`
`Europz‘étsches
`Patentamt
`European
`Fate»! Office
`
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`mime“
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`(1g)
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`(12)
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`m;
`
`E? 2 $45 134. at
`
`EURQPAESCHE PATENTSCHREFT
`
`
`(45) Veréiffentiiczhungsstag und Beakanntmachung des
`Hinweises auf die f-"atenterteimng:
`15,91,2814 Patentbiatt 2914193
`
`(51)
`
`am CL:
`A471 9L?!) (20:76.01)
`
`(21) Anmeidenummer: Ofifiafitflj
`
`(22) “nmeidetag: 230723;}5
`
`(86)
`
`internationaie Anmeidenummer:
`FCTiEFZGQSIGWMS
`
`(87)
`
`iraternaiionate Verififfantiichungsnummer:
`WC) 29981914798 (GKGZKZQBS Gazette gamma)
`
`(54) VERFAHREN ZUM ABREENEGEN DER FELTER EENES STAUBSAUGERS SOWEE STAGESAUGER
`ZUR BURCHFGHRUNG QES VERFAHRENS
`
`METHOD FOR CLEANENG THE FELTERS OE AVACUUM CLEANERAND VACUUM CLEANER FOR
`CARRYENG OUT THE METHOD
`
`PROCEDE POUR NETTOYER LE EELTRE D’UN ASPlRATEUR ET ASPERATEUR POUR METTRE
`EN OEUVRE LE PROGEDE
`
`(84) Beneannte Vertragssstaatan:
`AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES Ft FRGB GR
`HU EE ES ET L! LT LU LV MC NL PL PT Rf.) SE SE
`SK TR
`
`(43) Veréifientiichungsiag der Anmaidung:
`tfiufléfiflflfi Patentbiatt 299911 6
`
`(73) Patentinhaber: Attract Kircher Gmbt—i & Ce“ KG
`71364 Winneaden (DE)
`
`(72) Erfinder:
`» ECKSTEEN, Dania!
`71364 Winnendenulaach (DE)
`
`» LANGEN, Thorsten
`31319:) Stuttgart (DE)
`
`(74) Vertreter: Karraig, Martin
`HQEGER, STELLRECHT a; PARTNER
`Patentanw‘éflte
`Uhtandstmsse 14 c
`
`70182 Stuttgart (9E)
`
`(56) Entgegeenhaitungen:
`EP—A— 1 156 7705
`
`WG—A—QYI’EQGBO
`
`WG—A-Zflfl4i1flfl?52
`
`DE—U‘t— 29 823 411
`
`
`
`Anmer'kung: innerhaib van neun Monaten mach Bekanmmachung (fies; Hinweises auf die Erieikmg (fies aumpéiischen
`Patents im Européischen Patentbiatt kann jedermann nach Marigabe der Ausfilhmngscrdnung beim Européischen
`Patentamt gegen dieses Patent Emspruch eimegen. Deer Einspruch giit ears? alss eirageiegt, weenn die; Einsspruchsgebtthr
`emnchtet warden Est. (Art. 99(1) Européisches Patentilbereinkommen).
`
`Printed by .Jouve, 75001 PAREE‘: (FR)
`
`E92{E4618431
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`“as.
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`EP 2 946184 81
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`2
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`Besshreibung
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`[0001} Die Eriindung betriifi ein \I’erfahren zum Abrei—
`nlgen der Filter eines Staubsaugers mii elnem Schmulz-
`samrnelbehs‘éller, der einen Saugeinlass aufwelst und
`fiber mindeslens ein Filter und zumindesl eine Absaug-
`leltung mil mindestene einern Saugaggregat in Sire-
`mungsverbindung sient, und mil mindestens einem
`stremabwé is des mindestens einen Filters in die Ab-
`
`saugleltung elnmiindenden Frerndlufieinlees, der millels
`zumindest elnem Schlieflventil verscnlieiSber isl, wobei
`¢
`das mindestens eine Schlielb/enlil elnen zwischen einer
`
`Sc .liefistellung Lmd einer Offenstellung hin- und herbe-
`\n/eg'neren, von einer Sszhliefllfeder mil einer Schlieflkrafl
`beeufschlagten Ventilkerper eufweisi, der
`in der
`Sehlieflelellung an einem Venlilsitz anliegt und in der Of-
`fenstellung zum Ventiisilz beabstandei ist, wobei man
`zurAbreinigung dess mindeslzens einen Fillers; Zurnindesl
`ein Schlieflveniii éfinet Lind die dem Schmutzsemmelbe-
`
`héilter abgewandte Seite des mindestens einen Filters
`mil Fremdlufi beaufschlagt.
`[0032] Die Erfindung betriffi eulfierdem einen Steub—
`eauger zur Durcnfiihrung des ‘v'erfanr.,ns;.
`[33603] Miiiels dernierin Redestenenden Staubsauger
`kann Schmutz und vorzugsweise euch Fliissigkeit emf—
`gesaugtwerden, indem man den Selimutzsemmelbenél—
`ter mil Hilfe von mindestens einem Saugeggregal mlt
`Unierdruck beaufscnlagt, e0 dass sicn elne Saugstrd
`mung ausbildet und Schmutz und Fli‘jsslgkeit
`in den
`Seinmulzssammelbehéller elngeeaugl warden kennen.
`Die Steubsauger weisen ein Oder menrere Filler auf, die
`irn Slrfiimungsxnzeg zwiscnen dern Schmulzsammelbe—
`hélter Lind dem mindestens einen Seugeggregat ange-
`ordnet sind und der Abscheidung von Feststofien aus
`der Saaugstrérnung dlenen. Wehrend des Seugbetriebes
`lagern slch zunenmend Schmuizteilcnen an der dern
`Sehmulzsamrnelbehéiller augewendlen Selle des min-
`destens einen Filters an, so dass das bzw. die Filter nacn
`einigerZeii abger..inigtwerden milsssen. ZurAbreinigung
`kann die dem Sehmuizsammelbehélterebgewandie Sei—
`le der Filler mil Fremdluft beaufschlagl warden, indern
`rnindesiens ein Sehlielfiventil geéffnet Wi rd, so class vom
`Fremdluftelnlass Fremdiu
`in die mindestens eine Ab—
`
`saaugleiiung einsiriimen und die darn $cnmutzeammei—
`behélter abgewendte Selle des mindeslens einen Filters
`beeufschlagen kann.
`[33604]
`in der Gebreuchsmusterseinrifl DE 298 23 411
`L51 wird zur Abreinigung eines Filters vorgesscnlagen, ei-—
`nen Saugscniaum,
`cler an den Saugeiniase des
`Schmutzsammelbehélters angesehlossen ist, kurzzeiiig
`zu verscniiefsen, so (less sich im Schrnuizsammelbeneh
`ter ein starker Unterdruek eusbiidei, Lmd anscnliefiend
`soil ein Schlieliveriiil kurzzeiiig gedii‘neiwerden. Des Fil—
`ter wird denn in Gegenstromricntung, d; n. enlgegen der
`Richteng der wéinrend dess normalen Saugbetriebes vor-
`herrscnende Seugslrfiimung, von der Fremdlufi durein-
`slzréimi, so dess eiczh am Filler annaftende Schmulzleilu
`enen ablésen. Dad-arch kann eme wirkungsvelle Abrei—
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`nigung des Filters erzieliwerden, allerdings muss hierzu
`der Seugbelrleb vom Elenutzer Linterbrochen warden.
`[G005]
`ln der DE 199 49 095 A1 wird der Elnealz von
`zwei Filtern vorgeschlagen, die alternativ abgereinlgi
`warden, wobei we‘inrend der Abrelnigung (lee einen Fil—
`ters der Saugbetrieb fiber das andere Filter in einge-
`schré'ankiem Umfange fertgesetzl werden kann. Dies er—
`ferderi. allerdings eine aufwendige Konstrukiion, webei
`die beiden Filter eine erhebliche Baugrijlie aufweisen
`miissen, um wénrend des eingescnréinkten Seugbeirie—
`bee eine ausreiehende Saugsirijmung zu ermr'jgliehen.
`Aulfierdem ist die aliernallve Abrelnigung von jeweils ei~
`nem Filter bei gleichzeiiigerAufreehterhaltung des Sang—
`betriebes ilber dass andere Filler in vielen Fa'éllen slain--
`
`rungsanféllig.
`{E3006} Ans der WO 97/19630 A ist ein Slaubsauger
`bekennt mit emern Schmutzsemmelbehélter, an dessen
`Saugauslaes ein Filler angeordnet Est. Zum Abreinigen
`kann das Filter entgegen der wénrend des Seugbeirie—
`bee vorherrschenden Strémungsrichiung von Fremdluft
`durehslrérntwerclen. Hierzu waist der Staubsaugereinen
`ll’l die Absaugleitung einmiindenden Fremdlufieinlass
`auf, der milzlels; eines Schliefiventils verecznli diner islz.
`Des Sehliellventil umfasst einen Veniilkérper, der ven
`einer Schlieléfeder mil einer Sehlieflkrafi beeufsenlegt
`wird und der in jeder Stellung an einern i‘edernden An~
`sehlagelemenl enliegt. Die Kraft des Ansehlagelemenls
`wirkt ebenso wie die Federkraft der Schlieisfeder perma—
`nent aufden Ventilkérperein. Um in seine gedffnete Stel-
`lung zu geierigen, muse der Verifilkdrper ausgehend vnn
`seiner Sehlielfistellung sofon beide Kréfte fiberwinden.
`{GMT} Aufgabe der verliegenden Erfindung ist es, ein
`Verfehren der eingangs genennten Art bereiizustellen,
`bei dem wéhrend des Saugbetriebes sémtliche verhan-
`denen Filler mil Seuglufl durchstrijmt werden ké‘annen.
`der Saugbetrieb zur Filterabreinigung aber fiir den Be—
`nutzer niczht merklich unterbrecnen werden muse.
`
`{0938] Diese Aufgabe i'ird bei einem Verfanren der
`gatlungsgemémen Ari: erfi ndungegemdfl, dadurch gel-fist,
`dass men den Ventilkérper des Schlieliventils unabhén-
`gig von seiner Slellung mil einer Schlieflkrafl der
`Sehlielsfeder und in einer zum Veniilsitz beabsiendeien
`
`Sie'lung zuséitzlieh mit der Rdckstollkrefi eines federn-
`den Anschlagelernenies beaufschlagl, webei dasfedern~
`de Anschlegeleenl den Veniiikdrper nur dann mil einer
`Kraii beaufschlagi, werm dieser irn Abeiend zurn Ventil—
`silz angeordnet isi.
`{($009} Beim erfindungsgeméélfien Stau'nseuger wird
`die Saugluft mitteis der vorhandenern Filler gefilten, wn~
`bei wehrend des nermelen Saugbetriebes semlliehe Fil—
`ler gleichzeiiig zum Einssalz kornmen. Es karm slain debei
`um ein einziges Filler handeln Oder auch urn mehrere
`Filler, die gleimzeiiig durehetrémt warden. Wéihrend des
`normelen Seugbelrlebes
`ist das mindeslens eine
`Sehliefitventil gessczhlossen, wobei desssen Veniilkdrper
`em Ventilsnz diehtend eniiegt und von der Sehlieiifeder
`mil einer Sehliefiikrafi beeufscnlagl wird. Des; Eindringen
`ven Fremdluft in die Absaugleiiung Wird somii. unterbun-
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`1;.)
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`EP 2 946184 81
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`den. Zur Abreinigung des mindesiens einen Fiiiers :‘jfinet
`men das Schiieisveniii, wobei zum Abiésen des Ventii—
`kérpers Vdm Veniiisitz Reine aiizu gr'eiSe Kraft auf den
`Ventiikérperausgeiibt werden muss, da der‘x/eniiikdrper
`ausgenend van seiner Sehiieifisteiiung zL-nz'icnst nL-r die
`Schii
`flkraft der Schiiefifeder zu Ubeminden hat. Nimmt
`
`der Veniiika‘irper jedecn eine Steiiung im Absiend zum
`Ventiisitz ein, aiso eine Lage, in der Fremdiufi dumh das
`Schiiefiventii hindurcn in die Abseugieitung einstrijmen
`und das mindestens eine Filter beaufsehiagen kann. so
`erféhri der Veniiikijrper zusétziich zu der von der
`Sehiieisfeder eusgeiibten Sehiieifikrafi eine Riicksteis—
`kraft, die von einem federnden Anscniageiement eusge-
`iibi
`ird. Burch die Racksioflkraft wird der Veniiikc‘irpsr
`in Richtung auf seine Sehiieifisteiiung beschleunigt, denn
`die Riirzkstoflkrafi ist in die gieicne Ricniung gerichtei wie
`die Schiiefikrefi der Sehiieflfeder. Unter derWirkung der
`beiden Kriéfte nimmi derVentiikfiirper innernaib senr kurx-
`zerZeitWiederzuveriéssig seine Scniieissieiiung ein. Die
`Zufiihrung von Fremdiufi wirkt somit nur fiir sehr kurze
`Zeii, beispieisweise fiir einen Zeitreum ven weniger eis
`500 i‘v’iiiiisekunden, insbesondere fijr einen Zeitraum von
`wenigerais ZOO i‘x/iiilisekunden. Dies hatden Vorteil, (Lass
`zwar das mindestens eine Fitter kurzzeitig zur Abreini-
`gung auf seiner dem Schmutzsammeibehéiter abge—
`wendten Seiie rnit Fremdiuii beeufscniagi werden kann,
`dass aber innerhaib des Sehmutzsemmelbehéiters kein
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`veiistéindiger Druckausgieicn eafoigt. vieimenr kann man
`rend der gesamien Fiiterabreinigung innerneib des
`Sehmutzsemmeibeheiters ein Unterdruck aufrecniernai—
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`ten werden. Das federnde Anscniegelement, des zusétz—
`iicn zur Schiiefiafed :J' zum Einsaiz kemmt, steiit sinner,
`dass das mindestens eine Fiiter Wirkungsvoii innerhaib
`sehr kurzer Zeit abgereinigtwerden kann, ohne dass sicn
`iiir den Benutzer eine merkiiche Unterbrechung des
`Saugbetriebes einsteiit, vieimenr wird der Saugbetrieb
`quasi knniinuieriicn fortgesetzi. Duran das kimzeiiige
`fonen des mindesiens einen Seniieflveniiies kann das
`mindesiens eine Fiiter van (ier schiagariig eindringenden
`Fremdiuft mii. einem Druskstoii beeufscniagi werden,
`der ZU einer Ersizhiiizierung und damii zu einer mechani-
`schen Abreinigung des Fiiters fiihri, auflerdem wird das
`mindestens eine Fiiter fiir kurze Zeii in Gegenstremrich—
`iL-ng von Fremdiuft durcnstrémt. Des SaL-gaggregei stem
`auch wéhrend der Abreinigung des mindestens einen
`Fiiters, aiso wéihrend des Ch‘fnens des Seniieigveniiis, mii
`dem Filter in Stremungsverbindung. Die kurzzeitig in die
`Abseugieiumg einstrémende Fremdiuft wird semi? gieiczn
`Wiener abgesaugi, $0 dess sien necn dem Schiieflen des
`Schiiefiventiies bereits in Bruchteiien von einer Sekunde
`in: Senrnuizsammeibehifiiter wieder der wéinrend des
`
`nermaien Saugbetriebes herrschende Unierdruck ein—
`stem. Des mindestens eine Fiiier wird dernzufeige in
`Bruchteiien einer Sekunde ausgehend ven derursprijng-
`iicnen Saugciriimung kurzzeitig vnn einer Fremdiuiisirr'j-
`mung Lind anschiieiiend wieder van der Saugsirdmung
`dumnsirfiimi. Dies neat sine aitemierende mechaniscne
`
`(51CI
`
`durcn die Finerabreinigung uniersitizi wird. Die kurzzei—
`tige Offnung des Sehlieféventiies erfoigt unter der Wir-
`kung der RilcksioiSkrefi (fies federnden Ansehiageiemen~
`tes, das den Ventiikdrper nur dann mit einer Kraft beau?—
`schiegt. wenn dieserim Absiand zum Veniiisitz angeerd—
`net ist. Liegt der Ventiikijrper am Veniiisiiz dichtend am,
`so ii'rzi das federnde Anscniageiemeni auf den Ventiikiir—
`per keine Kraft aus. Des Anschiageiement bildet eine Ari.
`Stofldémpfer fi‘ir den Ventiikijrper, der die Bewegungs—
`energie des Veniiikifirpers aufnirnmt L-nd den Veniiikdrper
`in Richtung des Ventilsitzes zuriick beschieunigt. Das
`Geheuse des Staubseugers wird dadurcn vor Sioisen
`des Ventiikdrpers gescniitzt, d. n. die Gefahr einer Be—
`srzhéidigung des Gehé’auses durczn den ‘v‘entiikiflrper wird
`reduzieri, Lii’id es wird euch die GeréusenenMickiung des
`Siau'nsaugers durrzh schiagende Genius-she des Ventii—
`kérpers verminderi.
`{um {i}
`Bei einer beverzugten Ausgestaiiung des erfin--
`dungsgeméiben Ven'ahrens nisiet man den Siaubsauger
`nur mit einem einzigen Fiiter ens das man zur Abreini-
`gung kurzzeitig mii Frerndiufi beaui'scniagi.
`[9011] Der Siaubsauger kann mehrere Fremdiuf‘iein-
`iéésse aufiweisen, die jeweiis miiizels eines Sizniieflventiies
`verscniieflbar sind. Burch gieicnzeitiges Gfinen aiier
`Schiieflventiie kann innerhaib kurzer Zeit eine grefle
`Mange an Fremdiufi dern mindestens einen Finer Zuge—
`fijhn werden. Alierdings erforderi dies eine sergféitige
`Abstimmung der fonungsbewegungen der zL-m Einsatz
`kommenden Ventiikijrper der Schiieflventiie. Gi‘insiiger
`is: es, wenn rnen die gesamie, dem Sehmuizsarnmeibe
`nélter abgewandie F'Eia‘ene des mindestens einen Filters
`durch Ofi’nen von nur einem einzigen Schiieflveniii mii
`Fremdiuft beaufscniagi.
`eine
`{99123 Vorzugsweise wird das mindestens
`$cniiei$ventii eiektmnisen betéiigt. $0 kenn beispieiswei~
`se ein Eiektromagnet zum Einsatz kommen, mit dessen
`Hiife ein beweglicher Ventiikr‘jrper in siner Sciiiieflsteiu
`iung am Veniiisiizgehaiten werden kann, indem der Eiek—
`tromagnei mit Sir-3m beaufsizhiegt wird. Um dais
`SchiieiSventii zu dfinen, Wire die Siromversorgung des
`Eiekimmagneizen unterbrerzhen. i—Eierbei
`is? es von Var--
`teii, wenn man den Ventilkdrper mii einem magnetisier—
`baren Element ausriistet, das in der Sehlieflsteiiung des
`Ventiikiirpen siirnseiiig am Eiektremagnet aniiegi und
`mit dem Elektromagneien einen geschiossenen Magnet—
`kreis ausbiidet. Des magnetisierbare Eiernent. beispieis—
`weise eine eisenhaiiige Piatte, biindeit die Feidlinien des
`Eiekimmagneten im Veniiiké’arper, so dass dieser unter
`der Wirkung der Magneikrafi zuveriéssig in seiner
`Sehiieflsteiiung gehaiten wird. Nimmt der Ventiikijrper
`jedocn einen Abstend zurn Veniiisitz ein, so isi der ina—
`gnetische Kreis unterbrocnen, da auch das magnetisier—
`bare Element einen Abstand ZL-m Eiekirernagneten ein~
`nimmt. Dies hat zur Foige, das die vom Eiektromagneien
`ausgeiibte Magnetkraft nur senr kurzreiiznweitig isi. Bei
`einer Ofinungsbewegung en‘éihn der Ventilkdrper somit
`nur im unmifieibaren Bereich des Veniiisitzes eine Ma-
`
`Belasiung des mindestens einen Fitters zur Fdige, we—
`
`gnetkrefi, bereits in einem Abstand von etwa 2 mm zwi-
`
`
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`5
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`EP 2 (346184 81
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`O?
`
`schen dem Eiektrornagneten und dem magnetisierbaren
`Etement ist die Magnetkraft so gering, daes sie den Ven—
`iiikr‘jrper nicttt
`in seine $cniietésteiiung zur’iickfiinren
`kann. Der Ventiikijrper rum vietmehr bei einer Unterbre-
`Chung der Stromversorgung ties Etektromegneien trotz
`der Sehtiefikrafi der Sehiietéfecter seienge seine dem
`Ventitsitz abgewendte Bewegung aus, bis; er vorn redem—
`den Anscniageiement mit einer Riickstotikrar‘t in Rich—
`tung auf den Ventiisitz beaufschtagt wird.
`[E3613] Gtinstig ist es, wenn man das rnindestens eine
`Senii
`itventit zeitgesteuert betétigt. Es kann beispiets—
`weise vergesehen sein, dass rnan dais; Sentiettveniii pe—
`riodis-sn, vorzugsweise in zeitiichen Abstenden von we-
`nigerats eirier Minute, insbesendere in zetttichen Absté'an-
`den von 10 bis 30 Sekunden betetigt, wobei das
`Sentieiiventit 'fiir weniger airs eine Sekunde geéifnet: wtrd,
`insbesondere ftir weniger ais 0,5 Sekunden.
`einen
`[£36143 Die Betattgung
`des
`niinctestens
`Schiifiventits kann in unterschiediichen zeitiicnen Ab-
`
`stéinden ertotgen. Beispieisweise kenn man das Sehiiefi—
`veniii zunéchst far 10 bis 30 Sekuncten geeciiinssen nai—
`ten urn es denn in menreren kiirzeren zeitticnen Abst‘en—
`cten, beisspietsweisse in Abstanden VOt'i etwa 1/10 Sekun-
`cte, kurz zu fifteen.
`[9915} Wie eingengs erwéihnt, betrifft die Erfindung
`auctt einen Sitaubsauger zur' Durehtiinrung des veran—
`stehenden Verfahrens. Der Siaubsauger umfesst einen
`Schinutzsarnmetbehétter, cter einen Seugeintass auf~
`weist und fiber mindes‘rens ein Fitter und zumindeet eine
`
`Absaugteitung mit mindestens einem Saugaggregat in
`S‘rémungsverbindung steht. Autéerdem Limfasst der
`~23
`
`.--\7-.-4
`" autism-tiger mindesstens einen stremebwérts ties; min-
`destens einen Fitters in die Absaugteitung einmiinden-
`den Fremdiufteintass, der mitteis zumindest einem
`Settiieigventit verscniieflbar isi, webei (ias minctestens ei—
`ne Sehtietéventii einen zwischen einer Schlieflsteiiung
`Lind einer Offenstetiung ."iii"-- und nerbewegbaren ven ei-
`ner Schtietifeder mit einer Schtieflkraft beeufscniegten
`Ventitkijrper auiweiet, deer in der Sentieflstettung an ei--
`nem Ventitsitz entiegt und in der Oftensteliung zum Ven—
`titsitze beatmtandet isst.
`
`[33615] Um einen soicnen Steubseuger derart wetter-
`zubiiden, (fess wéhrend des Seugbetriebes sémtticne
`Fitter von Fremdiuft (turcnstré‘aint warden kiiiinert, der
`Saugbetrieb zur Fitterabreinigung eber nicht rnerktich un-
`tertzrocnen warden muss, Wird erfindungsgemétfi v0rge~
`schiagen, dass dern Ventiikérper ein federndes Anscnia-
`getement Zugeordnet ist, das den Ventiikr‘jrper in der Oti-
`ienstettung mit einer RileksiotSkraft in Ricniung aut den
`Ventitsitz beaufschtagt, webei das Anscntageiement den
`Ventitké‘arper nur dann mit einer Kraft beaufschiagi, wenn
`dieser im Abstand zum Ventiisitz angeorctnet ist.
`[0017} Wie bereiis eriéiutert, kann durcn das federnde
`Anecniegeiement zuveriéssig eine kurze Offnungsbewe-
`gung ctes Ventitkiirpers erziett werden, wobei er ausge—
`nend von seiner Sehiietésteiiung zunécnst nur mit der
`Sentieitkraft cter Sentiefitfeder beautssrzhtagt wtrd. Erst
`wenn derVentiikérpereinen gewissen Abstand zum Ven—
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`tiisitz einnimrnt, komrnt das iederncte Anscniagetement
`zur Wirkung,
`des
`den Ventitkérper mit
`einer
`Ritckstoifikraft beautscntagt. Das iedemde Anschtage
`iemen‘r nimmt somit die Bewegungeenergie des Ventri—
`ktjrpers auf und beechteunigt inn zur‘tick in Richiung Ven—
`tiisitz. Die kurzzei‘rige Offnungsbewegung (tee Ventiikér—
`pars; ermijgticnt eine kurxzeitige Beeui'schiagung des Fii~
`ters mit Fremdiutt, so (Sass dieses einen Druckstots er-
`fia'thrt uric; abgereinigt werden kenn Augerdem kann
`Fremdiutt das Fitter in Gegenstromnchtung durcnsirii—
`men, wedurcn die Abreinigungewirkung verstérkt wirct.
`Die Beaufschtagung mit Freindiuft eri‘oigi nur iiber einen
`sehr kurzen Zeitraum, insbesendere tibereinen Zeitreum
`van weniger airs einer Sekuncte, vorzu saweisse fiir weni--
`ger ate 0,5 Sekunden. Der Seugbetrteb deg Siaubsau—
`gears; kann quasi kontinuieriitzn fertgesetzt werden, und
`dennoch kann eine wirkungsvoiie Fitterabreinigung er-
`;eieitxA/erden. Fremdtufi: triti: nurftiretnen senrkurzeri Zeit--
`
`raum in den Sehmutzeemmeibenétter ein, so dass die
`Saugstrémung im Bereich des Seugeiniasses des
`$chinutzsammeibehéttars nicni rnerkiich unierbrocnen
`
`wire. Der Siaubsaugerzeicnnet sich foigtich cturch einen
`keristruktiv reinfecnen Ariibau aue, wobei sé‘rmttiche var--
`handenen Fitter ini Saugbetrieb gteichzeitig von Saugiuft
`durcnstréjmt werden kennen und webei durch kurzzeiti-
`
`gee fonen ties; inindestens einen $chiiet$ventiis die ge—
`sarnte, dem Sehmutzsammeibenéiterabgewandte Seite
`des mindestens einen Fitters rnii Fremdiuft beautstciiiagt
`werden kenn. Die Fremdiur’t wird dem Fitter seniegartig
`zugefiinrt, wobei dais; rnindestens eine Saugaggregai
`permanent mi dern Fitter in Strémungsverbindung stem,
`also auch wénrenct der Zeit seiner Abreinigung.
`{0918] Vorzugsweise ist die Schtieisr'eder zwiscnen
`dem Ventiiirijrner unct einer Fitterhetterung eingespannt,
`wobei an cter Fittematterung ctas mindesiens eine Fitter
`gehatten ist. Die Sehiieflfecter ist somit ate Druskfeder
`aussgestettet, ctie den Ventitktirper permanent rnit einer
`Sehiieisirraft beeutscntagt. Die Sehiietfifeder steht so—
`woiii in tier Sehtietfisstettung ate aucn in der Oftensstzettung
`des Ventiikérpers unter Vorspannung, wetter sie sicn an
`der Fitternetterung abettitzet. Die Fitternatterung hat somit
`zum einen die Funktion, eine Haiterung fur des minde—
`stens eine Fitter auszubiiden, unct zum anderen eteii‘r die
`Fitternaiterung ein Widertager fiir die Schiiefli‘eder ctar.
`Die Sehtiefifeder Iiegt hierbei an der dem Fitter abge—
`wendten Seite der Fitterhaiterung an. Hierbei isi es van
`Vorteit, wenn die Fitternaiterung einen in Richtung des
`Sctiiiefiventits versietieriden Wager. aufirveist, tier eineri
`Endbereicn derSCntietSfeder in Urnfangsrichtung uingibt.
`Atternativ kann vergeeenen sein, dass die Fii‘rernai‘rerung
`eine Autnahme aufweist,
`in die ctie Schiiet‘sfeder ein—
`taucht.
`
`(51C}
`
`[E3019] Von besonderem Vcarteii ist es, wenn aucn das
`federncte Anschiageiement an der Fitterhaiterung ange—
`iernet: ist. t-tterzu kann die Fitternatterung einen in Rich--
`tung der Schtietfiieder vorstehenden Kragen auiweisen,
`tier einen Endbereirzh des tecternden Ansehtageiemen—
`tee in Umfangsrichtung Limgibt. Aiternativ kann vorgese-
`
`
`
`7
`
`EP 2 946184 81
`
`8
`
`(51
`
`70
`
`15
`
`20
`
`30
`
`hen sein, dass die Fiiterhaltemng eine Ausnehmung enf-
`weist, in die das federnde Anscniegeiement mit einem
`Endabscimiit eintaucht.
`
`[E39293 Des federnde Anschiageiemeni kann in unier-
`schiediicher Form ausgesieitet sein. Von Vorteii ist es,
`wenn es eis Anschiagfeder ausgebiidet ist.
`[0021} Vcaizugsweise weisi die Anschiagfeder eine
`grfifiere Federkonstenie auf eis die Sehiieiéfeder. DreAn—
`schiagfeder ist somit hér‘ier eis die Sehiieflfeder, CL h. es
`ist eine nonere Kraft erforderiicn, um die Anscniagfeder
`zusammenzudriicken ais dies bei der Schiieflfeder der
`
`Faii Est. Die Anschiagfeder kann ebenso wie die
`Soniiefifeder eine iineare Oder euch eine nicht—Iineare
`
`Kenniinie aufiueisen. Beispieisweise kenn vorgesenen
`sein, dass die Anschlagfeder end/Oder die Schiiefifeder
`mit zun enmendem Federweg héirier werden.
`[0022]
`Bei einer bevorzugten Ausgesiaitung des en‘in—
`dungsgema‘éfien Steubsaugers sind die Schiieflfeder und
`die Anschiagfeiderais Scnraubenfedem mit unterschied-
`Eichen Durehmessem eusgestaitet, wobei eine der bei—
`den Sciiraubenfedern die andere Schriaubenfeder in Urn—
`
`iangsrichtung umgibt. Dies ermégiicht eine piatzsparen—
`de Anordmmg der Sciiiieififeder und der Anscniagfed :J'
`Lind ermégiicht deriiber hinaus erne einfache Montage.
`[9923} Vorzugsweise umgibt die Schiieflfeder die An—
`schiagfeder in Umfangsrichtung. Dies net den \I’orteii,
`(fess der Ventiikérper in der Schiieflsteiiimg von einer
`verhéiitnisméifiig
`groifien
`Schiiefoeder
`in
`seiner
`
`Sciiiieflsteiiimg gehaiten wird. Die Stabiiitét des Ventii—
`kérpers wirci dadurcn verbessert.
`[0024] Wie bereits erléuten, ist die Sehlieiéfeder vor—
`zugsweise ais Schreubenfeder ausgebiidei. Hierbei ist
`es giinstig wenn der Durcnmesser der Seniieiifeder min-
`destens 1/3 des Durcnmessers des Veniiikérpers be—
`iiéigt da (iaciurcii die Gei‘anr eine Kippbewegung des
`Ventiikérpers verminden werden kann.
`[£36253 Besonders giinstig ist es, wenn deer Durchmesx-
`serder Sehiieiéfeder mindestens heib so gram isi wie der
`Dunzhmesser des ‘v’eniiikfiirpers.
`[002$] Des Verhéiitnis der Durchmesser der beiden
`Sciiraubenfedern beire‘igt bei einer bevrnrzugten Ausfiihx-
`rungsform ungeféhr 1 :3. Es hat srch gezeigt, dass durcn
`eine derartige Dimensionierung der Schraubenfedern
`die Funktionsfz‘ihigkeii des Se:hiiei$ventiis verbessen
`werden kann.
`
`ist das federnde An~
`[E3627] Wie ber'eits dargeiegt,
`schlageiement vorzugswerse ais Schr ubenfeder aus-
`gebiidei.
`i-Eierbei
`isi: es gilnsiig, wenn der Ventiikijrper
`einen Fiinrungszapfen aufirveist, (ier in die Schraaubenfe—
`dereintauchi. Dedurch wire; die Gefahr verminden, dass
`der Veniiikéirper bei seiner éffnungsbewegung verkan~
`tet.
`
`[0028} Der Ventiikifirper kann verschwenkber an dem
`mindestens einen Ventiisitz order an einem gerétefesten
`Teii geiageri sein. Von besonderem Vorteii isi: es iedoch,
`wenn der Ventiikérper verschiebbar gehaiten ist. insbe-
`sondere kann vorgesehen sein, dass dais Schiiefiventii
`Fflhrungseiemenie auflveist zur Fiinrung des Ventiikér—
`
`(51CI
`
`pers.
`
`{E39293 Die FUhrungseiemente sine; vorzugsweise zy-
`iinderfé‘armig ausgestaitet. Dies gibt die Méigiiciikeii, den
`Ventiikérper um die Zyiinderachse der Ffinrungseiemen—
`1e zu verdrehen, onne dass dedumh die Gifmmgs— und
`Soniieisbewegung des Veniiikérpers beeintréchtigt wird.
`Durch die Bereiisteiiung zyiindeifr'irmiger Fiihrungseie~
`menie Wird folglich die Geiahrverminderi, dass der Ven-
`tiikijrper verkantet.
`{MSG}
`Es ksann vorgesehen sein, dass die Fiinrungs—
`elemente eine Fiinrungsniiise Lind eine Fiihrungsauf—
`nahme unifassen, wobei die Fiihrungshiiise in die Fiih~
`rungsaufnehme eintaucht. Sowohi in der Schiieflsteiiung
`als auch in der Qfi‘ensteiiung des Veniiikijrpers tauchi
`die Ffihmngshijise :n die Funrungsaufnanme ein. Da—
`durczh wird eine gieichbieibemie Ausrichtung des Veniii—
`kérpers reiativ zum Ventiisrtz gewénneistet. Dre F'Lih-
`rungshiiise ken. am ‘v’entilkifirper und die zug mrdneie
`Fiinrungsaufnahme kann an einer Ventiineiierung ange—
`ordnet sein, die den Ventiisiiz ausbiidet. Es ist jedoch
`auch eine umgekeiirie Ausgestaiiung denkbar derge—
`stalt, dess die Ffihrungshifiiise an der Ventrihaiterung und
`die FL‘ihrungsaufnanme am VentiEk-ijrper pesitionien isi.
`{0931]
`Bei einer besonders bevorzugten Ausgestai—
`tung des erfindungsgeméflen Steubseugers weist das
`$chiief5ventii eine {Viagneihaiierung auf, die den Ventii~
`kérperin derS-shiieflsteiiung miteiner magnetiscnen Hai—
`iekrafi beaufschiagt. DerVentiikfirper erfz'ihrt somii in sei—
`ner Schiieflsteiiimg zum einen eine Belasiung durch die
`$chiief5feder end zum anderen eine Beisastung durch die
`Magneinaiierung. Somii Est zuveriésmg sichergesieiit,
`dass der Ventiikr'irper in der SchiiEBESi eiiung dicht am
`Ventiisitz aniiegi Lind die Strémungsverbindung zwi—
`schen dern Fremdiufteiniess und der Absaugieitimg zu-
`veriéissig unierbricht.
`{E3932} Ais Magnetheiterung kann beispieisweise ein
`Permanentmagnei mm Einsatz kornmen. Von Vorteii isi'
`es jedoch, wenn die Magnethaiterung einen steuerbaren
`Eiekimmagneten aufweist, denn dies erméigiichi eine
`einfache zeitabhéngige Steuerung des Schiieflventiies,
`indem der Eiekimmegnet in geschiossenem Zusiand (ies
`Seniieilxventiies mit Strom beeufschlagt und zum Grinen
`des Seniiefigventiies die Siromversorgung des Elekiro-
`magneien unter'br'ochen wird.
`{E3933} Besonders voneiineft isi es, wenn der Eiektro—
`magnet an einerVeniiihaiterung des Schiievaentiies san—
`geordnet isi, die den Ventrlsitz eusbiiide und wenn der
`Ventii (inner ein (fir-gm Eiektremagneten zugeereineies
`magneiisierbares Eiemeni
`aufweist.
`dsas
`in
`der
`Schiieflsteiiung des Veniiikérpers mit dem Eiektroma—
`gneten einen geschiossenen Magnetkreis ausbiidei.
`in
`p-v-
`der geschiossenen Steiiung des Ventiikéjrpers bi‘indel
`(ias magnetisierbare Eierneni die magnetischen Feidii~
`nien des Elekiromegneten. Nimmi der Ventiikérper je—
`e'och einen Abstand zum Veniiisiiz ein, so ist der magne-
`tische Kreis zwischen dem Eiektmmagneten Lmd dem
`magnetisierbaren Eiement unterbrochen. Des magneti-
`sierbere Eiement kann beispieisweise plattenférmig aus-
`
`
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`9
`
`EP2946184 B1
`
`10
`
`gebiidei und ans einern eisenhaitigen Materiai hergesteiit
`
`sein. n der Schlieiésteiiung des Ventiikdrpers kann es
`stirnseiiig am Eiektremegneten aniiegen.
`[9934} Der kembiniene Einsetz des Eiektrcmegneten,
`Cier $cniiei$feder end des federnden Anscniageiementes
`hat den Vorteii, dass der Ventiikijrper in der Schiieflsiei—
`iung mi”: Hii'fe des sirembeaufscniagten Eiekircamagneten
`dicht an den Ventiisitz angeiegt werden kann. Soii das
`Soniiefiventii geijfi‘net werden, so wird hierzu die Strom-
`versorgung des Eiektromegneien unierbroehen. Bei ge—
`schlossenem Schiiereniii wird der Ventiikérper emf sei—
`ner dem Frernciiufieiniass Zugewandien Seite rnii dem
`Druck der Fremdiufi beaufsshiagt, wohingegen euf sei-
`ner dem Fremdlufieiniass abgewandien Seiie Unter-
`druck voriiegt. Wii‘d die Stromversergung des Eiektrorna-
`grieten Linter'rareczhen, so fi’shri die em Veniiiké’arper anlie--
`gende Druckdrfierenz daze, dass sieh dieser entgegen
`der Wirkung der Seniieflfeder vem Ventiisiix abhebt, so
`dass das Schlieflveniii geéffnei wrrd. Ern Abstand zum
`VentiisitztriffiderVentiikérperaufdes federndeAns-shia—
`geiemeni, das den Ventiikiirper mii einer Riickstofikrafi
`in Richiung auf den Ventiisrtz beeufscniagt. Unter der
`Wirkung der RiicksieBkreft und der van der Sehiieififed :J'
`eusgeiibten Sciiiieiskrefierreiehr derVentilkérper wieder
`den Ventiisiiz. Die Schiieflr'eder hat nierbei die Funkiien,
`den Ventiikdrper’ in den Bereisn des {Viegneifeides des
`Eiektromagneten zuriickzufiihren, so dess der‘xleniiikér-
`per vcan dem erneut mi”: Strorn 'eeeufscniegten Eiektro~
`megneien wieder em Ventiisiiz gehaiten werden kenn;
`[0035} Der Steubsauger kann inenrere Fiiter eufwei—
`sen, ais besonders vorteiiinafi hat es sich jedoch erwie—
`sen, wenn der Stau'rasauger ein einziges Ce Limfasst.
`insbesondere kenn vorgesehen sein, dass des Fiiier
`duren gieichzeitiges Offnen aiier Schiiefiventiie Uber sei—
`ne gesamie Fie‘iche rnit Fremciiuft beaufs5:niagbar isi. Bei
`einer konstruk‘riv besonders einfaehen Ausgesteitung
`des erfindungsgeméfien Staubsaugers weisi dieser 1e-
`digiich ein einziges Sehiieiiventi! auf, das auf der dem
`einzigen Fiiter abgewendten Seite einer Strdmungs--
`durchiésse ebweisenden Fiiterhaiterung positronierr ist.
`Burch Ofinen des Scniiefiventiies wird das einzige Fiii :J'
`Eiber seine gesamte Fiéche mit F'rerndiufi beeufscniegt.
`[9936} Die erfindungsgeméfle Ausgesteitung des
`Steubsaugers ermégiicnt es, die dem $cnmutzsammei—
`behéiter abgewendte Seite des mindestens einen Filters
`kurzzeitig mii Fremdiufi zu beauiseniagen und diese in~
`nerhalb kurzer Zeii mitteis des Saugaggregates abzu-
`saugen, das such b :i geé'affnetem Schiieflventil mit dem
`Fiiter in Strdmungsverbindung steni. Giinsiig is: es hier—
`bei, wenn derVentiikijrper wéhrend der Abreinigung des
`Fiiters eine kontinuieriiche Bewegung eusgenend von
`seiner Schiiefisieiiung Uber seine Offenstellung zuriisk
`in seine Sehiiefisteiiung ausf‘Linri. Bei einer d rariigen
`Ausgestaltung wird der ‘x/entilkérper beim fifinen des
`Scniiefiventiis zuné’as st stark in die dem Veniiisitz abge—
`wandte Richtung besehieunigt Lind anscnieisend mit Hiife
`des federnden Anschlageiemenies siark abgebremst
`and in seiner Bewegungsrichiung Limgekehrt, urn dann
`
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`(51CI
`
`wieder in Richiung auf den \I’entiisiiz besehieunigt zu
`werden.
`
`
`[E3037] Die gesamte Bewegung des Venii" drpers aus~
`gehend von seiner Schiieflsteiiung fiber die Offensiei—
`iung zuriick in die $chiiei$steiiung kenn in Brucnieiien
`einer Sekunde erfoigen.
`[E30383
`831 einer bevorzugten Ausiiihrungsi‘onn isi des
`mindestens eine Fiiter mitteis des Schiiei'ventiis fIIir we-
`
`niger 2115 200 Miiiisekunden, insbesondere fiir weniger
`sale 190 ix/Eiiiisekunden, rnit Frerndiuft beaufscniagber. Ei—
`ne deranige Beeufseniegung fiihn fiir den Benutzer zu
`keiner merkiierien Unterbrecnung des Seugbetriebes.
`sie hat aber eine wirkungsvoiie Abreinigung des Fiiters
`2m Foige.
`{0939] Bevoaugt ist das mindestens eine Fiiters m i.—
`teis des zumindesi einen Scrriiefiventiis enter Aufreczntm
`
`erhaitung eines Unierdrucks in“: Mfindungsbereicn eines
`in den Seugeiniess einmiindenden Saugschiauches mit
`Fremdlufi beaufscn agbar. Wird das mindestens eine
`Soniieflventii geéfinet, so steigt der Druek auf der dem
`$chmutzsammeibene1ier abgewandien Seite des Fiiiers
`sehlagartig an end wird dann Wieder abgebaut. Der
`schlaganige Drunkanstieg bewirki eine wirkungsvaiie
`Abreinigung des Fiiters, da der Druckanstieg jedech von
`dem mindesiens einen Saugaggregat gieich wieder ab-
`gebaut wird, iiihrt er nicht zu einer voiistééndigen Unten
`breehung des Unterdrueks im i‘viiindungsbereich des in
`den Seugeiniass einrniindenden Saugscniaucnes. E‘
`kann vieimehrein quasi kontinuierlicher Seugbetrieb auf—
`rechierhaiien wercien.
`
`[9040] Die nachfeigende Besshreibung einer bever-
`zugien Ausfiirrrungsferm der Erfindung dient im Zusernu
`menhang mit der Zeiehnung der néheren Eriéuterung.
`Es zeigen:
`
`Figur ‘1;
`
`eine schemeiische Schnittensicht eines er—
`findungsgema‘éfien Steubseugers und
`
`Figur 2:
`
`eine vergrijfler’ie Dersieiiung von Deiaii A ems
`Figur
`
`in derZeichnung ist schemetisch ein Siaubsau—
`{0941]
`ger 10 dergesteiii mit einem Unteneii, das einen
`$chmutzsammeibene1ier12 eusbiidet, aui‘den em Ober—
`teii 14 eufgesetzt 1st, des ein Seugaggreget 16 aufnimmt
`Der Schmutzsarnrrieibenéiiier 12 urnfasst einen Seugein—
`iass 18, an den ein Seugschiaueh 2O anschiieflbar ist.
`An dem in der Zeiczhnung zur Erzieiung einer besseren
`Ubersicni nisnt dargesteiiten freien Ende des Seug~
`sshlauches 2G kann eine Seugdiise angeschiessen wer—
`den. Aiternativ kenn vergesenen sein dess der' Saug—
`schiauch 20 an ein

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