000 (08.08.2000)
`
`DE
`
`(71) Anmelder (nur fiir AT, BE, CH, CY, DK, ES, FI, FR, GB,
`GR,IE, IT, JP, LU, MC, NL, PT, SE, TR): KONINKLIJKE
`
`PHILIPS ELECTRONICSN.V. [NL/NL]; Groenewoud-
`seweg 1, NL-5621 BA Eindhoven (NL).
`
`(71) Anmelder (nur fir DE); PHILIPS CORPORATEIN-
`TELLECTUAL PROPERTY GMBH [DE/DE]; Habs-
`burgerallee 11, 52066 Aachen (DE).
`
`(72) Erfinder; und
`(75) Erfinder/Anmelder (nur fir US): WALKE, Bernard
`[DE/NL]; Prof. Holstlaan 6, NL-5656 AA Eindhoven
`(NL). MANGOLD,Stefan [DE/NL]; Prof. Holstlaan 6,
`NL-5656 AA Eindhoven (NL).
`
`(74) Anwalt: MEYER,Michael; Internationaal Octrooibureau
`B.V., Prof Holstlaan 6, NL-5656 AA Eindhoven (NL).
`
`(81) Bestimmungsstaaten (national): JP, US.
`
`[Fortsetzung auf der ndchsten Seite]
`
`(54) Title) METHOD, NETWORK AND CONTROL STATION FOR THE TWO-WAY ALTERNATE CONTROL OF RADIO
`SYSTEMS OF DIFFERENT STANDARDS IN THE SAME FREQUENCY BAND
`
`(54) Bezeichnung: VERFAHREN, NETZWERK UND STEUERSTATION ZUR WECHSELSEITIGEN STEUERUNG VON
`F'UNKSYSTEMEN UNTERSCHIEDLICHER STANDARDSIM GLEICHEN FREQUENZBAND
`
`11
`
`15
`
`WO02/13457A2
`
`12
`
`17
`
`The invention relates to an
`(57) Abstract:
`interface-control protocol method for a radio
`system, which has at least one frequency band
`provided for the two-way alternate utilization of
`a first and a secondradio interface standard. The
`
`radio system comprises a number of stations,
`which each function in accordance with a first
`radio interface standard and/or in accordance
`
`with a second radio interface standard, whereby
`a control station is provided that controls the
`two-way alternate utilization of the frequency
`band.
`
`(37) Zusammenfassung: Die Erfindung bezieht
`sich
`auf
`ein Schnittstellen-Steuerungsproto-
`kollverfahren fiir
`ein Funksystem, welches
`wenigstens
`ein Frequenzband aufweist,
`das
`fiir die wechselseitige Nutzung eines ersten
`und eines zweiten Funkschnittstellenstandards
`
`vorgesehen ist, wobei das I'unksystem mehrere
`Stationen aufweist, welche jeweils nach einem
`ersten
`Funkschnittstellenstandard
`und/oder
`nach einem zweiten Funkschnittstellenstandard
`
`arbeiten, wobei eine Steuerstation vorgesehen
`ist, welche die wechselseitige Nutzung des
`Frequenzbandessteuert.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p.
`1
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 1
`
`

`

`WO 02/13457
`
`A2
`
`—_IAMITIMIITUIIANATATN TACA
`
`(84) Bestimmungsstaaten (regional): europdisches Patent (AI,
`BE,CII, CY, DE, DK, ES, FI, FR, GB, GR,IE, IT, LU, MC,
`NL,PT, SE, TR).
`
`— insgesamtin elektronischer horm (mit Ausnahme des Kopf-
`bogens); aufAntrag vom Internationalen Biiro erhdltlich
`
`Veréffentlicht:
`— ohne internationalen Recherchenbericht und erneut zu
`
`veréffentlichen nach Erhalt des Berichts
`
`Zur Erkldrune der Zweibuchstaben-Codes und der anderen
`Abkirzungen wird auf die Erkldrungen ("Guidance Notes on
`Codes and Abbreviations") am Anfangjeder reguldren Ausgabe
`der PCT-Gazette verwiesen.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 2
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 2
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`1
`
`Verfahren, Netzwerk und Steuerstation zur wechselseitigen Steuerung von Funksystemen
`
`unterschiedlicher Standards im gleichen Frequenzband
`
`Die Erfindungbetrifft ein Verfahren zur wechselseitigen Steuerung von
`Funksystemen unterschiedlicher Standards im gleichen Frequenzband.
`Ein Funksystem zur drahtlosen Ubertragung von Information darf nur
`standardgemaf Sendeleistungen benutzen. Die nationale Regulierungsbehérde bestimmt, auf
`
`welchen Frequenzen, mit welcher Sendeleistung, und nach welchem
`
`Funkschnittstellenstandard ein Funksystem tibertragen darf.
`Dabeiist ftir so genannte ISM-Frequenzbander (Industrial Scientific Medical) vorgesehen,
`dass Funksysteme nach unterschiedlichen Funkschnittstellenstandards im gleichen
`Frequenzband tibertragen. Ein Beispiel ist das US-amerikanische Funksystem IEEE 802.11a
`und das europdische ETSI BRAN HiperLAN/2. Beide Funksysteme tibertragen in gleichen
`Frequenzbandern zwischen 5.15 GHz und 5.875 GHz mit annahernd dem gleichen
`Funkiibertragungsverfahren, aber verschiedenen Ubertragungsprotokollen.
`Fiir den Fall einer Strung wurden Verfahrenfiir ein aktives Ausweichen auf
`eine andere Frequenz innerhalb des erlaubten Frequenzbands, Sendeleistungsregelung und
`adaptive Codierung und Modulation zur Interferenzreduzierung standardisiert.
`Funksysteme von BreitbandLANs der Funkschnittstellen-Standards ETSI BRAN
`HiperLAN/2 und IEEE 802.1 1a nutzen das gleiche Funktibertragungsverfahren,ein 64-
`Traiger OFDM-Verfahren mit einer adaptiven Modulation und Codierung. Annahernddie
`
`gleichen Modulations- und Codierverfahren (Link Adaptation, LA) sind fiir beide Standards
`
`10
`
`15
`
`20
`
`definiert.
`
`Das Medienzugriffsverfahren (Medium Access Control, MAC) beider Systeme ist vollstandig
`unterschiedlich. ETSI BRAN HiperLAN/2 verwendet ein zentral gesteuertes,
`reservierungsbasiertes Verfahren, bei dem eine Funkstation die Aufgabeeiner zentralen, die
`Funkressourcen koordinierenden Instanz tibernimmt. Diese zentrale Funkstation (Access
`
`25
`
`Point, AP), die unter Umstanden Zugangspunkt zum Weitverkehrsnetzist, signalisiert
`periodisch alle 2ms die MAC-Rahmenstruktur je nach Bedarf von AP und den zugehérigen
`
`Stationen.
`
`Der IEEE 802.1 1a Standard beschreibt ein nicht reservierungsbasiertes
`CSMA/CA Verfahren (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance), bei dem alle
`
`BESTATIGUNGSKOPIE
`
`Uniloc Ex. 2001
`
`Maeclade -01350
`
`p.3
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 3
`
`

`

`WO 02/13457
`
`>
`
`PCT/EP01/09258
`
`Funkstationen das Medium abhdren und voraussetzen, dass der Kanalfiir eine
`Mindestdauer (Short Inter Frame Space, SIFS) ungenutzt ist bevor bei Bedarf 802.1 1a-MAC-
`Frames, also Nutzdatenpakete, versendet werden. Das Verfahren ist gut ftir
`selbstorganisierende Ad-HocNetze geeignet, verlangt jedoch positive Quittierungen aller
`Pakete. Dienstgtite unterstiitzende Mainahmen (Point Coordination Function, PCF) erlauben
`dartiber hinaus die Unterstiitzung von Multimedia-Anwendungen. Abb.2 zeigt beispielhaft
`den Zeitablauf beim Medienzugriff bei IEEE 802.11a. Demmach mussin einer Variante des
`Standardseine Station ein RTS Paket (Ready To Send) tibertragen und auf ein CTS (Clear To
`Send) Paket der adressierten Station warten, bevorsie Nutzdaten tibertragen darf. Alle
`anderen Stationen in Funkreichweite setzen eine Zeittiberwachung (NetworkAllocation
`Vector, NAV) und tibertragen erst wieder, wenn die adressierte Station eine
`Bestitigung (Acknowledge, ACK) gesendethat.
`BreitbandLANsnach den Standards HiperLAN/2 und 802.11a werden in
`Zukunft im gleichen Frequenzband zwischen 5.15 und 5.825 GHz operieren. Die
`BreitbandLANs arbeiten zwar mit Sendeleistungsregelung (Transmitter Power Control,
`TPC), adaptiven Funktibertragungsverfahren und der dynamischen Auswahl von
`Frequenzen (Dynamic Frequency Selection, DFS), um die wechselseitig stérenden Einfliisse
`zu minimieren, diese Verfahren erméglichen jedoch nicht die optimale Nutzung und
`Aufteilung der Funkkandle auf die nach verschiedenen Standards tibertragenden Stationen.
`Die Garantie der fiir Multimedia-Anwendungen nétigen Dienstgiite ist bei Stérung durch
`eigene Stationen oder Stationen fremder Systeme nicht méglich. Bei wechselseitiger Stérung
`arbeiten Systeme ineffizient und belegen selbst bei geringen Ubertragungsraten einen
`Frequenzkanal.
`Es ist Aufgabe der Erfindung,ein Verfahren, ein drahtloses Netzwerk sowie eine
`Steuerstation aufzuzeigen, welche eine effiziente Nutzung von Funktibertragungskandlen
`
`erméglichen.
`
`Diese Aufgabeist fiir das Verfahren erfindungsgemaB gelést durch ein
`Schnittstellen -Steuerungsprotokollverfahren fiir ein Funksystem, welches wenigstens ein
`Frequenzband aufweist, das fiir die wechselseitige Nutzung eines ersten und eines zweiten
`Funkschnittstellenstandards vorgesehen ist, wobei das Funksystem Stationen aufweist,
`welche jeweils nach einem ersten Funkschnitistellenstandard und/oder nach einem zweiten
`Funkschnittstellenstandard arbeiten, wobei eine Steuerstation vorgesehen ist, welche die
`
`wechselseitige Nutzung des Frequenzbandessteuert.
`
`10
`
`15
`
`20
`
`25
`
`30
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 4
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 4
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`3
`
`Der Erfindungliegt die Idee zugrunde, bei Systemen mit gleichen
`Funktibertragungsverfahren, aber verschiedenen Funkiibertragungsprotokollen, einen
`standardtibergreifenden Austausch von impliziter bzw. auch expliziter Steverinformationen
`vorzusehen. Dies erméglicht eine einfache und effiziente Nutzung eines Funkkanals durch
`
`mehrere Funkschnittstellenstandards.
`
`Das Funksystem weist ein oder mehrere Stationen auf. Die Stationen kénnen
`z.B. Computer eines drahtlosen lokalen Netzwerkssein. Diese Stationen kénnenz.B.jeweils
`nur fiir den Betrieb gemif dem ersten oder dem zweiten Funkschnittstellenstandard ausgelegt
`sein. Es ist jedoch auch méglich, da8 Stationen sowohl gem4f dem ersten als auch gemafi
`
`10
`
`dem zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten kénnen.
`
`Vorzugsweise bildet eine erste Anzahl von Stationen ein lokales drahtloses
`
`Netzwerk nach einem ersten Funkschnittstellen-Standard und eine zweite Anzahl von
`
`Stationenbildet ein drahtloses Netzwerk nach einem zweiten Funkschnittstellen-Standard.
`
`Dererste Funkschnittstellen-Standard kann z.B. der HiperLAN2-Standard und der zweite
`
`15
`
`Funkschnittstellen-Standard der IEEE 802.11a-Standard sein.
`
`Fiir diese beiden Standards ist das Frequenzband von 5.15 GHz bis 5.825 GHz
`
`vorgesehen.
`
`Erfindungsgemak ist eine Steuerstation vorgesehen, welche die wechselseitige
`Nutzung des gemeinsamen Frequenzbandes von den beiden Funkschnittstellen-Standards
`
`20
`
`steuert.
`
`Die Steuerstation ist vorzugsweise eine Station, die sowohl nach dem ersten
`Funkschnittstellenstandard als auch nach dem zweiten Funkschnitistellenstandard operieren
`
`kann.
`
`Die Steuerung der wechselseitigen Nutzung des gemeinsamen Frequenzbandes
`
`25
`
`kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es beispielsweise méglich, fiir die Nutzung des
`
`ersten und des zweiten Funkschnittstellenstandards bestimmte vorgebbare Zeitintervalle
`
`vorzusehen und in einer Art Zeitmultiplex abwechselnd das Frequenzband dem ersten
`
`Funkschnittstellenstandard und danach dem zweiten Funkschnittstellenstandard zuzuweisen.
`
`Vorteilhaft ist es jedoch, die Zuteilung mittels adaptiver Protokolle
`
`30
`
`vorzunehmen. Dadurch kann der gemeinsame Funkkanaleffektiver genutzt werden,
`insbesondere wenn der Bedarf an Ubertragungskapazitat nach dem ersten und dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard variiert.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p.5
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 5
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`4
`
`Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ist die
`
`Steuerstation einerseits dazu vorgesehen,fiir Stationen, die gem43 dem ersten
`
`Funkschnittstellenstandard arbeiten, den Zugriff auf das Frequenzband zu steuern.
`
`Ist der erste Funkschnittstellen-Standard z.B. der HiperLAN/2-Standard,so fiihrt die
`
`Steuerstation die Funktion des gema8 diesem Standard vorgesehenen zentralen Controllers
`
`(Access Point, AP) aus. In diesem Fall senden die Stationen des HiperLAN/2-Standards
`
`jeweils eine Kapazitatsanforderung an die Steuerstation und die Steuerstation weist den
`Stationen jeweils Ubertragungskapazitat zu.
`
`Andererseits ist die Steuerstation bei der vorteilhaften Ausgestaltung der
`
`10
`
`Erfindung nach Anspruch 2 dazu vorgesehen, das gemeinsame Frequenzbandftir den Zugriff
`
`von Stationen, die gem48 dem zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten, freizugeben,
`
`wenn Stationen, die gem4B dem ersten Funkschnittstellenstandard arbeiten, keinen Zugriff
`auf das Frequenzband anfordern. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
`somit der erste Funkschnittstellenstandard gegentiber dem zweiten
`
`15
`
`Funkschnittstellenstandard priorisiert. Die Freigabe des gemeinsamen Frequenzbandes fiir
`
`den zweiten Funkschnittstellenstandard kann z.B. explizit durch Senden einer
`
`Steuerinformation an die Stationen des zweiten Funkschnittstellenstandards erfolgen.
`
`Alternativ ist es z.B. médglich, daB der gema48 dem IEEE 802.11 Standard
`
`vorgesehene Punkt-Koordinator (Point Coordinator) als zentrale Steuerstation fungiert und
`
`20
`
`den wechselseitigen Zugriff von Stationen des ersten und des zweiten
`
`Funkschnittstellenstandards auf das gemeinsame Frequenzbandsteuert. Bei dieser
`
`vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wiirde der Punkt-Koordinator z.B. periodisch
`
`einem anderen Funkschnittstellenstandard, z.B. dem HiperLAN/2 Standard, das gemeinsame
`
`Frequenzband zur Verfiigungstellen.
`
`25
`
`Bei der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 erfolgt die
`
`Steuerung dadurch, daB die Steuerstation die jeweilige Zeitdauer festlegt, wahrend der
`
`Stationen, die gemas dem zweiten Funkschnittstellen-Standard operieren, das gemeinsame
`
`Frequenzband nutzen diirfen. Die Festlegung der Zeitdauer kann vorteilhaft gema& Anspruch
`
`4 dadurch erfolgen, daB die Steuerstation ein Broadcast-Signal sendet, welches den Stationen
`
`30
`
`eine Zeitdauer mitteilt, wahrend der das Frequenzband von Stationen, die gema8 dem
`
`zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten, nutzbar ist.
`
`Die Erfindung hat den Vorteil, daB beim Betrieb von Funksystemen in Phasen,
`
`in denen standardgem4} keine Information von einer Funkstation gem48 einem ersten
`
`Funkschnittstellenstandard gesendet oder empfangen wird, das zusatzliche Senden von
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 6
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 6
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`5
`
`Informationen gem4B eines anderen Funkschnittstellenstandards méglich wird, so dass der
`Zugriff auf den Funkkanal durch konkurrierende Funksysteme gesteuert werden kann.
`
`Dabeiist es miglich, dass eine erste Funkstation, die nach einem ersten
`Funkschnittstellenstandard operiert, zusatzlich bestimmte in einem zweiten
`Funkschnittstellenstandard beschriebene Funktionen ausfiihrt, wobei durch die erste
`
`Funkstation oder eine koordinierende weitere Funkstation, die nach dem ersten
`
`Funkschnittstellenstandard iibertrigt, Beginn und Dauer der Phase, die gemafs dem zweiten
`Funkschnittstellenstandard von der ersten Station zur Ubertragung benutzt werden darf,
`
`festgelegt werden.
`
`10
`
`Je nach Funkschnittstellenstandard konnen Beginn und Dauer nur
`
`ndherungsweise definiert werden, wobei Festlegungen der betroffenen Standards zeitweise
`
`oder regelmaBig verletzt werden. Die erste Station kann vorzugsweise die Phase, wahrend der
`
`sie nach dem zweiten Funkschnittstellenstandard tibertragt, jederzeit beenden, ohne
`
`Riicksicht auf resultierende Stérungen bei Stationen gems dem zweiten
`
`15
`
`Funkschnittstellenstandard.
`Die erste Funkstation kenn neben Funktionen nach dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard auch Funktionen ausfiihren, die Funksysteme nach dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard oder Funksysteme nach dem ersten Funkschnittstellenstandard
`
`veranlassen, den Funkkanalals gestért zu interpretieren und een anderen Funkkanal fiir den
`
`20
`
`eigenen Beirieb belegen.
`
`Die effiziente gemeinsame Nutzung eines Funkkanals durch unterschiedliche
`
`Funksysteme kann durch ein geeignetes Steuerungsprotokollverfahren erreicht werden. Ein
`
`solches Funkschnittstellen-Steuerungsprotokollverfahren erméglicht einer ersten Station
`
`eines Funksystems nach dem ersten Funkschnittstellenstandard die Zeitpunkte des Zugriffs
`
`25
`
`auf den Funkkanal durch andere Stationen zu steuern. Sie muss daftir neben den durch ihren
`
`eigenen ersten Funkschnittstellenstandard festgelegten Funktionen zu Zeitpunkten, zu denen
`
`Stationen gema8 dem ersten Funkschnittstellenstandard nicht tibertragen und keine
`
`standardgeméBe Information von der ersten Station erwarten, in einem anderen zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard beschriebene Funktionen ausfiihren, wobei die erste Station oder
`
`30
`
`eine weitere Station die Dauerfestlegt, wahrend der die erste Station gemai dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard tibertragen darf.
`
`Die Dauer des Betriebs nach dem zweiten Funkschnittstellenstandard muss nicht exakt,
`
`sonder kann auch nur néherungsweise festgelegt sein.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 7
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 7
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`6
`
`Die erste Station kann die Nutzung der Funkschnittstelle gema8 dem zweiten
`Funkschnittstellenstandard ohne Rticksicht auf resultierende Stérungen bei Stationen, die
`gemaS dem zweiten Funkschnittstellenstandard tibertragen, durch Ubertragung gemaf dem
`ersten Funkschnittstellenstandard beenden.
`
`Die Aufgabe der Erfindungist fiir das Netzwerk gelést durch ein drahtloses
`Netzwerk, welches wenigstens ein Frequenzband aufweist, das fiir die wechselseitige
`Nutzungeinesersten und eines zweiten Funkschnittstellenstandards vorgeschenist, wobei
`das drahtlose Netzwerk Stationen aufweist, welche jeweils nach einem ersten
`
`Funkschnittstellenstandard und/oder nach einem zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten,
`
`10
`
`wobei eine Steuerstation vorgesehen ist, welche die wechselseitige Nutzung des
`
`15
`
`20
`
`25
`
`Frequenzbandessteuert.
`Einige Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
`
`Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 naher erldutert. Es zeigen:
`Fig. 1 die Rahmenstruktur gemaf dem ETSI BRAN HiperLAN/2 Standard,
`Fig. 2 eine schematische Darstellung des Zugriffs auf einen Funkkanal bei
`Systemen gem4 dem IEEE 802.11a Standard,
`
`|
`
`Fig. 3 zwei drahtlose lokale Netzwerke gem&B einem ersten und einem
`zweiten Funkschnittstellen-Standard.
`
`Fig. 1 zeigt die Struktur des HiperLAN/2 MAC-Rahmens.
`
`Fig. 2 zeigt schematisch den Medienzugriff bei Systemen, die gema% dem
`
`Funkschnittstellenstandard IEEE 802-11a arbeiten.
`
`Bei einem HiperLAN/2 System ist mittels der zentralen Steuerung durch den
`
`Access-Point (AP), der den MAC-Rahmen periodisch erzeugt und dabei die Daten der
`Broadcast-Phasetibertriigt, die Dienstgtite (Paketverzégerung, Ubertragungsrate usw.)
`
`einzelner Verbindungen individuell steuerbar.
`Ubertragen auf die Fig. 1 und 2 bzw. die zugehdrigen Standards bedeutet das,
`dass ein HiperLAN/2 AP bei teilweise nicht genutzter Downlink-, Uplink- und DirectMode
`Phase darauf verzichten kénnte, nutzlose (dummy) Information zu tibertragen und 802.11-
`
`Systemen keine Gelegenheit zu geben, eine Zeitspanne SIFS lang einen ungenutzten Kanal
`
`30
`
`zu beobachten und den Ablauf nach Fig. 2 zu beginnen. Der AP kénnte die Kontrolle sehr
`bald zuriickgewinnen, in dem die HiperLAN/2-Standard-geméBe Ubertragung die Broadcast-
`
`Phase nicht unterdrtickt, sondern gesendet wird.
`
`Ebenso kénnte die Funktion PCF des 802.11-Standards genutzt werden, um HiperLAN/2-
`
`Systemen zeitweise befristet (periodisch) den Funkkanal zur Verftigung zu stellen.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 8
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 8
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`7
`
`Die hier vorgeschlagene und am Beispiel der BreitbandLANs ETSI BRAN
`HiperLAN/2 und IEEE 802.1 1a diskutierte wechselseitige Steuerung von Funksystemen
`unterschiedlicher Standards kann in einer heterogenen Umgebung,in der verschiedene
`Funksystemezur gleichen Zeit in unmittelbarer Nahe im gleichen Spektrum tibertragen, eine
`dezentral gesteuerte Adaptivitat beziiglich der in den jeweiligen Systemen verfiigbaren
`Ubertragungskapazitit zur Bewaltigung des jeweils aktuellen Verkehrsangebots, der
`geforderten Dienstgiite und der momentanen Nutzungsumgebung gewiahrleisten.
`Bei der AnwendungdererfindungsgeméBen integrierten Steuerung konnen unterschiedliche
`Funksysteme kompatibel gemacht werden in dem Sinn, dass sie konstruktiv im gleichen
`
`10
`
`Frequenzband koexistieren und dabei Dienste erbringen kénnen, die eine hohe Dienstgiite
`verlangen. Das Funkspektrum wird deutlich effizienter genutzt, ohne Anwendung des neuen
`
`Verfahrensist dies nur mit jeweils exklusiv verwendeten Funkkandlen méglich
`
`15
`
`20
`
`Fig.3 zeigt schematisch zwei drahtlose lokale Netzwerke.
`
`Ein erstes drahtloses lokales Netzwerk weist drei Stationen 10, 11 und 12 auf.
`
`Diese drei Stationen 10, 11, 12 und 13 arbeiten nach einem ersten Funkschnittstellenstandard
`A, z.B. nach dem HiperLAN2 — Standard.
`Ein zweites drahtloses lokales Netzwerk weist vier Stationen 14, 15, 16 und 17
`
`auf. Diese vier Stationen 14, 15, 16 und 17 arbeiten nach einem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard B, z.B. nach dem IEEE802.11a — Standard.
`
`Die Stationen kénnen z.B. Computer mit einer Funkschnittstelle sein. Die
`
`Kommunikation zwischen den einzelnen Stationen erfolgt drahtlos, z.B. per Funk.
`
`Fiir drahtlose lokale Netzwerke nach den Standards HiperLAN/2 und IEEE
`
`802.11a ist das Frequenzband zwischen 5.15 GHz und 5.825 GHz vorgesehen.
`
`Esist eine zentrale Steuerstation 13 vorgesehen, welche den wechselseitigen
`
`25
`
`Zugriff des ersten drahtlosen Netzwerks und des zweiten drahtlosen Netzwerks auf das
`
`gemeinsame Frequenzbandsteuert.
`
`Dies kann vorteilhaft z.B. dadurch erfolgen, da die Station 13 eine Broadcast-
`
`Nachricht an die Stationen 14 bis 17 des IEEE 802.1 1a Standards verschickt, wenn die
`Stationen 10 bis 12 keinen Bedarf an Ubertragungskapazitat-haben. Diese Broadcast
`
`30
`
`Nachricht enthalt vorzugsweise eine Zeitinformation, welche den Stationen 14 bis 17 des
`
`IEEE 802.11 Standards mitteilt, wie lange sie das gemeinsame Frequenzband nutzen ditirfen.
`
`Wahrend dieser Zeit kann die Steuerstation 13 auch Funktionen nach dem IEEE 802.1 1a -
`
`Standard ausfiihren, z.B. auch zur Datentibertragung nach dem IEEE 802.1 1a-Standard
`
`benutzt werden.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p.9
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 9
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`8
`
`Handelt es sich bei den Stationen 10 bis 12 des ersten drahtlosen Netzwerks
`
`um HiperLAN/2 Stationen, so operiert die Steuerstation 13 vorzugsweise auch als zentrale
`Station (Access-Point) des HiperLAN2 Netzwerkes und koordiniert deren Funkresourcen.
`Bei Hiperlan/2 Systemen wird vorab geplant,zu welcher Zeit die Stationen senden diirfen.
`
`Zu diesem Zweck gibt es bei HiperLAN/2- Systemen eine zentrale Einrichtung (Access
`
`Point, AP), welche die Kapazit&tsanforderungen von den verschiedenen Stationen erhalt und
`demgeméf Kapazitét zuweist. Die zentrale Steuerstation 13 ist vorzugsweise auch dazu
`
`vorgesehen, die Funktion des Access Point des HiperLAN/2 Standards auszuftihren. Die
`
`zentrale Steuerstation 13 signalisiert dann periodisch alle 2ms die MAC-Rahmenstruktur je
`
`10
`
`nach Bedarf der einzelnen Stationen des HiperLAN2 Netzwerkes.
`
`Alternativ ist es jedoch auch méglich, da8 bei HiperLAN/2 Systemen die
`
`Funktion des Access-Points und die Funktion der wechselseitigen Steuerung des Zugriffs des
`
`ersten drahtlosen Netzwerks und des zweiten drahtlosen Netzwerks auf das gemeinsame
`
`Frequenzband in getrennten Stationen realisiert ist. Dann ist aber ein Datenaustausch
`
`15
`
`hinsichtlich der Dauer, wahrend der das Frequenzband von dem ersten bzw. dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard genutzt werden darf, zwischen diesen getrennten Stationen
`
`erforderlich.
`
`Alternativ ist es z.B. méglich, dab der gem48 dem JEEE 802. 11 Standard
`vorgesehene Punkt-Koordinator (Point Coordinator) als zentrale Steuerstation fungiert und
`den wechselseitigen Zugriff von Stationen des ersten und des zweiten
`
`20
`
`Funkschnittstellenstandards auf das gemeinsame Frequenzbandsteuert. Bei dieser
`
`Ausfiihrungsform wiirde der Punkt-Koordinator z.B. periodisch einem anderen
`
`Funkschnittstellenstandard, z.B. dem HiperLAN/2 Standard, das gemeinsame Frequenzband
`
`zur Verfiigung stellen.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 10
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 10
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`PATENTANSPRUCHE:
`
`1.
`
`Schnittstellen - Steuerungsprotokollverfahren fiir ein Funksystem, welches
`
`wenigstens ein Frequenzband aufweist, das fiir die wechselseitige Nutzung eines ersten und
`
`eines zweiten Funkschnittstellenstandards vorgesehen ist, wobei das Funksystem Stationen
`
`aufweist, welche jeweils nach einem ersten Funkschnittstellenstandard und/oder nach einem
`
`zweiten Funkschnitistellenstandard arbeiten, wobei eine Steuerstation vorgesehen ist, welche
`
`die wechselseitige Nutzung des Frequenzbandessteuert.
`
`2.
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`
`fiir Stationen, die gem4® dem ersten Funkschnitistellenstandard arbeiten, den Zugriff auf das
`
`10
`
`Frequenzband steuert und dai die Steuerstation das Frequenzband fiir den Zugriffvon
`
`Stationen, die gem&% dem zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten, freigibt, wenn
`
`Stationen, die gem4B dem ersten Funkschnittstellenstandard arbeiten, keinen Zugriff auf das
`
`Frequenzband anfordern.
`
`15
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`3.
`die jeweilige Zeitdauer festlegt, wahrend der Stationen, die gem48 dem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard arbeiten, das Frequenzband nutzendiirfen.
`
`4,
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`
`20
`
`ein Broadcast-Signal sendet, welches den Stationen eine Zeitdauer mitteilt, wihrend der das
`
`Frequenzband von Stationen, die gema dem zweiten Funkschnittstellenstandard arbeiten,
`
`nutzbar ist.
`
`5.
`
`Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des
`
`25
`
`Betriebs nach dem ersten und dem zweiten Funkschnittstellenstandard nur naherungsweise
`
`festgelegt wird, wobei Festlegungen der betroffenen Standards zeitweise oder regelmaBig
`
`verletzt werden.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 11
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 11
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`10
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`6.
`die Nutzung der Funkschnittstelle gem48 dem zweiten Funkschnittstellenstandard durch
`Ubertragung gem48 dem ersten Funkschnittstellenstandard beendet, ohne Riicksicht auf
`resultierende Stérungen bei Stationen gem4 dem zweiten Funkschnittstellenstandard.
`
`7.
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
`die Steuerstation fiir Stationen, die gem48 dem ersten Funkschnittstellenstandard arbeiten,
`den Zugriff auf das Frequenzbandsteuert und daf Dauer und Art der Steuerung der Funk-
`schnittstelle gema8 dem zweiten Funkschnittstellenstandard durch eine weitere
`Station festgelegt und an die Steuerstation tibermittelt wird.
`
`10
`
`8.
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`
`neben Funktionen nach dem zweiten Funkschnittstellenstandard auch Funktionen ausftihrt,
`
`die Funksysteme nach dem zweiten Funkschnittstellenstandard veranlassen, den Funkkanal
`als gestort zu interpretieren und einen anderen Funkkanalfiir den eigenen Betrieb zu belegen.
`
`15
`
`Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstation
`9.
`auch Funktionen ausfiihrt, die Funksysteme nach dem ersten Funkschnittstellenstandard
`
`veranlassen, den Funkkanal als gestért zu interpretieren und einen anderen Funkkanalfiir den
`
`20
`
`eigenen Betrieb zu belegen.
`
`10.
`
`Drahiloses Netzwerk, welches wenigstens ein Frequenzband aufweist, das fiir
`
`die wechselseitige Nutzung eines ersten und eines zweiten Funkschnittstellenstandards
`
`vorgesehenist, wobei das drahtlose Netzwerk Stationen aufweist, welche jeweils nach einem
`ersten Funkschnittstellenstandard und/oder nach einem zweiten Funkschnittstellenstandard
`
`25
`
`arbeiten, wobei eine Steuerstation vorgesehenist, welche die wechselseitige Nutzung des
`Frequenzbandes steuert.
`
`1 Steuerstation ftir ein drahtloses Netzwerk, wobei die Steuerstation dazu
`
`30
`
`vorgesehenist, die wechselseitige Nutzung eines Frequenzbandes von Stationen, welche nach
`
`einem ersten Funkschnittstellenstandard arbeiten und Stationen, welche nach einem zweiten
`
`Funkschnittstellenstandard arbeiten, zu steuern.
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 12
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 12
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`||I1
`
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`
`
`
`ERSATZBLATT (REGEL 26)
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 13
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 13
`
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`2/3
`
`
`
`epuspues
`
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`JepueuoHeisyun4
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`
`uoyelseyeuspueBbueydwe
`
`AVN‘esnedapues
`
`
`
`uole1guepuspUes
`
`
`
`Jopeyeuuoleysyun
`
`uoleysyun4
`
`apuebuyydue
`
`ERSATZBLATT (REGEL 26)
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 14
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 14
`
`
`
`

`

`WO 02/13457
`
`PCT/EP01/09258
`
`3/3
`
`17
`
`FIG. 3
`
`ERSATZBLATT (REGEL26)
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 15
`
`Uniloc Ex. 2001
`Marvell v. Uniloc
`IPR2019-01349, -01350
`p. 15
`
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