`Patentamt
`European
`Fate»! Office
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`gi'itm’é“
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`(19)
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`E? 2 G49 am at
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`EURQPAESCHE PATENTSCHREFT
`
`
`Veréiffentiiczhungssiag und Beakanntmachung des
`Hinweises auf die f-"atenterteimng:
`1311,2813 Patentbiatt 291?:[46
`
`(51)
`
`am CL:
`A471 9L?!) (20:76.01)
`
`Anmeidenummer: 0E?75595.5
`
`(22)
`
`" nmeidetag: 2&072305
`
`(86)
`
`internationaie Anmeidenummer:
`PCTIEPZGQSIGWESM
`
`(87)
`
`iraternaiionafie Verififfantiichungsnummer:
`WC) 29981914794 (GKGZKZQBS Gazette 2098:1383)
`
`STAUESAUGER MET F5LTERSELBSTREENEGUNGSVORRECHTUNG
`
`(54)
`
`VACUUM CLEANER WETH SELF-CLEANENG FELTER DEVlCE
`
`ASPERATEUR AVEC DESPOSETEF D’AUTONETTOYAGE DU FELTRE
`
`(84)
`
`Benannte Vertragsstaaten;
`AT BE BG CH {:Y CZ {3E DK EE ES FE FRQE GR
`HU EE ES ET 1.: LT LU LV MC NL PL PT RC) SE SE
`SK TR
`
`Veréffenfiichungstag der Anmeidung:
`22.34.2939 Patentbtatt 2399/1?
`
`Patentinhaber: Aifred Kércher GmbH 8: Ca. KG
`
`'M 364 Winnenden (DE)
`
`Erfinder:
`STEWEN, Christian:
`71M? Marbach (DE)
`ECKfiTEEN, Daniei
`MSW! Winfienden-Baach (DE)
`
`0 LANGEN,T§10rsten
`76199 Stuttgart (BE)
`. BENZLER, Gottfried
`71737 Kirchberg ad. Mun (9E)
`
`(74) Veertreier: Karmis, Martin
`HQEGER, STELLRECHT 8; PARTNER
`Pateatanwéiflte
`Uhiandstrasse 14 c
`
`mtg}? Stuttgart (DE)
`
`(56) Entgegenhaitungen:
`EPuA— 1 “£66 795
`WO—A~2@04itfifl?52
`
`WOuA—97i19630
`DE—U‘E— 29 823 411
`
`
`
`Anmer'kung: innerhaib van neun Moriaten mach Bekanmmachung (fies; Hinweises auf die Erieikmg (fies aumpéiischen
`Patents im Européischen Patentbiatt kann jedermann nach Marigabe der Ausfilhmngscrdnung beim Européischen
`Patentamt gegen dieses Patent Emspruch eimegen. Deer Einspruch giit ears? alss eirageiegi, weenn die; Einsspruchsgebiihr
`emnchtet warden Est. (Art. 99(1) Européisches Patentiibereinkommen).
`
`Printed by .Jouve, 75001 PAREE': (FR)
`
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`
`E92{E493%“?at
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`“as.
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`EP 2 (94$ 091 B1
`
`2
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`Bescnreibung
`
`[0001} Die Enindung beinffi einen Siaubseuger mil ei—
`nem Sehmutzsammelbenéiier, der einen Seugelnlass
`eufweist und iiber mindeslens ein Filter und Zurnindeei
`
`eineAbseagleitung mil mindestens einem Saugaggregat
`in Siriimungz‘verbindung «en nnd mil rnindestens ei—
`nem stromebwéns des mindesiens einen Filters in die
`
`Absaugiellung einmiindenden Fremcllufieinless, der mit-
`teis zurnindeei eines Schlieib/entile verscniieismar iei, wo~
`bei das mindestens eine Schlieliventll einen Ventiikijrper
`aui‘weiei, der zwisanen einer Sehiiefleieliung, in der er
`an einem Veniiisitz enliegi, uncl einer Ofiensteiiung, in
`clearer mm Venlzilsil'z beabslandel Est, nimn und herbewegx-
`bar isi, wabei er permaneni van einer Schlielsfeder mit
`einer Sszhllefiikrafi end in der Sehli efleieliung Ziisséétzliczh
`van einer Magnetnalterung mit einer magnetiscnen Hal—
`l'eE-«zrafi beaufsehlagt isl.
`[33602] Mitiels derartiger Siaubsauger kann Seinrnutz
`and vorzugsweise auch Fiflssigkeit van einer Fléche ab—
`gesaugtwerclen, indem man den Schmutzsarnmelbenél—
`ier mit Hilfe van mindestens einem Saugeggregal mit
`Unlerdruck beaufsschiagi, so ease sicn eine Seugsl‘rij-
`mung ausbildet und Sehmutz und Flflssigkeit
`in den
`Schmulzsammeibehélter eingeseugt werden kénnen.
`Die $teubsaugerweisen ein Oder menrere Fiiler auf, die
`im Strémungsweg zwls-shen dem Sehmutzsemmelbe-
`héilter und dern rnindestens einen Sengaggregei enge~
`ardnet sind and der Abscheidung van Feststafien aas
`der Seugstrarnung dienen. Wéihrend des Seugbetrieaes
`iagern sich zunenmend Sehmuizteiicnen an der Clem
`Scrimulzsammelbehéiller augewandlen Selle (lee min-
`destens einen Filters an, so class das bzw. die Filter nacn
`einlgerZeit abgereinigtwerclen miissen. ZurAbreinlgung
`kenn die dern Scnrnulasamrneibehélterabgewendte Sei—
`ie der Filler
`it Fremdlufi beaufschlagt weraen, indem
`mindeslens ein SchlielSventil gei’afi‘net wire, so class vam
`Fremdlufteiniass Fremdlufi in die mindestens eine Ab-
`
`saugleiiung einsslriimen und die den“: Scllmutzeemmelu
`behélter abgewendte Seite ales mindestene einen Fillers
`beaufschlagen kann.
`[33603]
`in der Gebreuchsmusterscinrifl DE 298 23 411
`Lil wlrd zurAbreinigung elnes Fiiiers vargescnlagen, ei-
`nen Seugseniaucn,
`clear an den Seugeiniase cles
`Sehmutzsammelbehéllere angeschlassen ist, kurzzeiiig
`zu versahiieflen. sa (less sien aui‘grnnd cler Wirkung des
`Seugaggregeies Em Sehmutzsammelbehéller ein sterker
`Unterdruck
`ausbildel,
`Lind
`anscniieflena‘
`soil
`sin
`Schlieigventil kurzzeiiig geé‘affnet warden. Des Filler wird
`dam in Gegenslramrichtung, cl. n. entgegen der Rich-
`tung derwénrend (fies narmelen Seugbetriebes vornern
`schenden Saugsin‘jmung, van der Fremdluf‘i alumn—
`slrc‘imi, so dess eicin am Filler annefiende Schmuizteil—
`Chen abiésen.
`
`in der DE 199 49 095 A1 wird der Einsatz van
`[(39043
`zwei Filtern vargesehlagen, die wehlweise abgereinigt
`werden, wabei wéhrend der Abreinlgung (lee einen Fil--
`ters der Seugbetrieb fiber das andere Filter in einge—
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`sehrénktem Umfange aufreenlerhalten werden kann.
`{GENES} Aufgabe der vorliegenclen Erfindung isi es, ei-
`nen Sleubeeuger der geitungsgemé’aflen Art deren wei—
`terzubilden, dass er elne besanders wlrkungsvoll Abrei—
`nigung des mindeeiens einen Fiiiers errnijglicht.
`Emma} Diese Aufgabe wire; bei einem Stanbseuger der
`eingengs genennten Art erfinclungsgeméii's ciaciureh ge—
`last, dees die Magnetnalterung einen Elektremagneien
`umfasst mit einem Magneikern Lind elner Spule, die zum
`Senieigen (fies $aniiel5ventiies mil Strain beeufsahlegber
`isl, webei paraliel zur Spule mindestens eln bei Wegr’eil
`der Sirombeeufschlegung der Spule zumindest ein Teil
`der in der Spule gespeicherien Energie aar’nehmendes
`eleklrleczhes Beulzeil gesehaltei ist.
`{0937] Beim erfindungegeméflen Steubsauger kammt
`
`mindeslene ein Sszhllefiivemii
`.le Einsalz, dessen Ven-
`tilkérperzwiscnen einer Sc. liiel'Ssteiinng und elner Offen-
`slzellung hin-— and nerbewegbar lei. Unabnéngig ven sei--
`ner Stellung wird derVentiik‘arper van einer Sehlieiifeder
`mit elner Schlielékraft in Ricnlung seiner Schlleléstellung
`beeufsehlagi. in der Schlieflei Hung wird der Sclilieifikiin
`per zusélzlicn van einer magnetisehen Haltekrafi beenf—
`sehlagl, mil deren Hiife sicnerg sslelll isl, (lass (lee gen
`sehlossene Schlieiiventii die Stramungeverbmdung zwi—
`schen dem Fremdiuftelnlass and cler dem Sehmutzsam-
`
`rnelbenelter ebgewendlen Selle des Filters Zuverlessig
`versehlieifit. in dieser Stellung erfolgt cler normale Saug—
`beineb cles Siteubseugers. Soil cias rnindestens eine Fil—
`ter gereinigt werden, so wird mindestens ein Schiieliven-
`til geaifnel. Frfindungsgerns‘éls weisl des Sehiiefiveniil ei~
`nen Elekiramagneten auf, der zum Schiieflen dee
`Sehiieflventils mii Slram beaufeczhiagtwercien kann. Zum
`Offnen des Schlieibventiis wird die Stranwersorgung des
`Eiektremagnelen kurzzeiiig unlerbrachen, so dess die
`den Ventilkfirper beeufscnlegende Heliekrsafi seniegertig
`entféllll. Wénrencl des normalen Saugbetriebes Lime. iiegi
`der Venlzilkéirper einer Druckdifferenz, da eui seln :J' dem
`Filter ebgewandten Selle der i ruck der Fremdlufi, also
`{iblienerweise Aimeepllérena'ruek, nerrscht, wehingegen
`auf seiner dem Filter zugewandten Seite der Unlerdruck
`der Abeeugleilung veriiegt. Diese Druekdifferenz net bel
`Wegfall der niegnelischen Hallekreft zur Faige, dess der
`Ventiikérper entgegen der Federkrafl des Sehlieflvenii-
`less in seine Ofi'ensteliung iibergehi. lVlit zunehmendern
`Abstend ven Clem Ventiisitz, der Clem Ventiikijrper zuge—
`ordnel fist, nimrnl die Riiekeieilkrefi der Schlieififeder zu,
`so dase der \I’entilkérper van der Senllelii‘ea'er wieder in
`seine Sehli ekeieliung zuriickgeiiihn wird. Des fonen
`(fies SelmlielSventiles net ZUI’ Foige, dees die Clem
`Sehmulzsammeibehélter ebgewandte Selte ales Filters
`kurzzeiiig mil Fremdluii beeufschleglwird. Dies rum zum
`elnen zu einem Druskslafi, cler das mindestens eine Fli-
`ter mechanism ersehi‘itierl, znrn enderen wirci des rnin~
`aestens eine Filterin Gegenslremnchtung van Fremdlufi
`durchslréiml.
`
`{0938] Urn eine mégiicnst scnlegenige Beaufechla—
`gung des Fillers mii Fremdlufi 2:5,- erzielen, is? erfindunge—
`gemél's vargeseinen, dese die magnetiscne Heitekrafi
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`
`
`1;.)
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`EP 2 (94$ 091 B1
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`4
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`nach mfigiichsi kuaer Zeit entféiiit. Deshaib ist paraiiei
`zur Spuie mindestens ein bei Wegfeii der Strombeauf—
`schiagung der Spuie zumindest einen Teii deer in derSpu—
`ie gespeicherten Energie aufnehmendes eiektrischee
`Bauteii geschaiiet. Die Spuie biidet eine grofie iriduktivi~
`tdt fdr den eiektrischen Steuerkreis der Spuie. Beim Un—
`ierbrechen der' Stromzufuhr' hai die Eridukiivitéi eufgrund
`einer Selbsiinduktion eine none Gegenspannung 2dr
`Foige; Diese Gegenspannung wird iiberdas mindestens
`eine, paraiiei zur Spuie gese: aiiete eiekirieme Bauteii
`kurzgesehiossen, wobei dieses Bauteii zumindest einen
`Teii der in der Spuie gespeicherien Eriergie eufnimmt.
`Dies ermdgiicht es, das wéihrend des normaien Saugbe-
`trie'ns; herrscnende i‘viagneifeid des Elektremagneien in-
`nerhalb sehr kuszerZeit, vorzugsweise innerhaib van we-
`nigeraiss 20 kliiiiigekunden, instaesondere innerhaib eines
`Zeitraumes von weniger ais 10 i‘viiiiisekunden, prakiisci‘:
`emf NLEH zuriiczkzufijhren. Die Energie des Magnetfeidss
`wind beim Unterbreciien der Stmmvei‘sorgung der Spuie
`von dem mindestens einen paraiiei 2dr Spule gesehaiie—
`ien eiektrischen Bauieii aufgenommen.
`[0039] Der eifindungsgemdise Einsatz von minde—
`stenss einem paraiiei zur Spade gesczhaiieten eiektrischen
`Bauteii, das zumindest einen 'i'eii der in der Spuie ge-
`speicherten Energie aufnimmt, ermijgiicht es, dass die
`magnetische Haitekrefi innerhaib eehr kurzer Zeii prek—
`iisch auf Nuli abflien kann. Anschiieflend kann der Eiek-
`
`tromagnei emeut mi”: Simm beaufecmiagt warden, so
`dass der ven der Sehiieisfeder wieder
`in
`seine
`
`Schiieigeieiiung zuriickgefiihrte Veniiikifirper' mitieis der
`emeuten magnetischen Haiiekraft dichtend am Ventiisitz
`gehaiten werden kann.
`[9616] Der eriindungsgeméfSe Einsatz von minde-
`stens einem pereiiei zur Spu'e gesehaiieten eiektrisehen
`Bauieii, das beim Abscha ien der Siromversorgung der
`Spuie zumindest einen Teii der in dieser gespeicherten
`Energie aufnimmt, er.
`iigiicni: somii ein sehr kurzes Gif-
`nen des Schiiefiventiis. Fremdiuft kann somii sciiiagariig
`dem abzureinigenden Fiiier zugefijnrt warden und karm
`damn auch gleich wieder vom Saugaggregat, dag fortiau—
`fend mit dem Fiiter in Sirfiimungsverbindung stem, abge—
`fdhrt werden. Der F:iterabreinigungsvorgang voiizieht
`sich somit in Bruchteilen einer Sekunde. Dies hat den
`
`Vorieii, dass sich wz'ihr'erid der Fiiierabreinigung kein voii—
`sténdiger Druckausgieich zwischen dem im Schmutz-
`sammeibehiéiter herrschenderi Unierdruck end dem Ab
`
`mosphdrendruck einsteiii. Vieimehr kann im Mijndungs-
`bereich eines an den Saugeiniass angescniossenen
`Saugschiauches ein Unterdruck auch wéhrend dear Fii—
`terebreinigung aufrechterhaiten werden, so dess sich fiir
`den Benutzer tr'oiz der Fiiterabreiriigung ein quasi kcanti~
`miieriicher Saugbetrieb einsteiit.
`[0011} Giirisiig is”: es; werm par'aiiei zur Spuie eine Frei—
`iaufdiocie Lind in Reine zu dieser mindestens ein Energie
`aufnenmendes eiekirischess Bauieii gesschaiiet sind.
`[9612] Die Freiiaufdiode steiit sicher, dass eine indu-
`ziene Gegenspannung an der Spade kurzgeschlossen
`wird. Die Freiiaufdiodeentnimmtjedoch beim Kurzechiie—
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`isen der Spuie nur sehr wenig von der urspriingiich im
`Magnetfeld des Eiekiromagneten gespeichenen Ener-
`gie. Es ist desnaib in Reine zua Freiiaufdiode mindesteris
`ein Energie adfnehmendes eiektrisches Bedtei! gee-Shai—
`iet. Hierbei kanri es; sich beispieisweise um einen enm—
`schen Widerstand handein eder auch um eine Tran-
`
`szorbdicade. Bei Wegi‘saii der Strombeauischiagung der
`Spuie fdiitzumindestein'i'eiiderinduzierten Gegenspan-
`dung an dem Energie aufnehmenden eiektrischen Bau—
`iei! ab Ea kerm somii das wéhrend des riormaien Saug—
`betriebs hen'schende Megnetfeid des Elekiromagneten
`irmerhaib sehr kurzer Zeit abgebaut werden.
`{E3913}
`Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind par—
`aiiel 2:er Spuie eine Freiiaufdiode und in Reihe 21s,- dieser
`eine emgegengeseizt zur Freiiaufdiede gepoite Zener—
`Diode gescnaitei. Wie bereits eria‘éuied, kann eine indu-
`zierte Gegenspannung dber die Freiiaufdiode kui'zge-
`schiossen werden. De diesse nurwenig van der urspriing--
`Ziei‘: in der Spuie gespeicherten Energie entnimmt, ist in
`Reihe zur Spuie eine Zener—Diede entgegengesetzt ge-
`poit geschaitei. Die Zener—Diode iei eomii bezogen aui‘
`die durch Selbstinduktion erzeugte Gegenspannung der
`Spule in Sperrrichtung gesczhaliet, so dass an der Zener—-
`Diode eme nicht unerhebiicne Spannung abféiit beim Ab—
`schalten der Stromversorgung der Spuie. Mitteis der Ze-
`ner—Diode kerm das wz'ihr'erid dee normaien Saugbe
`triebs herrsehende Magneteid des Eiektromagneien in
`besonder's kurzer Zeii. praktisch aui‘ Nuii zuriickgeiiihrt
`werden. Somit bricht die magnetische Haltekrafi, die bei
`strombeaufschiagter Spuie den Veriiiikdrper in seiner
`Schiieszteiiung na'it, innerhaib sehr szer Zeit zusam-
`men und der Ventiikfiirper kann vom ZLigeordneien Vera--
`tiisitz abheben.
`
`{E39143 Vorzugsweise weist die Zener—Diode eine
`Durchbruchspannurig von mehr ais 50 V auf. Dies he:
`den Verteii, dess mitteis der Zener—Diode innerhaib sehr
`kurzer Zeit der induktionssssimm der Spuie prakiisch auf
`Nuii zurfickgeffihn werden kann. Die Durehbmchsspa—
`nung der Keener-Diode kann beispieisweise eiwa 56 V
`betragen.
`{OMS} Beveraug;i:sir1d die Spuie und das mindesiens
`eine paraiie! zur Spuie geschaitete Bauteii, aiso bei—
`p-D-
`spieisweise die Freiiauf—Diede Lind die enigegengeseiz
`zu dieser gepcaite Zener—Diode,
`iiber eine eiektrische
`Sche'teinheit Lind eine Gieichrieht .reinheit an eine
`
`Wechseisparmungsqueiie sariscniiefibar. Die eiektriscne
`Schaitemiieit ermégiicht es, die Filterabreinigung in Ab—
`ne‘éngigkeit vem Druckabiaii am Fiiier end/Oder zeitab—
`néngig durahzuffihren. Beispieisweise kanri vorgesehen
`sein, dass stremaufiwérts Lmd stromabwéins des Fiiters
`ewes em Druckserisor arigeordnei wird, end dass in
`Abhéingigkeit van den mittels der Sensoren erfassten
`Driickeri die Simmzufiihrung der Slpuie kurxzeiiig unter~
`broehen wird, um eine Fiiterabreinigung durchzufdhren;
`Aiiernaiiv kann in vorzugsxnzeise gieiczhbieibenden zeiiii--
`Chen Abstdnden eine Fiiterabreinigung en‘oigen.
`{($016} Der Eiektmmagnei weisi iibiichewveisse einen
`Eisenkern am“, auf den die Spuie aufgewmkelt ist. \Néi‘i-
`
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`EP 2 (34$ (391 B1
`
`O?
`
`rend des normeien Saugbetriebes kann es vorkommen,
`dass sich der Eisenkem statisch aufiédi aufgmnd von
`vorbeistrémenderi Staubpartikei. Die staiische Aufia—
`dung kann Werte ennehmen, die eine Geféhrdung dar-
`steiieri irisbesendere fiir die mit der' Spuie verbundene
`eiektrische Schaiteinheii. Dad-arch kann die Steuerung
`des Eiektromsagneieri beeintréichtigt wer'den. Bei einer
`bevorzugten Ausgesiammg des erfmdungsgemeiien
`Sienbsaugers ist deshaib der Eisenkem iiber eine Po-
`tentiaiaausgieichsieitung mit einem extem vorgegeberieri
`Bezugspotentiai verbunden. Bei dem Bezugspotentiei
`karin es; sich um Erdpotentiai nandein Oder auch um ein
`externes Gieich- Oder Wechseispannungspotentiai.
`fiber die Potentiaiausgieichsieiiung kann das Patentiai
`des Eisenkems mit dem extemen Bezugspcfiential aus-
`gegiichen werden. Da-ziurch wird eine die Sieuernng des
`Eiektromagneten beeimre‘cntigende statiscne Aufiadung
`des Eisenkemss vermieden.
`inssbessondere eine sehr
`
`szzeitige Unterbrechung der Stromversorgung des
`Eiektromagneten kenn dumb. eine stetische Aufladung
`des Eisenkerns beeiniréchtigt warden.
`[001?] Gijnstig ist es, wenn die Potentieiausgieicnsiei—
`tung den Eisenkem mit einem Netzsspannungsvereorx-
`gungsenschiuse verbmdei, wobei
`in die Potentiaieus—
`gieichsieitung mindestens ein Ohm’scher Widerstand
`geschaiiet iei. Der Dhm’sche Widersiarid weisi bever—
`zugi Widerstandswerie von mindestens 10 M9 auf, ins-
`bescandere Widersiandswerie von circa 15 bis 25 MD"
`
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`[9918} Von besonderem Vorteii ist es, wenn in die Po—
`teniiaiauegieichsieitung in Reine zueinander miridestens
`zwei Ohm’sciie Widerstende mit unterschiediicnen Wi—
`
`30
`
`derssiaridswerien gesschaiiei sind. So kann beispieisswei—
`3e em ersier Ohm’scherWidersiand einen Widerstands—
`wert von etwa 8 Mg"; und ein zweiter Ohm'scher Wider—
`siand karm eirieri \IAi/iderstandswert van Circa 12 MD am”—
`weisen. Der Einsatz unterschiedlicher Ohm'scherWider-
`
`stiinde hat den Vertei , (flees bei (i :J' Montage dess Siaubx-
`saugers die Gefeinr verringert wii'd, dass intiirniich zwei
`niedemhmige Widerssié‘xnde verweridei werden. Die eiek--
`insane Sicherheit des Staubsaugers wird dadumh ver—
`beesert.
`
`[33619] Mit Hilfe des efiindungsgeméfl zum Emsatz
`kommenden Eiektromagneten wird der bewegiiche Ven—
`iiikijr'per zuveriéssig in seiner Schiieflsteiiung gehaiten.
`Um das Sehiieflventii zu éffnen, wire; die Stromversor-
`gung dess Eie iromagneieri knrzzeitig uriizerbmcheri. Von
`Verteii ist es, wenn der Eiekiromagnei an einer Ventil-
`haikerung angeordnei isi, die den Ventiisitz ausbiidei, urid
`wenn der' Ventiikérper ein dem Eiektromsagneieri zuge—
`ordnetes magnetisierbares Eiement aufweist, Gas in der
`Schiiefisteiiung des Ventiikérpers mit dem Eiektroma~
`gneten einen Magnetkreis ausbildet. Des magnetisier—
`bare Eiement, beispieisweise eine eisenhaiiige Piatte,
`biindeit die Feidiinien des Eiektromagneten im Ventiikér-
`per, so (1333 diesser unter der Wirkung der magnetisciieri
`Haitekrefi zuveriéssig in seiner Schiieflsteiiung geneiien
`
`wird. Nimmt derVerniikérperjedoch einen verhé'ai
`issmé'a--
`iLig geringen Abstand von beispieisweise zwei Miiiimeter
`
`(51C}
`
`zum Ventiisitz em, 30 ist der niegnetische Kreis enter—
`brochen, cia euch das magnetisierbare Eiement einen
`enteprechenden Abstand zum Eiektrorriagneten ein~
`nimmt. Dies hat zur Folge, dass die vom Elekiromagne—
`ieri ausgeiibie Haiiekrafi nur sehr kurzreichweiiig iei. Bei
`einer Offnungsbewegung erfeihrt der ‘x/entilkérper somit
`nur im urimitieibaren Bereich (fies; Veniiisitzes eine ma~
`
`gnetische Heiiekrefi, bereits in einem Absiand von etwa
`2 mm zwischen dem Eiektromagneten und dem magne—
`iisierbaren Eiemem is: die Magneikrafi so gering, dass
`sie den Ventilkérper nicht in seine Schiiefiysteiiung zu-
`riickfiihr'en ksann. Zum Zunickfiinreri (fies ‘\/eniiiké‘3rpers
`kommt vieimehr die Schiiefifeder zum Einsatz.
`
`{Gaze} Wie bereits eriéuiert, kann mitieiss des minde-
`stens einen peraiiei zur Spuie geschaiteten Bauteiis, das
`zumindest einen Teii der in der Spuie gespeichenen En-
`ergie eufnimmt, sichei'gesieiit werden, dass die magne-
`iische Haitekrafi innerhaib seahr E-«zurzer Zeiiz, beispieisxnzeiu
`3e innerhaib von zehn Miiiisekunden, entfeiii, wenn die
`Siromzufiihmng des Eiektromagneten unterbrechen
`wird. Damn kann eine kurxzeitige éffnurigsbewegung
`des
`\I’entiikérpers
`eizieit werden, der
`in
`seiner
`Sczhiieflsteiiung vorzugsweisse mii: i—iiife des magnetissier—-
`baren Eiementes am Eiektremegneten gehaiten wird.
`Von Voneii ist es, wenn dais magnetisierbere Eiemeni in
`der Schiieflsieiiung des Ventiika‘irpers enter Ausbiidung
`eines Luftspaites an der Stirnseite des Eiektromagneien
`aniiegt. Es hateicn gezeigt, dass dureh die Bereiisteiiurig
`eines Luftspaltes zwischen dem magnetisierbaren Eie-
`merit und dem Eiekimmagrieten der' Einfiuss einer Re~
`manenz des megnetismrbaren Eiementes auf die ("iff-
`nungssbewegung dessVentiikéflrpers bessoriders gearing gen
`naiten warden kenn. Eine derartige Remanenz hétte zur
`Foige, dass troiz abfaiiender magnetischer Haltekreft der
`$puie der Ventiikifirper' aufgrund der erfcaigten Megneth
`sierung des magnetisierbaren Eiementes zunéchst noch
`am Eie iromagneteri gehaiten wird. Eirierderarizigen Rem
`manenz kann beispieisweise durch eme spezieiie Legie—
`rung des magnetisierbaren Eiementes entgegerigewirki
`werden. Dies ist aiierdings mii nicht unerhebiichen Ko-
`sizen verbunden. Stat? (fies; Einsaizess einer derartigen Le-
`gierung Est efiindungsgeméfl ein Luftspeii. zwischen dem
`magnetisierbaren Eiemeni und dem Elekiromagneten
`vorgesehen. Es; hat sich gezeigt, dass durch die Bereit~
`stellung eines derertigen Luftspaites eine sehr kurzzeiti—
`ge fonurigebewegung des Ventiikiirpers erzieit wer'den
`kann.
`
`{($021} Vcrzugsweisse ist der Luftspait schméier aiss 1
`mm. Er kann beispieisweiee weniger eis 0.7 mm betrsa~
`gen, insbesondere ca. 0,5 mm.
`{0&2}
`Eine besonder. wirkurigsvoiie Fiiterabreini—
`gung wird bei einer bevorzugten Ausgestaitung des er-
`firidungsgeméflen Siaubssaugers dadurch erzieit, dass
`die Siromversorgung der Spuie mehrmais hintereinan—
`der in zeiiiichen Abste‘inden von weniger aka 1 Sekunde
`fur einen Zeitreum von maximai 0,2 Sekunden enter—
`breczhbar ist. Se kann beispieisweise vorgesehen ssein,
`dass die Stromvei'sorgung zwei, drei Oder sogar viermai
`
`
`
`7
`
`EP 2 949 (391 B1
`
`8
`
`hintereinander in zeiiiicinen Absténden van ea. (3,5 Se-
`
`kendenieweiisfijretwa100 Miiiisekenden enterbreehbar
`isi. Die mehrrneiige kur‘zzeiiige Sirernenierbrecneng net
`zer Feige, dass der Ventiikdrper menrmais hintereinan-
`der eine scnneiie Difnungs— end Seniieflbewegeng aus~
`fiinrt. so dass das mindesiens eine abzureinigende Fiiier
`in kurzen zeiiiiehen Absiz‘inden rnenrniais mii einem
`
`Drecksioii beaefscniagi end von Fremdieft derchstrdrnt
`wird. Dies hateine eiternierende meehaniscne Beiasteng
`des mindesiens einen Filters zer Feige, enter deren Wir—
`keng der bzw. die Fiiterwirkungsvoii abgereinigtwerden.
`[0023} Verzegsweise isi die Stromversergung der
`Spuie in zeiiiicnen Absiéinden von eiwa ‘10 bis circa 30
`Sekenden menrmais hinizereinan-zier iiir weniger airs 0,2
`Sekenden enterbrecnber. So kenn beispieisweise vor-
`gesenen sein, dass die Stremversorgeng der Speie in
`gieichbieibenden zeitiichen Abstenden van beispieiswei—
`se 15 Sekenden kerzzeitig unterbrechen wird. ins'eesen—
`dere kann der Simm dreimai niniereinander in Absién-
`
`den von ,ieweiis 0,5 Sekenden fer circa 0,1 Seiaende en—
`ierbrecnen wer'den.
`
`
`Bei einer vori ”'naiten Aesgestaiieng isi dem
`[0024]
`Ventiikdrper ein federndes i—\nschiageiement zugeer-zi-
`nei, das den Ventiikdrper in einer zem Ventiisiiz beab-
`standeten Sieiieng rnit einer Reckstofikrafi beaefsehiagt.
`Burch desfedernde Ansehiageiernentkannaeikensimk—
`iiv einfacne Weise eine senr kerze Cifinengsbewegeng
`des Ventiikdrpers erzieii werden, webei er aesgehend
`von seiner Schiieflsieiieng zenéicnsi nur mit der
`SeniieiSKrafi der Seniieflfeder beeuischiegi wird. Erst
`wenn derVeniiikdrpereinen gewissen Abstend zen“: Ven—
`iiisiize einnimmt, kernmi: das federnde Ansehiegeiemeni
`zer Wirkeng, das den Ventiikérper mit einer Racketee—
`kreft beaefscniagt. Das federnde Anschiegeiement
`nimmi die Bewegengsenergie des Ventiikiirpers eei end
`besehieenigi inn zen‘ick in Riehteng ‘x/entiisiiz, Mit Hiife
`des federnden Ansehiegeiementes kann das Schiieis-
`venii! innernaib senr keizer Zeit Wieder verschiessen
`
`werden, insbesondere neizh einer Zeit ven weniger ais
`0,2 Sekenden. Der normaie Seegbeirieb des Siaebsau—
`gers kann quasi kontinuieriich ferizgeseizi werden end
`dennoch kann eine wirkengsvoiie Fiiterabreinigeng er-
`zieitwerden. Fremdiefi iriit nerfi'ireinen sehr kerzen Zeit—
`
`raurn in den Sehrnutzsernmeibenéiiier ein, so dess die
`Saugsirdmeng im Bereicn des Saegeiniasses des
`Scnmeizsammeibehéiiters nicni merkiich enierbrecnen
`
`wird. Der Siaebseeger zeicnnet sich foigiich derch einen
`kensi3rektiv einfaciien Aefbae aes, webei séimiiiche var--
`handenen Fiiier im Saug'netrieb gieieinzeiiig ven Saugiefi
`derchstrijmi werden kennen end wobei dereh kerzzeiii-
`
`ges fonen des mindesiens einen Schiieifiveniiis die ge—
`samte, dem Schmetzsammeibehéiiter abgewandte Seite
`des mindesiens einen Fiiiers mii Fr'enidiefi beaufsehiagt
`werden kann. Die Fremdiefi wird dern Fiiter schiega'iig
`zegeiiinrt, webei das mindestens eine Saugaggregai
`permanent mit den“: Filter in Strémengsverbindeng stem,
`aise aech wénrend der Zeii seiner Abreinigeng.
`[0025] Das iedernde Anscniageiemeni kann in enier—
`
`(51
`
`70
`
`15
`
`20
`
`sehiediicher Form ausgesteitei sein. Veizegsweise isi es
`eis Anschiagfeder eesgebiidei. Diese weist bei einer be-
`verzugien Ausgesieitung eine gréiigere Federkenstanie
`euf ais die Sehiieflfeder. Die Anschiagfeder isi semit heir—
`ier eis die Sehiieififeder, d. h. es isi eine iidnere Kraft
`erforderiich, um die Anscniagfeder zesemmenzedriick—
`en eis dies bei der Sehiieisieder der Fail isi. Die An~
`
`schiagfeder kann ebenso Wie die Schliei’ii‘eder eine ii-
`neare Oder aeeh eine nicht—iineare Kenniinie eei'weisen
`
`Beispieisweise kann vergesenen sein, dess die An—
`schiagfeder end/Oder die Sehiieiifeder mit zenenmen-
`dern Federweg Inéiri'er werden.
`{E3926}
`Bei einer beverzugten Aesgesiaiteng des erfin—
`dengsgeméiien Sizeebsaegers sind di . SchlieEfeder end
`die Anseniagieder ais Schraebenfedern mit unterschied—
`iicnen Derchmessern eesgesiaiiei, wobei eine der bei-
`den Scnr ebeniedern die endere Schraubenfederin Um-
`
`eis ermijgiicnt eine piai:z.sparen--
`fangsricnieng Limgibi.
`de Anordneng der Schiieiifeder end der Anschlagfeder
`end ermdgiicht deriiber ninaes eine einfasne Montage.
`[E3027] Verzegsweise emgibi die Sehiiefli‘eder die An~
`schiagfeder in Umfengsricntung. Dies hat den Verteii,
`dass der Ventiikc‘irper en einer verhéiiinisméifiiig greiien
`Aniegefiécne an der Schlieififeder eniiegt end von der
`Schiieflfeder in die Sehiieiésteiieng zereckg iiihri wird.
`Die Kippeiebiiiis‘it des Ventiiké‘arpers wird dederen verbes~
`seri.
`
`30
`
`{0&3} Der kern'niniene Einsaiz eines Eiektremagne—
`ten, in dessen Freiiaefkreis mindestens ein Energie ain'-
`nehmendes Bauieii, zem Beispie! in Reine zueinender
`eine
`
`Freiieef—Diede end eine enigegengeseizt 2e
`{Gaze}
`dieser gepeiie Zener—Diede gescheitet sind, mii einer
`Sch
`'ieiSfeder, die den ‘x/entiikérper permaneni mit einer
`K
`Dchiiefiikref’: beaefscniagi, end mii einem federnden An~
`sshiageiement ist von besonderem Voneii, denn dederch
`iear-in derVeniiikc‘irperin seiner Sczhiiefiisi :iieng zeveriéisu
`sig dicini em Ventiisiiz gehalien werden, end miiteis einer
`sehr kerzzeitigen Sizronienierb ecneng kann sich d :J'
`Ventiikdrper aefgrund der eef ni'n einwirkenden Breck-
`differenz fijr einen Zeitraem ven iiveniger eis 0,2 Sekunu
`den vom Ventiisiiz abneben, so dass das Seniieiivenii!
`geijfi‘net wird. im Abstand zem ‘x/entiisitz trifit der Veniii-
`kiirper euf des federnde Anscniegeiemeni, des den Ven~
`tiikijrper mii einer Reekstoiskrafi in Richteng aufden Ven—
`iiisitz beaufsehiagt. Unier der Wirkeng der Riicksioifskrafi
`end der von der Seniieisr'eder ausger‘jbien Sehiieifikrafi
`erreirzni der Veniiikr'jrper innernaib sehr kerzeer Zeii wie-
`derden Veniiisiiz. Die Sehiieiii‘eder hai hierbei die Funk—
`
`tion, den Ventiikdrper in den Bereicn des Magnetfeides
`des Eiekiremagneten zeriickzefiinren, so dess der Ven—
`tiikérperwéihrend des normaien Seegbeirie'ees ven dem
`erneei mii Seem beeefscniegen Eiekirernegneien em
`Ventiisitz gehaiten werden kann.
`{was} Der Sieebsaeger kenn mehrere Fiiter aufxn/eiu
`sen Ais besonders vorteiihaft hat es sien erWiesen, wenn
`der Sieebseeger ein einziges Fiiier emiassi. ins'eesen—
`dere kann vorgesenen sein, dass das Fiiter derch gieicn-
`
`(51CI
`
`
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`9
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`EP 2 (94$ 091 B1
`
`10
`
`zeitiges fonen eiier Sehiieiiveniiie fiber seine gesemte
`Fifi-she mit Fremdiuft beeufscniegbar ist.
`[0031}
`Bei einer kensirukiiv besenders einfachen Aus—
`gesiaiiung des erfindungegeméifien Steubsengers weist
`dieser iedigiicn ein einziges Seniiefiveniii aui‘, das aui
`der dem einzigen Fiiier ebgewendten Seite einer sma—
`mungsdurcnie‘isse aufirveisenden Fiiier aiierung positio—
`niert ist. Burch Dfinen des Schiieflventiis wird deg einzige
`Fiiier Uber seine gesemte Fiéehe mii Fremdinfi beani-
`schiagi.
`[9932} Die erfindnngsgemeiie Ausgeeteitung des
`Sieubsaugers errniigiient es, wé’anrend des norrnaien
`Saugbetriebes die dem Sehmutzeammeibehéiter ange-
`
`wandie Seiie des rnindestenss einen Fiiiers kurzzeitig mit,.
`ri'emdiuft 2n beauiscniegen und diese rnnerhaib kurzer
`Zeii mitieis des Seugaggreget abzusaugen, des auch bei
`gedffneiem Schiieiiventii mii dem Fiiter in Strdmungs—
`ver'raindung steht. Giinssizig ist es, wenn der Ventiikc‘irper
`wéihrend derAbreinigung des Friters eine koniinuieriicne
`Bewegung euegenend ven seiner Schiiefisteiiung iiber
`seine Oifensieiiung zur‘Liek in eeine Schiieflsieiiung aus—
`iiinrt. Bei einer derariigen Ausgestaiiung wii'd der Ven—
`--v-.
`:ikc‘irper beim Ofinen dee Sizhiiefliveniiis zuné’achssi stark
`in die dem Veniiisrtz abgewandte Richtung bescnieunigt
`end ensehiieifiend mit Hiife der Seniieflfeder und vor—
`
`zugsweise mi”: Hiife des i‘edernden Anscniageiementes
`stark ebgebremst end in seiner Bewegungsriehtung Lim-
`gekenri, um dann \ lieder in Richtung auf den Veniiisitz
`beseniennigi zu werdenl Die gesemie Bewegung des
`
`Veniiil ‘rpers ausgenend ven seiner SchlieiSSteiiung
`Liner die Auffangsieiiung zuriick in die Sehiieiisteiiung
`kann in Bruenteiien einer Seizunde, insbesondere in ei-
`nem Zeiiraum von wenrger eis 200 Miiirsekunden en‘s!-
`gen.
`[0033} Bevorxugi isi daze rnindesiens eine Fiiier initials
`des zumindeet einen Sehiieiéventiis LinierALifreenternei-
`
`iung einee Unierdruckss im iviiindungebereicn eines in
`den Seugeiniass einmiindenden Seugschiauches mit
`Frerndiuft beenfsczhiagbar. Wird das rnindestenss eine
`ScnireiLi/eniii geéfinei, so steigi der Druck auf der dem
`Scrimuizsammeibehéiiier abgewandizen Seiie dess Filters;
`schiegartig an end wird dann wieder ebgebaut. Der
`schiagartige Druskenstieg bewirkt eine wirkungsveiie
`Abreinigung des Fiiiere, dz; der Druekansiieg jedecii von
`dem mindeeiens einen Seugeggregei gieicn wieder ab-
`gebaui wird, iiihn er nichi zu einer voiisiéndigen Unier~
`breclnung des Unterdrucks im i‘viiindungsbereich des in
`den Seugeiniasss einrniindenden Saugschiaucness. E
`kenn vieimehrein quasi kdntinuieriienerSlaugbeirieb ain'—
`reenterneiten werden.
`
`[E3634] Die necnfeigende Beechreibung einer bevon
`zugten Ausfi‘inningsform der Erfindung dient im Zusem—
`mennang mii der Zeichnung der na'eiiieren Eriéiuierung.
`Es zeigen;
`
`Eine sciiemaiische Schnitiansiclnt eines er-
`
`findungegemémen Sizaubssaugere;
`
`(51
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`70
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`15
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`20
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`30
`
`(51CI
`
`Frgur 2:
`
`einevergrdiierte Dersieiiung von Detaii A ans
`1
`Figur i Lind
`
`Figur 3;
`
`Ein Biockseheiibiid einer Versergnngsscnat—
`r einen Eiektrernagneien des Steub—
`
`in derZeichnLing ist schemetisch ein Siaubsau-
`[9035]
`ger
`”:0 dergesieiit mit einem Unteneii, des einen
`Seiirnuizsamrneibenéiter i2 ausbiidei, und mit einem
`Oberteii i4, des euf dae Unierieii aufgesetzi ist und ein
`Slaugaggregai 16 aui‘nirnmi. Der Senmuizsamrneibehiéh
`ter 12 umfesst einen Seugeiniaes ”:8, an den ein Saug—
`schiauch 20 aneclJieiE'raer isi. An dem in der Zeiehnung
`zur Erzieiung einer besseren Ubersrcnt nicni dergesteii—
`ten fr.,ien Ende des Seugschieuches 20 kenn eine Saugx-
`diise angeschiossen werden. Aiternetiv kann vorgese-
`hen sein, desss der Saugsmhieuen 20 an ein Seamed--
`tungswerkzeug, beispieisweise ein Boni'aggreget Oder
`ein Fresaggregat, angeecniossen wirci, so dess Siaub,
`der wéiiirend dee Beinebes des Bearbeiiungswerkzew
`gee anféiiit, abgesaugt werden kann.
`{0&36} Des; O'raerieii i4 biideiz einen Saugeussiesss 22
`fur den Scnmutzsemmeibenéiter 12 ans. Am Seugaus—
`iass 22 ist ein Faitenfiiter 24 geheiien, en dae sicn eine
`Absaugieiiung in Farm eines Saugkaneis 26 aneciiiieiu.
`Uber den Seugkenai 26 steni des Faitenfiiter 24 perma—
`nent mil dem Seugaggreget “:6 in Sirémungsverbindung.
`Der Sehmutzsammeibehéiiter 12 kann Uber den Sengke-
`nai 26 und das Faitenfiiier 24 vorn Saugaggregai 16 mii
`Unterdruck beaufschiegt werden, so dass sien eine in
`Figur 1 (jUi’Ch die Pfeiie 28 :‘ymboiisiene Saugeirijmung
`eusbridet, unterderen Wirkung Schmuiz in den Schmuiz—
`sammeibeneiiter i2 eingesaugtwerden kennl Mitteis des
`Faitenfiiiers; 24 kiinnen die Schmuizieiicnen aus der
`
`Seugsirdmung 28 ebgesenieden werden.
`{0&37} Oberhaib dess Faitenfiiiere 24 issi irn O'raerieii 14
`ein Schiieflventri 30 angeordnei, das in FigurEvergrdiSert
`dargeeieiit Est. Es umfeest eine ortssfeet im Oberteii 14
`angeordnete Ventiiheiterung 32, die einen Veniiisitz aus-
`biidet Lind mii: einem Veniiikdrper in Form eines kr.,isrun--
`den Ventiiieiiers 34 zusammenwirkt. Der \I’entiiieiier 34
`ist mitteis einer SchiieiSfeder 36 mit einer Sehiieisiarafi in
`
`Richiung auf die Ventiinaiterung 32 beaufschiegi. Die
`Seniieflfeder 36 weist eine iineere Kenniinie euf und iei
`
`Zwiecnen einer piatienariigen, eine Vieixeni ven Sin")—
`mungsdurchiéssen aufwersenden, ortsfest rm Oneneri
`14 angeerdneien Eiiizerhaiierung 38 end dem Veniiiteiier
`3,4 eingespanni. Die Filternaiterung 38 weisi auf inrer
`dem Schiieiiveniii 30 zugewandten Oberseite einen eu—
`ilieren Ringkregen 4i) auf der den benecnbarien End—
`bereieh
`der
`ais
`Schraubenfeder
`ausgebiideten
`$cniiei$feder 36 in Urnfengsrieniung umgibt. Der Ventil~
`teiier 34 weist euf seiner der Fiiterneiierung 38 zuge—
`wen-dien Unierseiize einen Ringwuiei 41 euf, an dem die
`Schiiei

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