(12) NACH DEM VERTRAG USER DIE ENTERNATEONALE ZUSAMMENAREEIT AUE DEM GEBEET DES
`PATENT‘VESENS (PCT) VERDFFENTLICHTE INTERNATIONALE ANMELDUNG
`( ‘19) “@knrganisntlnn filr geistlges
`\.
`Eigentnm
`C
`lnten’ra’tionales B1311)
`
`(’51)
`
`1211
`
`(221
`
`(251
`
`(26)
`
`(71)
`
`(72)
`.4U!
`
`(43} Enternatienales
`Verliffentliclmngstlatnm
`111. August 21112 (111.113.2012)
`
`Internationale Patentklassifiksatian:
`A47]; 9/20 (2006.01)
`lnternatimmles Aktenzeiehen:
`
`PCT/EPZQl 1/05203 9
`
`lnternationales Anmeldedatum:
`1171311111111 2(‘ 1 (11.022011)
`
`Elsi relehu ligsspmehe:
`
`Vertil‘l‘entllchlirigsspraclie:
`
`Deirtscli
`
`Dentseh
`
`Annielder (fir (tile Be:iinnnungsslaa'en rmit Ausnahme
`van US): ALFRED KARCHER GMBH & CG. KG
`[DE/DE]; Alfied—KéfirehetStmsse
`28
`-
`40,
`71364
`Wirnienden (DE).
`
`Erfinder; 13ml
`(Mr f1?!" US): HENSEL, Malt.
`ErfinderiAnmeirler
`[DE/DE}; Glemswcg 6, 7 l522 Baeknang (DE). SCHOLL,
`Julie-r1 [DE/DE]; Spitalhaitlehweg 6, 7l336 ‘Naiblingen
`(_DE), FUCHS, Frank [DE/DE]; Sehillerstralfi-e 32, 71277
`Rutesheim (DE). ENGENHARHT, Ulrich [DE/DE];
`Schielthardtatralle 21, 70199 Stuttgart
`(DE). W’ERBEL,
`
`(l (1) internationals Veriiffentllehnsagsruummer
`
`‘WG 21112;”11171113 Al
`
`[DE/DE]; Mertinstrafie 3, 716,86 Rent-seek (DE).
`Britt
`KUNZ, Steffen [DE/DEVI; Kornle 26, 71364 Wimiendel
`(DE).
`
`(74) Al‘iwalt: HOEG ER, STELURECHT :3; PARTNER
`Patentanwéilte; UhlandsLusse 140, 70132 Stuttgart (DE),
`
`(81) Bestlmnnmgsstaaten (sowez’; nick: madam ange‘gebm, 112).:
`jade veiffi‘égbar'e nationale Schutzrechtmrz): All, AG, AL,
`AM, A0, AT, AU, AZ BA, BB, BC}, 511, BR, BW, BY,
`BZ, CA, CH, CL, CN, CO, CR, CU, CZ, DE, DK, DM,
`DO, DZ, EC, EE, EG, ES Fl, GB, GD, GE, Gil, GM, GT,
`HN, HR, EU, 11), IL, IN, IS, JP, KE, KG, KM, KN, KP,
`KR, KZ, LA, LC, Llé, LR, LS, LT, LU, LY, MA, ‘le,
`ME, MG, MK, MN, MW, MX, MY, MZ, NA, N8, N1,
`NO, NZ, OM, PE, PG, l’H, PL, PT, RO, RS, RU, SC, SD,
`SE, SG, SK, SL, SM, ST, SV, SY, TH, TJ, TM, 1N, TR,
`TT, TZ, UA, UG, US, UZ, VC, VN, ZA, ZM, ZW.
`
`(84) Bestlmnnmgsstaaten (wwez’t nick: anders angegeben, fl/Lr
`jade veiffi'igbar'e reginnale Schulzrechtsarz): ARll’O (BW,
`GH, GM, KE, LR, LS, MW’, MZ, NA, SD, SL, SZ,
`'12,
`UG, ZM, ZW), enraSisches (AM, AZ, BY, K1}, K2, Ml),
`
`[Farisetzung aufder rzdchyten Seize]
`
`(5-1) Title; METHOD FOR CLE/ NING A FILTER OF A VACUUM CLEANER, AND VACUUM CLEANER FOR CARRYENG
`OUT THE METHOD
`
`VEREAHREN ZUM ABREENIGEN EINES ElLTERS ElNES STAUBSAUGERS SUWlE STAUBSAUGER
`(54) Bezeielmiing :
`ZUR BURCHFUHRUNCE DES V EREAHRE NS
`
`(57) Abstract: The invention relates to a method for cleaning
`at least (the filter (22) eta vacuum cleaner (10), said vacuum
`
`cleaner (10) hewirur a suction inlet (16)- and a dilt collecting
`
`container (12) to Which a vac-1111111 can he applied by a suctien
`
`unit (26) Via the at least one like 22, and Via a suction line
`(24). The at least one filter (22) can he supplied with external
`air on the clean side Via at least one extelnal air valve (34) in
`erder to be cleaned, said valve rneving horn a closed valve
`position into an open Valve positinn and bank into the Clesed
`valve position in order to Clean the at least (ine filter (22:).
`
`The ahn of the invention is to further (1 velep the method
`
`sueh that the at
`lea:
`one iiiter (22) can be cleaned in a
`pau’tieularly effective trimmer. Aeeerding t0 the invention,
`this is aehle’ver in that the suction power (it the suction unit
`(26) is increased liellire the external ah‘ valve (34) changes
`ever hito the open valve positinn and later reduced again.
`Furthermore, a vacuum cleaner (10) for carrying out tle
`method is proposed.
`
`(57) Zusammenl‘asszmg:
`[Farrsetzng alt/fare?" néicizslen SE51[(3]
`
`
`
`
`
`
`
`
`we1211121197183Atlllllllllllllllllllllllllllllllllll
`
`

`

`WC) 291211973 {>3 A}; HEEEEE 'EIEII!E'EllflilfillifllElIFEEIlElIEllElllfllliflliliflflilllEElEEliEI'llElilfillEEEliEl
`
`RU, TJ, TM), emopia'jsches (AL, AT, BE BG, CH, CY, Veriifi'entiicm:
`CZ, DE, DK, EE ES. FI. FR. GB, GR, HR, HU, IE IS,
`----- mif inlermziianaiem Reciwrchenberichz ZA‘rikeu’ 21 Absalz
`IT, LT, LU, LV, MC, MK, MT, NL, NO, PL, PT, RO,
`3 )
`RS. SE. SI, SK, SM, TR), OAPI (BF, BJ, CF, CG, CI,
`/
`Ax:
`CM, GA. GN, (so GW,IVIL,1\/ER, NE, SN, TD, TG).
`
`
`
`Div: Erjhfiung bemffi: sin Vermhrsu zum Abrehugcn Iniud'cstrzns chm. Filiars (22) cines Staubsaugfirs (:10). Vv‘UDEi aim
`Staubsauger (10) einen Saugeinlas;s (16) 11nd amen Schmul?<‘art11neibshéilier (17') aui'weisi, def fiber alas mil-143516115 eine Filter (22)
`
`and veins Absuugltsiixmg (’24) mi] fiinem Saugazggrfigzfi (26) mil Ul’uerdruuk bcdufsc
`ghar isl, um} wnhsi das IifindfiSl‘dfiS silk:
`
`Filter (22) zur Abreinigxmg reinsaitig ulnar mindestans e’ 1 Fremdlufivemii (34) mii Fremdlufi beams:
`iagbar ist, das Slch 2m
`Abrcinigung tics mindesifins 61mm Filiars ('22) ans. ainer gagchlnsgfl" " Veniilstclhmg iibasi' trim: geififlhels Vfimilsts‘iiung mm :k in
`
`
`die geschkissene Ventilsteilw’xg bewegt. Um das Verfahren damn weiterzubilden, dass das mindesiens 6in Filter (22) has . ders
`
`wirksam abgereinigt werdsrn kann, wird eri‘mdimgsgeméifi vorgegt:
`gen, (lass (lie Saugleismng deg Saugaggmgais {26) var aimem
`
`Uhergang des Fr
`diufiventils (34) in die geéfi'nete Ventilstellung arhéht um} spél‘wr Wiedei' reduziert wird. Auifierdem wird an
`Slanbsaugfir (m) 7m Dumhfii‘nnmg (leg Vai'f'a‘hrens Vet'geschlagmi.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`Verfahren zum Abreinigen eines Fiiters eines Steubsaugers swae
`
`Stanbsaager zur flurcbffihrung dES Verfehrens
`
`Die Erfindung betrit‘ft em Verfahren zum Abreimgen mindestens eines Fiiters
`
`eineS Staubsaugere, wobei der Steubsauger einen SaugeiniaSS Lind einen
`
`Schmutzsammeibebéiter aufweist, der fiber das mindestens eine FEEter und
`
`eine Absaugleitung mit einem Saugaggregat in Strbmw’egsverbindung stem
`
`und ven diesem mit Unterdruck beaufschiagbar fist, und wobei das mindestens
`
`eine Fiiter zur Abreinigung reingeitig {fiber mindestens ein Frerradiuftventii mit
`
`Fremdiufi: beaufscbiagbar ist, das sich zur Abreinigung des mindestefis einen
`
`Fitters aus einer geschiossenen Ventiésteiiung in eine gebffnete Ventiisteiiung
`
`Lmd wieder Zurbck in die geschiossene Ventilsteiiung bewegt.
`
`Aufjerdem betrif‘r‘t die Err’indung einen Staubsauger zur Dua'chfflhrung deg Ver-
`
`fahrens.
`
`Em Staubsauger der eingangs genannten Art umfasst einen Saugeiniass, an
`
`den in bbiicher WeiSe beispieisweise ein Saugscbiauch anscbiiefibar Est. Der
`
`Saugeiniase steht mit dem Schmutzsammeibehélter in Strbmungsverbindung.
`
`Es karm beisbieisweise vorgesehen sein, dass der Saugeiniass unmitteibar in
`
`den Schmutzsammeibehéiter einmbndet Grier fiber eine EifiEaSsleEtung mix‘: die—
`
`sem in Strbmungsverbindung steht. Der Schmutzsammeibehéiter wiederum
`
`karm vom Saugaggregat mit Unterdruck beaufschiagt werden. Hierzu stern: der
`
`Schmutzsammeibehéiter fiber mindestens em Fiiter und ea'ne Absaugieitung
`
`mit dem Eaugaggregat in Strbmungsverbindung. Burch die Beaufschlagung
`
`des Schmutzsammelbehéiters mit Unterdruck kar’m eine Saugstrbmung ausge—
`
`biidet werden, enter deren Wirkung schmutzbeiadene Saugiufi: in den
`
`Schmutzsammeibehéiter eingesaugt warden karm, die damn fiber das min~
`
`destens eine Fitter Lind die Absaugieitung vom Saugaggregat an die Umgebung
`
`wieder abgegeben werden kann. Das mindestens eine Fiiter Est 5m Strbmungs~
`
`weg zwischen dem Schmutzsammeibehéiter ured dem Saugaggregat angeerd~
`
`net, 30 dass sich mit der Saugstrbmung mitgefuhrte Feststoffpartikei an der
`
`dem Schmutzsammeibeheiter zugewandten Seite des Fiiters abscbeiden. Mit
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`_2_
`
`zunehmender Abscheidung ven Feststoffpar‘cikein erhéht sich der Strijmungsu
`
`widerstand des Fiiters, so dass dieses nech einiger Zeit abgereimigt werden
`
`muss. Zur Abreinigung kann die dem Schmutzsemmeibehaiter abgewandte
`
`Reinseite des Fiiters mit Fremcfiiufl; beaufschiagt warden. Hierzu karm em
`
`Fremdiuftventii auegehend aus einer geschmssenen Ventilateiiung in eine
`
`geéfi‘nete Ventiisteiiung und anschiiefiend wieder zun‘ick in die geschiossene
`
`Ventiisteiiung beweg‘c werden. Dies hat zur Feige, dass kurzzeitig Fremdiuf‘c in
`
`die Abseugieitung einstremen und die Reinseite des Fiiters beeufschiegen
`
`karm, Dies whit zu einer mechanischer‘: Erschuttemng deS Fitters, wobei
`
`zumindest em TeiE der einstrijmenden Fremdiui‘t das Filter in Gegemstromrich—
`
`tung, das heifit entgegen der wéhrend des normaien Saugbetriebs herrschen—
`
`den Strémungsrichtung, durchstrémt. Dies; verstarkt den Abreinigungseffekt
`
`des Fiiters,
`
`Staubsauger der eingangs genennten Art Sind aus der WO 2008/614798
`
`bekanntu Burch eine mbgiichst kurzzeitige Beaufschiagung des mindestens
`
`einen Fiiters mit Fremdiuft kenn eine Abreinigung ales Fiiters erfeigen, ohne
`
`daes dies zu einer merkiichen Unterbrechung ales Saugbetriebs fishrt‘
`
`Aufgabe der voriiegenden Erfindung ist es, das Verfahren der eingengs
`
`genannten Art sowie einen Staubsauger zur Durchfijahrung des Verfahrens dew
`
`art weiterzubiiden, dess das mindestens eine Fiiter besonders wirksai‘n ebge—
`
`reinigt werden kann.
`
`Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgeméfien Art erfindungs--
`
`gemefi dedurch geiest, dess die Saugieistung des Saugaggregats vor einem
`
`Ubergang des Fremdluftventiis in die ge‘dffnete Ventiisteiiung erhéht und spe-
`
`ter wieder reduziert wird,
`
`Beim erfindungsgeméfien Verfahren karm die Saugieietung des Saugaggrega-
`
`tea: in Abhéngigkeit van der Ventiisteiiung des Fremdiuf‘tventiis veréndert weru
`
`den. Und zwar wird die Saugieistung des Saugaggregats erhO‘ht, noch bevor
`
`das Fremdiuficventii aus seiner geschieseenen Ventiisteiiung in seine geéjffnete
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`-3“
`
`Ventiisteiiung fibergeht. Dies hat zur Foige, dass der Em Schmutzsammei—
`
`behéiter herrschende Unterdruck erhéht wird, bevor Fremdiufi: in Gegen—
`
`stromrichtung das mindestans eine Fiiter durchstrémt und in den Schmutz—
`
`sammeibehéiter eindringt. Zum Zeitpunkt, in dem das Fremdiuftventii aus sei~
`
`mar geschiossenen Ventiisteiiung in seine gedffnete Ventiisteiiung iibergeht,
`
`herrscht somit Em Schmutzsammeibehéiter ein hes-sanders grofier Unterdruck.
`
`Dies; hat zur Folge, dass die e‘mstrdmende Fremdiui‘t das mmdegtens eme Fiiter
`
`mechanisch stark erschflttert und zu emem gmfien Teii in Gegenstromrichtung
`
`durchgtrdmt. Die Abreinigung des mindestens amen Fitters kann dadurch
`
`gesteigert warden, Bevcrzugt erfaigt frijhestens zum Zeitpunkt, zu dem sich
`
`das Fremdiuftventii aus der geschiassenen Ventiisteiiung in die geéffnete Ven—
`
`tiisteiiung bewegt, wieder eine Reduzierung der Saugieitung des Saugaggre—
`
`gats.
`
`Eine Erh‘dhung der Saugieistung Est nicht unbedingt vor jeder Fiiterabreinigung
`
`erforderiich, es kann beismeisweise vorgesehen sein, dass die Saugieistung
`
`beispieisweise nur vcrjedem zweiten Oderjedem dritten Oder afiigemein jedem
`
`n-ten Ubergang des Fremdiuftventiis in die geéf‘r’fiete Ventiisteiiung erhéht
`
`wird, wobei n eine ganze Zahi gréa’ier 1 Est, wohingegen die Saugieistung des
`
`Saugaggregats ansonsten einen gieich bieibenden Wert einnimmt.
`
`E5 karm auch vorgesehen sein, dasg die Saugieistung $0 iange erhéht bieibt,
`
`bis sich das Fremdiuftventii mehrmais van der geschiossenen Ventiisteilung
`
`{fiber die gedffnete Ventiisteilung wieder zurijck in die geschiossene Ventiistek
`
`Sung bewegt hat. Bei einer derar‘cigen Ausgestaltung wird die Saugieistung vor
`
`eireem ersten Ubergang des Fremdiuftventiis in die geéffnete Steiiung erhc’jht
`
`and anschiiefiend bffnet und schiieBt dag Fremdiuf‘tventii mehrmais kurzzeitig
`
`hintereinander, die éffnungszeit kann beispieisweise jeweiis weniger als 9,5
`
`Sekunden betragen. Wéhrend der mehrmaiigen fonungs~ und Schiiefibewe~
`
`gang ales Fremdiuftventiis kann die Saugieistung ales Saugaggregats erhéht
`
`58in.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`-4“
`
`Eine besonders wirksame Fiiterabreinigung wird bei einer vorteiihaften Au5w
`
`fflhrungsfor'm fies erfindungsgemafien \jerfahrens dadurch erzieit, dass die
`
`Saugieistung des Saugaggregates vorjedem Ubergang des Fremdiuftventiis in
`
`seine ge‘dffnete Ventiisteilung erht‘aht Lind spéter wieder reduziert Wird. Somit
`
`iiegt bei jedem fiffnen des Fremdiuftventiis em besonders gmfier Unterdruck
`
`im Schmutzsammeibehélter vor und die eindringende Fremdiuf’c kann dag; min—
`
`destens eme Vemtii mechanisch besonders stark erschdttem Land zu einem
`
`Gmfiteii das mindestens eine Fiiter in Gegenstmmrichtung durchstréjmen.
`
`FUr eine besonders wirksame Fiiterabreinigung ist es geméfi der Erfindung van
`
`Bedeutung, dass beim Ubergang des Fremdiuftventiis aus der geschiossenen
`
`Ventiiateilung in die geéffnete Ventiisteiiung durch eine Anderung der Saug~
`
`ieistung des Saugaggregats em mégiichs’c hoher Unterdruck im Schmutzsamu
`
`meibehéiter voriiegt. Dies wird gflnstigerweise dadurch erzieit, dass beim
`
`Ubergang des FremdlufiventiiS in die geéffnete Ventiisteiiung die Saugieistung
`
`des Saugaggregats erhéht Est: Wé‘shrend des Zeitintervaiis, in dem das Fremd--
`
`iuftventii game gefiffnete Ventiisteiiung einnimmt, kann die Saugieistung des
`
`Saugaggregates bereits wiecfier reduzier’c warden.
`
`Vow besonderem Vorteii ist es jedoch, wenn die Saugieistung des Saugaggre—
`
`gates wia'hrend ties gesamten Zeitintervaiis, in dem das Fremdiuftventii offen
`
`fist, erhb‘ht bieibt Dies ermégiicht es, die mit dem Einstrémen der Fremdluft in
`
`den Schmutzsammeibehéiter einhergehende Druckerhdhung mégiichst gering
`
`zu haiten. Dies wiederum hat den Vorteii, dass der Saugbetrieb ties Staubsau—
`
`gers wéhrend der Fiiterabreinigung far den Benutzer nicht merkiich unterbro~
`
`Chen wird.
`
`Bevsrzugt wird die Saugieistung des Saugaggregates fruhestens mit einem
`
`Ubergang des Fremdluftventiis in die geschiessene Ventiisteiiung wieder redu—
`
`ziert. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Saugieistung auch nach dem
`
`Ubergang des Fremdluftventiis in die geschiossene Ventiigteiiung rmch kurz~
`
`zeitig erhb‘ht bieibt, 50 (£355 in den Schmutzsammeibehaiter eingestrémte
`
`Fremdiuft mitt erhdhter Saugieistung abgesaugt werden kann.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`Die Saugieistung des SaugaggregateS wird vor einem {fibergang des Fremd—
`
`iuftventiis in die geéjfffiete Ventiisteéiung vorzugsweise um mindestens 1C: %
`
`erhijht, Engbesandei‘e um mindestens 30 %.
`
`Bei einer beverzugten Ausfflhrungsferm des erfindungsgeméfien Verfahrens
`
`wird zur Erhc‘jhung d8!“ Saugieistung des Saugaggregates die dam Saugaggre~
`
`gat bereitgestelite Versorgungsenergie erhéht. Das Saugaggregat kann bei—
`
`spieisweise einen Eiektromotor aufweisen und ein Gebiége, das vam Eiektre—
`
`mom!“ drehend ange‘crieben wirde Zur Erhéhumg der Saugieistung karm die
`
`dam Eiektromotar bereitgesteiite eiektrische Energie erhé’jht warden.
`
`Begonders gunstig ist es, wenn zur Erhéhung der Saugieistumg dES Saug~
`
`aggregates die dem Saugaggregat bereitgesteiite Versargungsspannung
`
`erhbht wird, das heifit es wird die Versorgungsspannung des Elektromamrs
`
`des Saugaggregates gestea'gert.
`
`Die Saugieiatung des Saugaggregates wird varzugsweise eiektronisch
`
`gesteuert,
`
`Gunsjtigerweise wird die Abreinigung ties mindestens einen Fiiters manueii,
`
`zeitabhéngig Oder in Abhéngigkeit eines Senscrgignais aLaSgeEr'jst. Es karm beiu
`
`spieisweise vergesehen sein, dass in regeiméfiigen Oder unregeiméfiigen zeit§i~
`
`Chen Absténden seibsttatig eine Abreinigung deg-3 Fiiters durchgefuhrt wird,
`
`wobei die Saugieistung des Saugaggregates vor einem Ubergang «ties Fremd~
`
`iuftventiis in die geéffnete Stefiiung erhéht and spéter wieder reduziert wird.
`
`Hierbei kann vorgesehen seam, dass das Fremdiuftventii in kurzen zeitiichen
`
`Absté‘mden mehrmais hintereinander geéffnet und geschiossen wird, $0 dass
`
`stofiweise Fremdiuft in die Absaugieitung eimstréjmen und das mindestens eine
`
`Fifter reinseitig beaufschiagen kannl Anschiiefiend kann das Fremdiuftventil
`
`Seine geschiossene Ventiisteiiung beibehaitem bis zu einem spéterera Zeitpunkt
`
`erneut ein Abr‘einigungsvorgang durchgefijhrt wird, bei dam das Fremdiufb
`
`ventii wieder mehrmais kurzzeitig hintereinander geéjffnet und geschiossen
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`wird, wahremd des gesamten Abreinigungsvorgangs kann die Saugieistung des
`
`Seugaggregats einen er'héhten Wert einnehmen. Besenders verteiihafi: ist es
`
`jedoch, wenfi verjedem Ubergang des Fremdluftventiis in die geéffnete Ventii-
`
`steiiung die Saugieistung ties Saugaggregates erhijht wird und diese damn
`
`eiienfaiis se iange erheht bieibt, bis das Fremdiuftventii wieder seine geschies—
`
`sene Steilung einnimmt. Somit wird die Saugieistung des Saugaggregats ent-
`
`sprechend der fonungs-- Land Schiiefibewegung des Fremdiuf‘tventiis variiert,
`
`wobei sie jeweiis erheht wire, mesh bever das Fremdiuftventii in die geeffnete
`
`Ventiisteilung fibergeht.
`
`Es kenn ergénzend eder aitemativ euch vorgesehen sein, dess die Abreinigung
`
`des; Fiiters manueii ausgeitjst wire. Dies gibt dem Benutzer die Mégiichkeit,
`
`eine Fiiterabreinigung damn durchzufuhren, wenn er dies fur erferderiich héit,
`
`Wird die Fiiterabreinigung manueii ausgeiest, se wird zunéchst die Sang—
`
`ieistung des Saugaggregates erhbht und erst danach wird das Fremdluficventii
`
`kurzzeitig einmai eder mehrmais hintereinander geéffnet end wieder geschios~
`
`sen, wobei die Saugleis’cung des Saugaggregats entsprechend der Bewegung
`
`des Fremdiuftventiis variiert werden kannK Zur manueiien Ausib‘sung der
`
`Abreinigung keen der Staubsauger ein vcm Benutzer betetigbares Bedieneieu
`
`merit umfassen, beispieisweise einen Schaiter Oder einen Tester.
`
`E5 kann ergénzend eder aitemativ auch vorgesehen sein, dass die Abreinigung
`
`des mindestens einen Fiiters in Abhéngigkeit van einem Sensorsignai ausge
`
`36st wird. Beispieisweiee kann der in der Absaugieitung herrschende Druck
`
`gemessen werden. Erht‘sht sich aufgrund zunehmender Abscheidung van Fest--
`
`stoffpartikein der Stremungswiderstend ties mindestens einen Fiitere, so hat
`
`dies eine Druckabsenkumg in der Absaugieitung zur Foige Unterschreitet der
`
`in der Absaugieitung herrschende Unterdruck einen vergegebenen Wart, so
`
`kenn eine Filterebreinigung ausgeifist werden.
`
`Es kann auch vergesehen sein, daes mitteES Seneoren das Betriebsgeréuech
`
`und/oder die Drehzahi des Saugaggregets erfasst werden. Bei einer Bruck—
`
`absenkung in der Absaugieitumg aufgrund einer Verstopfung des Fiiters erhijht
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`-7“
`
`sich die Drehzahi des Saugaggregats und dessen Betriebsgeréusch veréndert
`
`Sich, so dass bei Uberschreiten einer' vergegebenen Drehzahi Oder bei Verifie—
`
`gen eines vorgegebenen Betriebsgeréusches, beispieisweise bei Voriiegen
`
`einer bestimmten LautStérke, eine Fiiterabreinigung aktiviea‘t warden karm,
`
`Es kann auch mindestems ein StrémungSsensor zum Einsatz kommen, der die
`
`in der Absaugieitung herrschende Saugstrdmung erfasst, beispieisweise die
`
`Strémungsgeschwindigkeit Ui’id/Oder den Volumenstrom. Bei Unterschreiten
`
`eines vorgegebenen Wertes karm dam eir‘ae Fifiterabreinigung in Gang gesetzt
`
`warden,
`
`Besonderg voteiihafit ist es, wenn mit Hiife van Samson-3n der am Filter herr—
`
`schende Druckabfaii ermitteit wirdK Hierzu kénnen strumaufwérts Lmd 512mm—
`
`abwérts des mindestens amen Fiiters Brucksensaren angeardnet sein, so dass
`
`die Differenz der stmmaufwérts und stmmabwér‘ts des mindestena einen FEE-
`
`ters herrschenden Dnficke erfasst warden kann. Uberschreitet der Differenz--
`
`druck einen vorgegebenen Wart, SQ kann ebenfaiis eine Fiiterabreinigung aus—
`
`geiést warden.
`
`Es kann vergesehen sein, dass zusétziich zu einer zeitgesteuerfien Land/Oder
`
`sensorgesteuerten Ausiésung einer Fiiterabreinigung eine manueiie Ausibsung
`
`derseiben mégiich Est. Dies eriaubt es dam Benutzer, unabh‘a’mgig van Sensorw
`
`signaien und zeitgesteuerten Fiiterabreinigungen bei Bedarf manueii eine FEE—
`
`terabreinigung augzuifisen.
`
`Bei emer besonders bevorzugten Ausmhrungsfarm deg erfindungsgemafien
`
`Verf‘ahrens wird Clem Saugaggregat zumindest zeitweise Versargungsenergie
`
`aus mindestens einer wiederaufladbaren Batterie bereitgesteiit. Wéhrend des
`
`Betriebs des Staubsaugers entiédt sich die mimdestens eine Batterie ailmai’v
`
`iich. Um die Entladungszeit mégiichst zu variangem, ist es g'L'mstig, wenn das
`
`Saugaggregat wa'hrend deg; normaien Saugbetriebs mégiichst wenig Energie
`
`verbraucht. Zur Steigerung der‘ Abreinigungswirkung wird die dam Saugaggre—
`
`gat zur Verffigung gesteiite Versorgungsenergie vor einem [fiber-gang- des
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`-8“
`
`Fremdiui‘tventiis in die gei’jffnete Ventiisteiiung erhéht unci spéter wirci die Ver—
`
`Sor'gungSenergie wieder reduziert. Somit waist dais Saugaggregat nur damn
`
`einen verhéitnisméifiig hohen Energieverbrauch auf, wenn das mindestens eine
`
`Fiiter abgereinigt wirci. Die Einsatzzeit cieS batteriebetriebenen Staubsaugers
`
`kann dadurch veriénger’t warden. Die erhdi’ate Versorgungsenergie kann dam
`
`Saugaggregat van einer Batterie zur Verfijgung gesteiii: warden. Es kann aber
`
`auch em zusatziicher Ladungsspeicher zum Einsatz kommen, der in Ergénzumg
`
`zu gainer Batterie verwendet wird, um die Versorgungsenergie des Saugaggre—
`
`gates filir eine Fiiterabreir’iigung 2L! steigemu A33 zusétziicher Ladungsspeicher
`
`kann insbesondere ein Kondensator zum Einsatz kommen, vorzugsweise ein
`
`Doppeischichtkondensator. Der Kondensatar kann wéhrend dies normaien
`
`Saugbetriebs aiiméhiich aufgeiaden warden, wcbei die Amplitude (fies; Lade—
`
`Stroms verhéitnisméfiig gering gewé‘ihit warden karm, so dass bei einem Batu
`
`teriebetrieb die Batterie durch den Ladevargang des Kariderisators nur wenig
`
`beiastet wirdu Zur Fiiterabreinigung kann der Kondensator innerhaib kurzer
`
`Zeit entiaden warden, wcbei er dem Saugaggregat Energise zur Steigerung Cier
`
`Saugieistung zur Verfiigung steiit.
`
`Es kann vorgesehen sein, dass der Staubsauger wahiweise van einer mitgeu
`
`filihrten wiecieraufiadbaren Batterie Mar 13er ein an aim: Netzspannung
`
`anschiiefibares Versorgungskabei mit Energie van-3mg: warden karm. Eine Ver—
`
`énderung der Saugieistung Cies Saugaggregates bei der Fiiterabreinigung
`
`erfoigt vor'zugsweise nur bei Batteriebetrieb, wohingegen bei Netzbetrieb des
`
`Sitaubsaugers die Eaugieistung deg Saugaggregates bei der Filterabreinigung
`
`konsi’ant gehaiten wirde
`
`Wie eingangs erwia’hr’it, betrifi‘t die Erfinciung auch einen Staubsauger zur
`
`Durehfuhrung ties veranstehenden Verfahrens. Der Staubsauger umfasst einem
`
`Saugeiniass und einen Schmutzsammeibehéiter, der fiber mindestens ein Filter
`
`Ufld eine Absaugieitung mit aim—cam Saugaggregat in Strémungsverbindung
`
`Steht Lmd vom Saugaggregat mit Unterdruck beaufSChiagbar ist, wobei das
`
`mindestens eine Fiiter zur Abreinigung r‘einseitig fiber mindestens ein Fremd—
`
`iuficventii mit Fremdiuft beaufschlagbar ist, cias zur Abreinigung dies, mim—
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
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`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`-9“
`
`destens einen Fiiters aus einer geschiossenen Ventiisteiiung Er“: eine geififfnete
`
`Ventiisteiiung Lmd wieder' zurflck in Seine geschiossene Ventifisteiiung beweg—
`
`bar Est.
`
`Bei einem seichen Steubsauger wire} die eingangs genannte Aufgabe erfin—
`
`dungsgeméifi dadureh geibst, dass die Seugieistung des Seugeggregats vor
`
`einem Ubergang des Fremdiuftvefitiie in die gebfl‘nete Ventiisteiiung steigerbar
`
`und spater wieder reduzierbar ist. Beim erfindungsgem‘afien Staubseuger kann
`
`aiso die Saugieistung in Abhangigkeit von der Ventiisteiiung deg Fremdiuft~
`
`ventiis variiert werden. Vor einem Ubergang des Fremdiuftventiis in die gee??—
`
`nete Ventiisteiiung kann die Saugieistung des Saugaggregates gesteigefi: wer—
`
`den, so dass sich var dem fonen des Fremdiuftventiis Em Schmutzsemmel—
`
`behéiter em erhtjhter Unterdruck ausbiidet und dadurch eine besanders wir~
`
`kungsvoiie Fiiterabreinigung durch die ansehiiefiend einstremende Fremdiufi:
`
`erzielt werden karm. Zu einem spéteren Zeitpunkt kann die Seugieistung des
`
`Saugaggregates wieder reduzier‘t werden, so dass die Saugieistung des Sang--
`
`aggregates wéhrend des mermaien Saugbetriebs einen geringeren Wert einw
`
`nehmen karm ais zu Begirm und verzugsweise wia‘hrend einer Fiiterabreini—
`
`gang. Gemstigerweise Est die Saugieistung deg Saugaggregats frUhestens zu
`
`dem Zeitpunkt wieder reduzierbar, zu dem das Fremdiuftventii in die geéffnete
`
`Ventiistei I ung beweg bar ist.
`
`Wie bereits erEéuter-t, kann vorgesehen sein, dass die Saugieistung des Saug~
`
`aggregates nicht ver jedem Ubergang deg-3 Fremdiuf’cventiis in die gebffnete
`
`Ventiisteilung steigerbar Est sondem nur bei jedem zweiten, dritten Oder n--ten
`
`Ubergang des Fremdluftventiis in die geeffnete Ventiisteiiung, wobei n eine
`
`ganze Zahi gréjfjer 1 Est“
`
`Es kenn euch vergesehen sein, dass die Saugieistung des Saugaggregatg
`
`wéhrend mehrerer aufeinander feigenden Bewegungen des Fremdiuftventiis
`
`van der geschioesenen Ventiisteiiung {fiber die gebffnete Ventiisteiiung wieder
`
`zurflck in die geschiossene Ventiisteiiung auf einem erhéjhten Wert haltbar Est.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
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`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`lem
`
`Von besomderem Verteii ist es, wenn die Saugieistung des Saugaggregates var
`
`jedem Ubergang des Fremdiuftvemtiis in seine geéffnete Ventiisteliung steiger—
`
`bar Land spéter wieder reduzierbar Est.
`
`Vorzugsweise is”: die Saugieistung des Saugaggregates wa‘hr'end des Zeitinter—
`
`vaiis, in dem sich das Fremdiuficventii aus der geschiossenen Ventiisteiiung
`
`Uber die gebffnete Ventiisteilung zuruck in die geschiossene Ventiisteiiung
`
`bewegt, erhéht. Bei einer derartigen Ausgestaitung des erfindungsgeméfien
`
`Staubsaugers kanr’e die Saugieistung des Saugaggregates wahrend d r gesam~
`
`ten Bewegungszeit des Fremdiuftventiis ausgehend vor‘: der geschlcssenen
`
`Ventiisteiiung 11er die geéf‘fnete Ventiisteiiung zurijck in die geschiassene
`
`Ventiisteiiung amen hahen Wart einnehmen, wohingegen die Saugieistung des
`
`Saugaggregates wéhrend des normaien Saugbetriebes def, Staubsauger‘s einen
`
`geringeren Wart aufweist.
`
`GUnsta‘g-erwea‘se ist die Saugieistung des Saugaggregats frUhestens mit einem
`
`Ubergemg des Fremdluf’cventiis in die geschiossene Ventiisteiiung reduzierbar.
`
`Es karm auch vargesehen sein, class die Saugieistung mach einer verangehenw
`
`den Erhéhung erst damn wieder reduzierbar Est, nachdem das Fremdluftventii
`
`bereits seine geschiossene Ventiisteiiung eingenommefi hat.
`
`Die Saugieistung des Saugaggregates Est vorzugsweise um mindestens 10 %
`
`steigerbar', insbesondere um mindes’tens 30 %.
`
`Es karm vorgesehen sein, dass zur Erhdhung der Saugieismng des Saugaggre--
`
`gates die dam Saugaggregat bereitgesteilte Versargungsenergie steigerbar Est,
`
`insbescncfiere die einem Eiektremotor des Saugaggregates bereitgesteiite
`
`eiektrische Versorgungsenergie,
`
`Gflnstig ist es, wenn zur Erhéjhung tier Saugieistung (fies; Saugaggregates die
`
`dam Saugaggregat bereitgesteiite Versurgungsspannung steigerbar Est. Es
`
`kann beispieisweise vorgesehen sein, dass das Saugaggregat einen Eiektr'o—
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
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`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`mllm
`
`mater aufweist, dessen Versargungsspannung zur Erhéhung des Saugieistumg
`
`des Saugaggr'egates steigerbar igt‘
`
`Bei seiner bevorzugten Ausfuhrungsform waist der erfindungsgeméfie Staub—
`
`sauger eine @Eektmnische Steuereinrichtung auf zur Steuerung der Saugv
`
`Seistung des Saugaggragates. Die eiektmnische Steuereinrichtung kann eine
`
`Schaitungsanerdnung mit einem Mikmcsntroiier umfassen.
`
`Ganstigerweise Est die Saugieistung des Saugaggregats van der Steuereinw
`
`richtung En Abhéngigkeit van der Ventiisteiiung ties Fremdiuftventiis steuerbar.
`
`Von Vorteii ist es, wenn der Staubsauger amen eiektmnisch steuerbaren Hoch~
`
`setz'stelier umfasst zur Steigerung der Versorgungsspannung des Saugaggreu
`
`gateg Eiektmnisch steuerbare l-iochsetzgteiier sind dam Fachmann an sich
`
`bekanntu Mir ihrer Hiife kann eine Gieichspannung oder eine Wechseispannung
`
`auf em héheres Niveau transferiert werden in Abhéngigkea‘t van einem Steuern
`
`signai. Derartige Hschsetzsteiier warden héufig auch ais “Roaster" bezeichnet.
`
`Wie bereits erwéhnt; ist es von Vorteii, wenn die Abreinigung deg mindestens
`
`einen Fiiters manueii, zeitgesteuert Oder sensorgesteuert ausib‘sbar Est. So
`
`karm beispieisweise vorgesehen sein, daSS der erfindungweméfie Staubsauger
`
`ein manueii betétigbares Bedieneiement zur Ausiésung seiner Fiiterabreinigung
`
`aufweist. Aitemativ Oder ergé‘anzend karm vergesehen sein, dass die Fiiter-
`
`abreinigung zeitgesteuert erfoigt. Der Staubsauger kann hierzu eine Steueah
`
`einrichtung umfassen, die in zeitlichen Absténden seibsttétig eine Fiiterabrei~
`
`nigung ausibst, wabei das Fremdiuftventii mindestens einmai, gangtigerweise
`
`mehrmais kurz hintereinander, ge‘dffnet und geschiossen wird, Aiternativ Oder
`
`ergénzend kann vorgesehen sein, dass der Staubsauger mindestens einen
`
`Sensor aufweist, deer ein Sensorsignai zur Ausidsung einer Fiiterabreinigung
`
`bereitsteiit. Ensbesondere kann em Drucksensor zum Einsatz kommen, mit
`
`de3sen Hiife der ira der Absaugieitung herrschende Druck erfassbar iSt. Von
`
`besonderem Vorteii Est es, wenn der erfindungsgemafie Staubsauger strom—
`
`aufwér‘ts und stromabwérts des mindestens amen Fiiters angeordnete Drucio
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
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`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`mlgm
`
`sensaren aufweist, $0 dass die an dam mindestens einen Fiiter herrschende
`
`Dr'uckdifferenz erfagsbar and in Abhéngigkeit von der Dr'uckdifferenz eine Fiin
`
`terabreinigung ausiésbar fist. Aitemativ Oder ergénzend kann der Staubsauger
`
`mindestens einen Strémungssensor aufweisen, der vorzugsweise in der
`
`Absaugieitung angeardnet ist, kind/Oder einen Drehzahisensor und/oder einen
`
`Geréuschsensor.
`
`Ganstigerweise umfasst der erfindungsgemafie Staubsauger mindestens eine
`
`wiederaufiadbare Batterieu Dies ariaubt es, den Staubsauger unabhéngig van
`
`der Erreichbarkeit einer Netzspannung betreiben zu kénnen, Um den Energie—
`
`verbrauch des Staubsaugers gearing zu haiten und dennoch eine besonders
`
`wirkungsvciie Fiiterabreinigung zu erzieien, nimmt die Saugieistung des Saug—
`
`aggregates wa‘hrend dES marmaien Saugbetriebs einen ersten Wart ein, der
`
`v03“ einem Ubergang des Fremdiuf’cventiis in die geijffnete Ventiis’ceiiung auf
`
`einen zweiten West gesteigefi: wird, wabei spétestens mach erfoi-gter Fiiter—
`
`abreinigung die Saugieistung des Saugaggregates wieder auf den ersten Wart
`
`reduziert wird.
`
`Gunstig ist es, wenn der Staubsauger mindestens einen Ladungsspeicher, Ens“
`
`besondere aim-an Kondensator, vorzugsweise mindestens ein Doppeischicht~
`
`kondensatcr, umfaSSt, der wéhrend des normaien Saugbetriebs geiaden wer-
`
`den kann und der zur Steigerung der Saugieitstung kurzzeitig (fiber das Saug—
`
`aggrega’t entiaden wet-den kann.
`
`Bevarzugt Lsmfasst der Staubsauger mmdestens eine wiederaufladbare Bette--
`
`rie zur Energieversorgung des Saugaggregats, und zusatziich umfasst Cier
`
`Staubsauger mindes‘cens einen Dappeischichtkondengator zur Steigerung der
`
`Verscrgungsenergie des Saugaggregats fur eme Fiiterabreinigung,
`
`Von besonderem Ve'teii ist es, wenn tier Staubsauger zusatziich zu min—
`
`destens einer wiederaufiadbaren Batterie ein Versorgungskabe! aufweist zum
`
`Anschiuss an aim Netzspannung.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`mlgm
`
`Bevarzugt ist die Saugieistung dies Saugaggregates nur bei einem Batterieu
`
`betrieb deg Staubsauger's in Abhéngigkeit van der Ventiigteiiung deg Fremd—
`
`iuftventiis veranderbar. Bei einer derartigen Ausgestaitung des Staubsaugers
`
`ist die Saugieis‘cung wéhrend eines Netzbetriebg unabhéngig van der Ventii—
`
`steiiung des Fremdiuf‘tventiis, wchingegen bei einem Batteriebetrieb die Sang-
`
`ieistung in Abhéngigkeit van der Ventiisteiiung des Fremdiuftvemtiis variiert
`
`wird, um dadurch die Emsatzzeit dies Staubsaugers bei einem Batteriebetréeb
`
`zu veriéngem.
`
`Die nachfoigefide Saschreibumg seiner bevorzugten Ausmhrungsferm der Erfin~
`
`dung Client im Zusammenhang mit der Zeichnung der néheren Eriéuterung. Es
`
`zeigen:
`
`Figur 1:
`
`eine schematische Schnittansicht einea erfindungsgeméfien Staub~
`
`saugers;
`
`Figur 2:
`
`eine vergrbBer’ce Darsteliung eines Fremdiuftventiis ties Staubsaw
`
`gers aus Figur 1;
`
`Figur 35:
`
`em Biockschaltbiid der eiektrischen Steuerung des Staubsaugers aus
`
`Figur 1;
`
`Figur 4:
`
`eine Veranschauiichung des zeitiichen Veriaufs eines Steuersignais
`
`einer Steuereim’ichtung des Staubsaugers aus Figur 1 zur Steuerung
`
`einer Fiiterabreinigumg;
`
`Figur 5:
`
`eine Veranschauiichung ates zeitiichen Veriaufs eines Steuersignais
`
`der Steuereinrichtung des Staubsaugers aus Figur 1 zur Steuerung
`
`eines Hochsetzsteiiers, und
`
`Figur 6:
`
`eine Veranschaulichung des zeitiichen Veriaufs einer VersorgungSu
`
`spannung eines Saugaggregates des Staubsaugers aus Figur 1.
`
`

`

`‘WQ 2G12/197103
`
`FCT/EPZGfl/QSZGZEQ
`
`_14m
`
`In der Zeichnung ist schematisch ein Staubsauger 10 dargesteiit mit einem
`
`Schmutzsammeibeheiiter 1.2, auf den eiri Saugkopf 1.4 aufgesetzt ist. Der
`
`Schmutzsammeibehéiter 12 waist einen Saugeinlass 16 auf, an den in 'Libiicher
`
`Weise ein Saugschiauch 18 angeschiossen warden kannu Der Saugkopf 14
`
`dichtet den Schmutzsammeibehaiter 12 ebe

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