`PATENTW’ESENS (PCT) VERGFFENTLECHTE INTERNATIONALE ANMELBUNG
`
`(19) SVeltorganisation fiir geistiges Eigentnm
`Internationales Biiro
`
`,l Ill Illll lllll illll IEIEI Ell] Illlllllll ill llllllll
`
`(It!) Internationale Verififentliehungsnummer
`
`8. Dezember 2911 (08.1239”) llEEllElIlElEi llEllEli liEIIEEIEI llll Ilil I
`
`(43) Internationales VeroffenEliehnngsdatnm
`
`‘WG 29ll/l5fi957 Al
`
`
`Internationale Pntentklnsslfikntion:
`A471; 9/20 (2006.01)
`Internati one leg Aktenzeichen:
`
`PCTfEPZ Di 0/0 5 ’75 5 ’7
`
`Internationztles Anmeldestetnm:
`31, Mai 2010 (31.052010)
`
`Elnreiehungesprache;
`
`V’cr‘ol'fcntliclinngsspmchc:
`
`Deutseli
`
`Deutscli
`
`Anmelder (772!” wile Bestimnmngsstaalm mil Am‘nahme
`mm (11" ALFREI} KARCHER Gl‘t’lBH & CO. KG
`
`
`[DE/DI .; Allied-Karcher-Stralle 28-4 , 71364 Winnen—
`den (DE).
`Erfinder; nnd
`Erfinder/Anmclder (mm/fir US): ZERRER, Thomas
`[DE/DE]; Rolandstmfle 7, 73663 Berglen (DE).
`(IAN—
`ZEN, Jami)
`[DB/DE]; Odem’eg 6, 71522 Beelqnang
`
`(DE), Miriiiinn, ivticnaei {DE/’DE'E- Nachtignllenweg 5,
`
`74532 [lshofen (DE). STEW ,JCllristlan [DE/DE];
`
`(74)
`
`(81)
`
`Veilchcnwcg 38, 7167 Marbaeh (DE). MATH, Jochen
`[DE/DE]; Fritz-Hiiuser-StraBe 32, 71522 Backnang (DB).
`ZENGER, Sabine [DIS/DE];
`In der Steige 37, 71397
`Leutenliaeh (DE).
`
`Antwan: BURGER, STELLRECHT & PARTNER;
`Ulilandstraiie Mo, 70182 Stuttgart (DE .
`
`Bestlmmnngsstaaten ('S'oweii nick! gliders angegebefl, 1&2?
`iede weigfiigbtzre nationale Schulzrecittsart): AE, AG, AL,
`AM, A0, AT, AU, M BA, BB, BG, BH, BR, BW, BY,
`BZ, CA, CH, CL, CN, CO, CR, CU, CZ, DE, DK, DM,
`)0, DZ, BC, IE, EG, ES,F1, GB, GD, (3E, Gil, (3M,
`GT, HN, HR, HU, ID, IL, IN, IS, JP, KE, KG, KM, KN,
`KP, KR, I12, LA, LC, LK, LR, LS, LT, LU, LY, MA,
`MD, ME, MG, MK, MN, MW, M}; MY, MZ, NA, N6,
`N1, NO, NZ, OM, PE, PG, PH, PL, PT, RC), RS, RU, SC,
`SD, SE, SG, SK, SL, SM, ST, SV, SY, TH, TJ, TM, TN,
`TR, TT, TZ, UA, UG, US, UZ, VC, VN, ZA, ZM, Z‘» ".
`
`(8'4)
`
`Bestlnnnnngssteaten omen mic/’2! waders (engage/lien, flit"
`fede wrfligbare regions/7e Schulzrechtsarl); ARII’O (B W,
`
`
`
`(54) Bezeichnung : STAUBSAUGER. Ml"? FREMDLU "[‘VENTIL Z ' lR FITTERABRETNTGUNG
`
`[Fortsei‘zng azif'der nit‘cizsz‘en Seite]
`
`Fig.1
`
`(57) Abstract: The invention relates to a vacuum cleaner
`(10), comprising a dirt collection container (16), which
`has a suction inlet (28) and has a flow connection to st
`suction unit (24) by means ot'e tiller (3G) and an cxtrzwti-
`on line (32), and comprising an external-air inlet, which
`opens into the extraction line (32) downstream of the filter
`(340) and which can be closed by means of an external-air
`valve (34), wherein a closing elenien (38) of the external-
`air valve (34) is retained in a Closed position by means of
`a niegn tie retainer (44, (ill) and can 1oe moved to a relea-
`sed position against the effect of the magnetic retainer
`(44, 60). in order to fnitlter develop the vznaium cleaner
`(10) in such a way that the vaniivni cleaner enables effec-
`tive cleaning of tin: filter (3-3) by means of a, simple de-
`sign, an opening force can be applied to the closing ele-
`ntent (38) by means 0t" an opening device (64) when the
`closing element is in the closed position,
`
`(57) lusamtnenfassung:
`[Fartsetzung auf (fer ndt‘hsten S‘eite]
`
` Wiefi“m”g,'m,m . "
`
`
`a; 1
`
`
`
`wewintering“;Alllllll
`
`
`
`WC) 2:} ‘1 1,1159%”? A}; IIEEEEJEEIEII!EiEllEJElliElElIFEEIHEIIlllilllflilfll .lEEllElilElEIJIIEEIEIE.
`
`,IIEEIJEIIEEI
`
`GH, GIVE, KB, LR, LS, TVTW, Nil, NA, SD, SL, SZ, TZ, Veriifi'entiicht:
`UG, ZM, ZW'), curasischas (AM, AZ, BY, KG, KZ, MD,
`----- mif imernaiionaiem Recherclwnberivhz .Ca’rtike'l 21 Absatz
`RU, TJ, TM), emopéjsches (AL, AT, BE, BU, CH, CY,
`3)
`CZ, DE, DK, BE. [18,“. FR, GB, GR, HR, HU, IE, IS,
`IT, LT, LU, Lv, MC, MK, MT, NL, No, PL, PT, KO,
`SE SI, SK, SM, TR), OAEI (BF, BJ, CF, CG, CI, CM,
`GA, (iN, GQ, GW, ML, MR, NE, SN, TD, TG).
`
`
`
`
`
`
`Die Erfindimg belriffi 81mm Staubsaugar (10) mit einem SL‘umutzsammelbehéiier (16), der amen haugemlaas (28) aufiveist 11nd
`{Eb-3r sin Filitsr (30) 11ml :5in Absaugleiumg (3'2) mil, ail/16m Sziugziggregzil. (24) in Siriimungsvfirbmailing swhi, 11nd mil,
`fiil’lb‘fil
`stmmabwéfis (lei; Filters (30) in (he Absaugleiumg (32) einmfindendsn l‘remdlufieiniass, def mitteis; eines Fremx iuiiventils (34)
`Vfirwhlicsfibar isl, W'Ohfii Sill Schlififikéfimw (38) (16:; Frfirmfiuflvmiils (34-) miilcls ciutsr Magnflhuheflmg (44, 60) in 611161” 5461111138-
`stelhmg gehalten ist and gegen die Wirkung der Magnethaltenmg (44, 60') in 61:13 Ereigabesteilung bewegbm’ ist. Um den Staub-
`saugfir (10) derail waiia‘rzubildex’i, dass; at aufkmsimktiv einfache Weise einsr wirkimgsvofia Abreinigimg (has Filters (30) am’iéfig-
`iicht, wird erfindungsgemiifi vorgeschlagfin, (1:155 (16? Schliefikérper (38) in gainer Schiieléstelhmg minds; einer Uifiumgseinrich-
`Lung (64) mit einer (,3 flhlfl’lgfiki'ufi be;3uf'schlagb;3,r ist
`
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`‘WQ 2(31'E/15fi957
`
`PCT/EP2€)W.’€}57SS7
`
`STAUBSAUGER MIT FREMDLUFTVENTIL EUR FILTERABREINIGUNG
`
`Die Erfindung betriffi: einen Staubsauger mit einem Schmutzsammeibenalter,
`
`der einen Saugeiniags aufweist und Uber mindestens ein Fiiter und eine Abu
`
`saugieitung mit einem Saugaggregat in Strémungeverbindung stent, und mit
`
`einem stromabwérts des Fiiters in die Absaugieitung einmflndenden Fremd~
`
`iufteiniass, der mitteis eines Frerndiuf‘cventiis verscniiefibar Est, wobea‘ ein
`
`Schiiefikerper des Fremdluf’cventiis mitteis einer Magnethaiterung in einer den
`
`Fremdiuf‘ceiniass verschiiefienden Schiiefisteiiung gehaiten Est and gegen die
`
`Wirkung der Magnethaiterung in eine den Fremdiuf‘ceiniass freigebende Freiga—
`
`besteiiung bewegbar Est.
`
`Mit Hiife eines derar‘cigen Staubsaugers kann Schmutz und vorzugsweise aucn
`
`Fiassigkeit aufgesaugt werden, indem man den Schmutzsammeibehelter mit—
`
`teis des Saugaggregats mi’c Unterdruck beaufscniagt, 50 {£353 sich eine Saug~
`
`strémung ausbiidet und Scnmu‘cz sowie Fifissigkeit Uber den Saugeiniass in
`
`den Schmutzsammeibehéiter eingesaugt werden kennen. Der Staubsauger
`
`weist mindestens ein Fiiter auf, das Em Sta’i‘jmungsweg zwiscnen dern Schmutz~
`
`sammeibehéiter und dem Saugaggregat angeordnet Est. An der dem Schmutz—
`
`sarnmeibehalter zugewandten Seite des mindestens einen Fiiters iagern sicn
`
`wéhrend des Saugbetnebs des Staubsaugers zunehmend Schmutzteiicnen ab.
`
`Es ist deshaib erforderiicn, das mindestens eine Fiiter nach einiger Zeit abzu—
`
`reinigen, da ansensten die vom Saugaggregat er'zeugte Saugstrémung Em Be—
`
`reich des Fiiters einen zunehmenden Druckveriust erfa'hrt, so dasg ein wir—
`
`kungsvoiler Saugbetrieb des Staubsaugers nicht mehr gewéhrieistet fist,
`
`Zur Abreinigung des mindestens einen Fiiters Kenn die dem Schmutzsammei~
`
`benéiter zugewandte Seite des Fitters mit Fremdiuft beaufschiagt wercienK
`
`Hierzu mundet stromabwfézrts des mindestens einen Fiiters in die Absaugleitung
`
`ein Fremdiufteiniasg, der mitteis eines Fremdiufiventiis verscniiefibar Est. wan—
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`3O
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`‘WQ 2611/159957
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`PCT/EP2010/957557
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`rend des normaien Saugbetriebs ties Steubsaugers ist das Fremdiuftventii ge—
`
`schiossen, indem der Schiiefikb‘rper mitteis deer Magnethaiterung in seiner
`
`Schiiefisteiiung geheiten Est. Die Magnethaiterung biidet hierbei eine magnem
`
`tiscne Haitevnrricntung, d, h. eine k—Eaiteverrichtung, bei der ein Magnet zum
`
`Einsatz komrnt. Wire! das Fremdiuf‘tventii geéffnet, so kann Fremdiuft in die
`
`Absaugieitung einstrémen und die dem Schmutzsammeibehaiter abgewandte
`
`Seite des mindestens einen Fiiters beaufschiagen. Dadurcn wird das Fiiter me~
`
`Chanisch erschutter‘c. Zumindest ein Teii der einstrémencfien Fremdiuft Kann
`
`das mindestens eine Fiiter in Gegenstmmrichtung, das heifit entgegen der
`
`10
`
`Richtung der wéhrend des normaien Saugbetriebs vorherrschenden Saugstréjv
`
`mung, durchstrdmen, so dass am Fiiter anhaftende Schmutzteiiehen nicht nur
`
`durch die van der Fremdiuft bewirkte mechanische Ersahflttemng abgeiést
`
`werden sondern auch unmitteibar durch die das Fiiter in Gegenstromrichtung
`
`durchstrbmende Fremdiuf‘c.
`
`Ein Steubsauger der eingangs genannten Art ist in der Gebrauchsmusterschrift
`
`DE 2% 23 411 U1 beschrieben. Darin wire! vergeschlagen, zur Abreinigung ales
`
`Fiiters einen Saugscniauch, der an den Saugeiniass des Schmutzsammeibe~
`
`haiters angescniossen Est, kurzzeitig zu verschiiefien, so dass sich aufgrund
`
`der Wirkung des Saugaggregats im Schmutzsammeibehaiter und in der Abw
`
`saugieitung ein Starker Unterdruck ausbiidet. Der starke Unterdruck hat: zur
`
`Foige, dass der Schiiefikérper des Fremdiuftventiis mit einem zunehmenden
`
`Differenzdruck beaufschiagt wird, Die daraus resuitierende Druckkrafi: kann die
`
`von der Magnetnaiterung ausgeflbte Haitekraf‘t Libersteigen, so dass der'
`
`Schiiefikérper van seiner Schiiefisteiiung in seine Freigabesteiiung {fibergeht
`
`und dadurch Fremdiuft :n die Absaugieitung einstr‘dmen und das Fiiter beau?"—
`
`schiagen kann. Somit kann der Benutzer eine Abreinigung des mindestens ei—
`
`nen Fiiters bewirken, Endem er den Saugschiauch beispieisweise mit der Hand
`
`verschiiefit. Aiierdings kann eine Abreinigung auch unbeabsichtigt in Gang ge—
`
`setzt werden, Endem die Saugstrémung am freien Ende des Saugschiaucnes,
`
`beispieisweise beim Absaugen eines hechfiorigen Teppichs, beeintrécntigt
`
`wird.
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`PCT/EP2010/957557
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`Aus der WO 97/196309 A1 Est ein Staubsauger bekannt, bei dern am Saugeinw
`
`iass ein Einiassventii angeerdnet iet, das {fiber eine Ventiikeppiungseinheit mit
`
`dem Fremdiufiiventii gekoppeit Est. Des Fremdiuftventii waist einen Schiiefikér—
`
`per auf, der von einer Feder in einer Schiiefisteiiung genaiten wird und der
`
`vem Benutzer manueii in eine Freigabesteiiung aberfunr‘t werden kann, wobei
`
`fiber die Ventiikoppiungseinheit auch das Einiassventii geschiossen wird. Zu~
`
`sammen mit darn Einiassventii wird auch ein in Strémungsrichtung zwischen
`
`dem Fiiter und dem Saugaggregat angeordnetes Ausiassventii geschiossen.
`
`Aus der W0 2008/0147935 A1 iSt em Staubsauger bekannt, bei dem die Fiiter~
`
`abreinigung nicht vem Benutzer aktivier‘t werden muss sendern seibsttétig er—
`
`foigt. Hierzu umfasst die Magnethaiterung, mit der der Schiiefikérper in seiner
`
`Schiiefisteiiung gehaiten wirdi einen Eiektromagneten, dessen Erregerstrom
`
`van einer Steuereinheit des Staubsaugers in zeitiichen Absténden Far kurze
`
`Zeit auegeschaitet wird. Mn: dam Ausschaiten des Erregers’croms entféiit die
`
`magnetische Haitekraft, so dass damn der Schiiefikérper des Fremdiuftventiis
`
`aufgrund des an? inn einwirkenden Differenzdruckes far kurze Zei‘t in seine
`
`Freigabeeteiiung Ubergeht und Fremdiuft in die Absaugieitung einstrémen
`
`KannK Damit die Fiiterabreinigung mégiichst wirkungsvoii erfoigt, wird in der
`
`W0 ZGQS/QMNS A1 vergeschiagen, die Ausscnaitdauer des Erregerstrems an
`
`die Bauer der Bewegung ties Schiiefikerpers anzupassen, die dieser unter der
`
`Wirkung einer federeiastischen Racksteiieinrichtung ausgehend von seiner
`
`Schiiefisteiiung {fiber seine Freigabesteilung zuruck in die Schiiefistefiiung
`
`durcnfflhr‘tu Dies erferdert aiierdings eine sorgféitige Abstimmung der Aug“
`
`Schaitdauer des Erregerstroms unter Berflcksichtigung der von der seeder-elasti—
`
`schen Rflcksteiieinrichtung ausgeflbten Racketeiikrafi: Ui’id der von der Magnet—
`
`haiterung ausgeflbten magnetischen Haitekraf‘t.
`
`Aufgabe der veriiegenden Erfindung ist es, einen Staubsauger der eingangs
`
`genannten Art derart weiterzubiiden, dass er auf kenstruktiv emf-ache Weise
`
`eine wirknngsveiie Abreinigung des Fiiters ermégiicht,
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`Diese Aufgabe wird bei einem Staubsauger der gattungsgemafien Art erfin~
`
`dungsgern'aiii dadurcn geinst, (Sass der SchiieB-kifirper in seiner Schiiefisteiiung
`
`mitteis einer fonungseinriei’itung mit einer fonungskraft beaufechiagbar ist,
`
`Beam erfindungsgemei‘ien Steubsauger wird der Schiiei’jkérper wéinrend des
`
`normaien Saugbetriebs van der Magnetnaiterung in seiner Schiiefisteiiung
`
`gehaiten. Die Magnetnaiterung iibt an? den Scniiefikiirper eine magnetische
`
`Haitekrai‘t aus, die gn‘ji’ier Est ais die Druckkraft, die der Schiiefikérper wéhrend
`
`10
`
`des normaien Saugbetriebs aufgrund der an? inn einwirkenden Druckdifferenz
`
`erfahr‘t. SQEE eine Fiiterabreinigung erfolgen, so kann tier Schiieiikérper in sei~
`
`ner' Scniiefisteiiung mit Hiife einer Offnungseinrichtung mit einer Gifnungskraft
`
`beaufschiagt werden. Dies hat zur Foige, dasg die magnetische Haitekrafi: nicht
`
`mehr ausreicht, um den Ventiikifirper in seiner Schiiefisteiiung zu haiten, viei—
`
`mehr gent der Schiiefikérper unter der kembinierten Wirkung der fonungs—
`
`kraf’t Lind der an? iiin einwirkenden Druekkraft schiagar’tig in seine Freigabe
`
`steiiung fiber, so dass innerhaib Kurzer Zeit Fremdiuft in die Absaugieitung
`
`einstrbmen und das mindestens eine Fiiter abreinigen kann, Unter der Wirkung
`
`der Offnungskraft kann der Seniiefiknrper sehr Stark beechieunigt warden, 50
`
`20
`
`daes die Offnungebewegung innerhaib senr kurzer Zeit erfoigt. Die einstr‘e—
`
`mende Fremdiuft kann daher schiagar'tig euf cias mindestens eine Fiiter einn
`
`wirken und dieses mechanisch erschiittem. Dies nat eine besonders wirkungs—
`
`veiie Abreinigung des Fiiters zur Foige. Dariiber hinaus kann mindestens ein
`
`Teii der' einstremenden Fremdiufi: dag mindeetens eine Fiiter in Gegenstrom—
`
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`
`r'ichtung durchstrbmen und die Abreinigungswirkung verst'arken.
`
`Beeonders vorteiinaft ist es, wenn die fonungskraft in die tier Schiiefieteiiung
`
`ties Seniiefiknrpers abgewandte Ricntung, aisn in Qifnungsrichtung, gerichtet
`
`ist. Semi: kenn die gesamte einwirkende fonungskrafi: zur Beschleunigung
`
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`
`des Schiiefikérpers herangezegen werden.
`
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`PCT/EP2010/957557
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`Die fonungseinrichtung kann motarisch betétigt warden, beispieisweise mit
`
`Hiife eines Eiektromotors Oder eines pfieumatischen Antrieba.
`
`Bei einer kanstr’uktiv besm‘eders einfachen Ausgestaitung des erfindungsgev
`
`maBen Staubsaugers Est die Offnungseinrichtung manueii betétigbar, Der Be—
`
`nutzer Ram 3350 die fonumgseinrichtung manueii betétigen, faiiS er e‘me FEE--
`
`terabreinigung wfinscht.
`
`Gunstig Est es, warm die fonungseinrichtung em bewegiich geiagert’es Schie—
`
`10
`
`beteii aufweist. Burch Bewegen des Schiebeteiis Harm deer Schiiefikérper ties
`
`Fremdiuf‘tventiis mit einer thfnungskraft beaufszchiagt warden,
`
`Bevorzugt ist das Schiebeteii vom Benutzer ausgehend van einer Ruhegtei~
`
`3mg, in der der Schiiefikérper keine fonungskraft erféfihrt, in eine Arbeitssteiu
`
`ing verschiebbar, in tier dear Schiiefikc‘jrper mit der fommgskraft beaufschiagt
`
`wird.
`
`Der Ubergang des Schiebeteiig vora seiner Ruhesteliung in seine Arbeitssteiiung
`
`kann entgegen der Wirkung einer Fetter erfoigen. Dies hat den Vorteil, dass
`
`dag Schiebeteii seibsttétig in seine Ruhesteiiung fibergeht, wenn es vom Be~
`
`nutzer freigegebem wird.
`
`Bei seiner bevorzugten Ausgestaitung des erfindungsgemafien Staubsaugers Est
`
`dais Schiebeteii an einem einen Ventiisitz ausbiidenden Ventiikbr'per des
`
`Fremdiuftventiis verschiebbar gehaiten. Der Ventiikérper des Fremdiuftventiis
`
`waist somit eine Doppeifunktion aufi Zum einen biidet er einen Ventiisitz aus,
`
`an dam der Schiiefikérper in seiner SchiieBsteEEung dichtend aniiegt. Zum an"
`
`deren dient der Ventiikb‘rper ais Haiterung fur das Schiebeteii der Sffnungw
`
`einrichtung.
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`PCT/EP2010/957557
`
`Gi’instigerweise umfasst der Ventiikérper ein Fiihrungsteii, das des Schiebeteii
`
`und verzugsweise auch den Schiiefikerper iiihrt. Die Geiahr, dass das Schie-
`
`beteii Oder euch der Schiiefikérper verklemmen, wird dadurch gering genalten.
`
`Des Fiihrungsteii des Ventiikereers weist bei einer verteiinaften Ausfflhmngs-
`
`fern'i eine Fiinrungshiiise euf, an tier des Schiebeteii end aiich der Schiiefikdrn
`
`per gieitend eniiegeni Die Fiihrungshiiise dient semii: nicht nur zer Fiinrung
`
`Cies Schiebeteiis, so dass dieses megiicns‘c reibungserrn ven seiner Runestel-
`
`iung in seine Arbeitssteiiung geiangen kann, sendern zusétziicn dieni‘: das
`
`10
`
`Funrungsteii des Ventiikbrpers aucn ais Fi’ihrung fiir den Sehiiefikerper des
`
`Fremdiuftventiis, 50 class auch dieser eine megiichst reieungsarme Bewegung
`
`eusfiihren kenn zum Abreinigen ties mindestens einen Fiiters. Des Fahrungsteii
`
`umi’asst nierzu eine Fiihrungshiiise, an der dais Schiebeteii und der Schiieifikér—
`
`per gieitend aniiegen.
`
`Wie bereits eriéutert, wire tier Schiiefikér’per ties Fremdiui‘tventiis wenrend des
`
`normaien Saugbetriebs des Steubsaugers mitteis der Magnethaitemng in sei-
`
`ner Schiiefisteiiung gehaiten. Die Magnetnaiterung weist hierzu einen Magne-
`
`ten auf. Vorteiihafterweise ist der Magnet em Ventiikerper des Fremdiuftventiis
`
`gehaiten Lind ven einer Schiebeni‘iise Cies Schiebeteiis der fiffnungseinrichtung
`
`umgeben, wobei der Schiiefikerper des Fremdiufiventiis von der Schiebeheise
`
`mit der Cffnungskraft beaufscniageer isti Die Beaufschiagung des Scniiefiken
`
`eers rnitteis tier Schiebeiiiiise hat den Vorteii, dass der Scniiefikérper fiechig
`
`Oder zumindest iinienfiir‘mig mii: der fonungskr'eft beeufschiegt werden kann.
`
`Dies wirkt einem Ver'kiemmen ties Schiiefikerpers entgegen. Die Schiebeniiise
`
`umgibt den Magneten, der den Schiiefikerper wénrend ties Normaibetriebs cies
`
`Steubsaugers mii‘: einer magnetiscnen Heitekrafl: beaefsci’iiegt. Der Bereicn, in
`
`dem tier Schiieifikerper mii: der Cffnungskraft beaufsehiagt Wird, ist semi”: in
`
`unmitteiberer Néhe Cies Bereicnes angeerdnet, in dem eer Schiieifikérper mit
`
`der magnetiscnen Heitekreft beaufschiagt wire. Die Beeufscniegungsbereici'ie
`
`ktinnen sicn Uberiappen, eas heifit der Bereich, in dem tier Schiieifikereer mit
`
`der Qi‘i‘nungskraft beaufschlagt wird, kann zumindest teiiweise innernelb ties
`
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`PCT/EP2010/957557
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`Bereiches angeardnet sein, in dem der Schiiefikérper mit der magnetischen
`
`Haitekraft beaufschiagt wirdu
`
`Bea-sanders gunstig ist es, wenn der Schiiefikérper air: dem Magneten zugeard—
`
`netes magnetisierbares Eiement auf‘weist, (3335 in der Schiiefisteiiung des
`
`Schiiefikérpers mit dem Magneten einen Magnetkreis ausbiidet und van der
`
`Schiebehmse mit der fonungskraft beaufschiagbar ist. In der Schiiefisteiiung
`
`deg Schiiefikérpers bflndeit cias magnetigierbare Eiement die magnetischen
`
`Feidiinien des Magneten. Nimmt der Schiiefikfirper jedach einen gewissen Ab—
`
`10
`
`stand zum Ventilsitz em, SQ ist der magnetische Kreis zwischen deem Magneten
`
`Lmd den magnetiflerbaren Eiementen unterbmchen, Der Einsatz des magneti-
`
`sierbaren Elementeg unterstfltzt eine mffigiichst kur‘zzeitige Bewegung des
`
`Schiiefikbrpers, denn aufgrund des Eifisatzes des magnetisierbaren Eiementes
`
`wird der Schiiefikbrper nur in unmitteibarer Néhe zum Magneten mit der mag—
`
`netischen Haitekrafi: beaufschiagt. Der Schiiefikérper eri‘éihrt somit nur in un—
`
`mittaibarer Néhe zu seiner Schiieffisteliung eine magnetische Haitekrafic, die
`
`jedoch Em Abstand zur Schiiefisteiiung fiberpropor‘cionai abnimmt. Somit wirkt
`
`nur Sm unmitteibaren Bereich des Ventiisi‘czes die magnetische Haitekraf‘t der
`
`Cffnungskraft der Offfiungsemrichtung entgegen. Scbaid der Schiiefikérper
`
`einen Mindestabstand, der beispieisweise 2 mm betragen karm, fiberwuncfien
`
`hat, fiber’crégt der Schiiefikérper praktisch keine Haitekraft mehr und kann VQn
`
`deer fonungskraft sehr stark beschieunigt warden.
`
`Das magnetisier'bare Eiement ist bevorzugt piattenférmig ausgegtaitet.
`
`G'L'mstigerweise Est das magnetisierbare Eiement aus einem eisenhaitigen Man
`
`teriai hergesteiit.
`
`Es karm vorgesehen sein, dass der Magnet der Magnethaiterung in Form eines
`
`Eiektmmagneten ausgestaitet Est, dessen Erregerstrom bei Betétigung der C)??—
`
`nungsemrichtung unterbrochen wird. Der Eiektmmagnet Ram hierzu fiber eine
`
`Versorgungsieitung mit einer Stromquelie verbunden sein, wabei in die Vern
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`scrgungsieitumg ein Unterbrecherkontakt geschaitet ist, der von der fonungs~
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`einrichtung geschaitet warden karm. Betatigt der Benutzer die fonungsein~
`
`richtung, so wird dear Schiiefikfirper mit einer éffnungskrafi: beaufschfiagt und
`
`gieichzeitig wird der Erregfirstrom deg Eiektromagnetan unterbmchen, so dass
`
`die magnetische Haitekraf‘t entf‘aiit.
`
`Bei einer kgnstruktiv besonders einfachen Ausgestaitung ist der Magnet der
`
`Magnethaltemng in Form emes Permanentmagneten ausgebiidet. Der Perma-
`
`nentmagnet kann mit dem Ventiikérper des Fremdiuftventiis Efisbar Qder Lm~
`
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`
`iésbar verbunden Seem.
`
`ch Vorteii Est es, wean die fonungseimrici‘wtung ein Betatigungssrgan auf—
`
`waist, das aus einem Gehéuse ties Staubsaugers herausragt und mit dem
`
`Schiebeteii verbunden istu Das Betétigunggorgan kann beispieisweise in Form
`
`eines Schwenkhebeis mder einer Wippe odes" auch in Farm eines Tasters aus~
`
`gestaitet sein, Das Betétigungsorgan karm vom Bea‘mtzer betétigt warden,
`
`damit em FEiterabremigungsvorgang in Gang gesetzt wird.
`
`Ganstigerweiae ragt das Betétigungsorgan aus einer Oberseite des Gehauses
`
`heraug Land is: vom Benutzer mit einer vertikai ausgerichteten Betétigungs—
`
`krafi: beaufschiagbar. Dies vereinfacht die Handhabung des Staubsaugers, da
`
`der Benutzer zur Fiiterabreinigung van oben auf das Betétigungsergan drflcken
`
`kann, um Elbe!" dais Betétigungsorgara eirae éffnmgskrafl: auf den Schiiefikérper
`
`des Fremdluftventiis auszuflbenn
`
`Das Betétigungsorgan Est mit dem Schiebeteii verbunden, Varzugsweise sind
`
`Betétigungsorgan Land Schiebeteii starr miteinander verbunden. InsbeSondere
`
`kann vergeaehen sein, dass das Betétigungsergan und das Schiebeteii stoffi
`
`schiussig miteinander verbunden sind.
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`Bei einer vorteiihai‘ten Ausfiinrungsiorm ist das Betétigungsergan einstiickig
`
`mii: dem Schiebeteii verbunden. Betétigungsorgan Lind Schiebeteii kennen beiw
`
`Spieisweise in Form einee einteiiigen Kunstsiofi‘teiis eusgestaitet sein.
`
`Um sicherzusteiien, dass der Schiieijkerper des Fremdiuftventiis, nacndem er
`
`vem Ventiisiiz ebgehoben ist, wieder seibsttetig seine Schiieifisteiiung ein--
`
`nimmt, ist bei einer vorteiinaften Ausfiihrungsferm vergesei‘een, dass cier
`
`Seniieijkijrper in seiner Freigabesteiiung durei’i eine Rileksteiifeder mit einer
`
`Riicks‘ceiikrefi; in Ricn‘cung seiner Seniiefisteliung beaufsci'iiegt ist, Die Sewe—
`
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`
`gung des Schiieifikerpers aus seiner Freigebesteiiung in seine Sehiieifisteiiung
`
`kann semit unter der Wirkung cier Rileksteiii’erier erfeigen,
`
`Von besoncierem Verteii isi: es, wenn die Racketeiii‘eder den Schiieffikdrper in
`
`Seiner Schiiei’fisteiiung alienfaiis mit einer Federkrai‘t beaui‘schlagt, die kieiner
`
`isi: ais die von der Megnethaiterung ausgeiibie magnetisene Haitekrei‘t. Zurn
`
`Cffnen des Fremdiui‘tventiis muss der Schiiefikdrper ven seiner Schiiefisteiiung
`
`in Rieniung seiner Freigabesteilung bewegt werden. Hierzu miissen die mag—
`
`netiscne Haitekraft und die gegebenenfaiis einwirkende Ri‘icksteiikraf‘t van der
`
`Cifnungskraft iiberwunden weriien. Lie kieiner die Rileksteiikrefi; Est, deem ein-
`
`facner ist es, ties Fremdiuftventii zu eifnen. Es ist desnaib ven Vorteii, wenn
`
`die von tier Riicksteiifeder in cier Seniiefisteilung eui‘ den Seniiefikerper sugge—
`
`iibte Riieketeiikrai‘t rniigiiciist gering isi; Erst wenn der Schiiefikérper einen Ab~
`
`stand zuni Ventiisitz einiibt, erfénrt der Ventiikifirper eine zunehn‘iende Ruck"
`
`steiikrait, die inn denn wieder in seine Sehiiefisteiiung znriickfiihrt.
`
`Bevorzugt isi: die Ri‘icksteiii‘eder in cier Schlieifisteiiung cies Seniiefikbrpers ent~
`
`spannt. Bei einer derartigen Ausgestaitung {Lint die Riicksteiifeder in cier
`
`SchiieBsteiiung praktiscn gar keine Riicksteiikrafi: auf den Schiieiikéjrper ans“
`
`Erst wenn tier Schiieifikerper vom Ventiisitz abnebt, wirei die Rileksteiifecier zu“
`
`seminengedriiekt und iibt denn eine zunenrnencie Racketeiikreit aur den
`
`Scniieifikérper aus Des @ffnen cies Fremdiui‘tventiis gestaitet sich deher be—
`
`sonders einfachu
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`Die nachfeigende Beschreibung einer beverzugten Ausfuhrungsform der Erfin—
`
`dung dient im Zusammennang mit der Zeicnnung ner néheren Erieuterung. Es
`
`zeigen:
`
`Figur 1;
`
`ea'ne schematiscne Schnittansicnt eines erfindungsgeméfien
`
`Steubsaugers; und
`
`Figur 2:
`
`eine vergrbffierte Darsteiiung einer FEiterabreinigungseinnchtung
`
`10
`
`des Staubsaugers ans Figur 1.
`
`In der Zeichnung Est Schematisch ein Staubsauger' 21.1) dargesteiit mit einenn
`
`zweiteiiigen Gehéuse 12, dessen Unterteii 14 einen Schmutzsammelbenéiter
`
`16 ausbiidet und mit Hiife von Laufrédern 18 und Schwenkroiien 29 verfahrbar
`
`Est, und desssen Oberteii 22 auf das Unitenteii 14 aufsetzbar Est und ein Sang—
`
`aggregat 24 aufnimmt. Der Schmutzsammeibehéiter 16 umfasst einen Sang—
`
`einiass 26, an den ein unlicner, in der Zeichnnng nicni: dargesteiiter Sang—
`
`schiaucn anscniiefibar Est. An seinem Freien Ende kann der Saugschiaucn eine
`
`SaugdUse tragen, die an einer abzusaugenden Fléche, beispieisweiee einer Be—
`
`denfiecne, entlang gefijnrt werden kann. Atternativ kann vorgesenen sein,
`
`dass der Saugscniaucn an ein Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise ein Bonn
`
`aggregat Oder ein Frasaggregat, angeschiessen wire, 30 dass Stanb, Ger wan—
`
`rend des Setriebs des Bearbeitungswerkzeugs anf‘aiit, abgesaugt werden kannl
`
`Des Oberteii 22 biidet einen Saugausiass 28 Hr den Schmutzsammeibehéiter
`
`16 ans. Am Saugauslass 22 ist ein Fiiter 313, in der dargesteiiten Ausfunrungy
`
`form ein Feitenfiiter, gehaiten, an das sicn eine Absaugieitung 321 anschiiefit,
`
`{fiber die dag Fiiter 38 permanent mit dem Saugaggregat 24 in Str‘dmungs—
`
`verbindung stehta
`
`Ber Schmutzsammeibeheiter 16 kann fiber die Absaugieitung 32 und das Fiiter
`
`30 vom Saugaggregat 24 mit Unterdruck beaufscniagt werden, 50 dass sicn
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`eine Saugstréjmung ausbiidet, unter deren Wirkung Schmutz und gegebenen—
`
`faiis auch Flussigkeit in den Schmutzsammeibehaiter 16 eingesaugt warden
`
`k‘dnnen. Mitteis deg Fiiters 36 kb‘nnen die Schmutzteiicnen aus der SaugStrém
`
`mung abgeschieden warden.
`
`Cberhaib des Fa‘iters 30 fist Em Oberteii 22 des Gehéuses 12 eine Fiiterabreiné--
`
`gungseinrichtung 33 angeardnet, die in Figur 2 vergrdfiert dargesteiit Esta Sig
`
`umfasst ein Fremdiuftventii 34 mit einem Em Oberteii 22 gehaitenen Ventiikér—
`
`per 36, der einen Ventiisitz ausbildet, und mit einem bewegiichen Schiiefikéru
`
`10
`
`per in Form eines kreisrunden Ventiiteilers 38. Das Gehéuse 12 des Staubsau—
`
`gears waist obernaib des Ventiikfirpers 36 eine fonung 3% auf, Uber die Fremd-
`
`iuft eindringen kann. Liegt der Ventiiteiier 38 direkt am Ventiisitz deg Ventiin
`
`kijrpers 36» an, 30 kann die Fremdiuft aiierdings nicht in die Absaugieitung 32
`
`einsstréjmen=
`
`An den Ventiiteiier 3% Est @Ene Aufienhflise 4G angefarmt, die eine zentraie
`
`FUhrungshmse 42 des Ventiikbrpers 36 aufnimmtu Die AuBennUise 40 iiegt an
`
`der Aufienseite der zentraien FUhmngshUise 42 gieitend an In die Aufienhflise
`
`40 deg Ventiiteiiers 38 ist ein magnetisierbares Element in Farm einer Eisen—
`
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`
`piatte 44 eingesetzt.
`
`Der Ventiikérper 38 waist an seine-am Aufienrand einen koaxiai zur zentraien
`
`FUhrunggthEse 4-2 ausgerichteten Ringkragen 46 aufi der sich stufig erweiter‘t.
`
`In den Ringkragen 46 Est eine ringférmige Aufienwand 48 einer' Feder'haiter'ung
`
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`
`50 eingegetzt, die den sicn an das Fiiter 30 anachiiefienden Bereich Ger Ab—
`
`Saugieitung 32 definiert, An der dam Ventiikérper 35 abgewandten Unterseite
`
`52 der Federnaiterung 50 Est der Saugausiass 28 angeordnet, an dam das FEE—
`
`ter 30 gehaiten ist. An der dam Ventiikérper 36 zugewandten Qberseite 54 der
`
`Federhaiterung SO sind Haiterippen 56 angeordnet, an denen sich eine schraw
`
`beniinienférmige Rficksteiifeder 58 abstfltzt, die zwischen der Federhaiterung
`
`SO und darn Ventiiteiier 38 angeordnet ist.
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`Der Ventiikijrper 36 waist innerhaib der zentraien Fahrungshflise 42 einen
`
`Permanentmagneten 6C? auf, der in einem zentraéen Haiteteii 62 festgeiegt Est.
`
`Wéhrend des nermaien Saugbetriebs des Staubsaugers 16 wird vem Permav
`
`nentmagneten 6C; auf die Eisenpiatte 44 des Ventiiteiiers 38 eine magnetische
`
`Haitekrafi: ausgeflbt, unter deren Wirkung der Ventéiteiler 38 in seiner in der
`
`Zeichnung dargesteiiten Schiiefisteiiung gehalten wird, in der er dichtend am
`
`Ventiisitz ales Ventiikfirpers 36 aniiegt Land dadurch cias Eindringen van Fremd~
`
`iuf‘t in die Absaugieitung 32 verhinder‘t.
`
`Mit Hiife einer Offnungeeinrichtung 64 kann auf den Ventiiteiler 38 in seiner
`
`Schiiefisteiiung eine Offnungskraft ausgeijbt werden, die in fonungsr'ichtung
`
`des Ventiiteiiers 38, 3550 vertikai mach unten in Richtung der Federhaiterung
`
`50, ausgerichtet ist, Die Offnungseinrichtung 64 weist ein Schiebeteii in Form
`
`einer Schiebehtflise 66 auf, die die zentreie Fahrungshfliee 42 «ties Ventiikfjrpers
`
`36 durchgreifi: und an der Innenseite der zentraien Fijhnmgshmse 42 gieitend
`
`aniiegt, An die Schiebehmse 66 schiiefit sich in die der Federhaiterung 50 ab~
`
`gewandte Richtung mach Chen einstflckig ein Betétigungsorgan in Form emer
`
`Taste 68 an, die {amen Gehausedurchbruch 70 an der Qberseite 7‘2 des Gehau-
`
`ses 12 durchgreif‘c und scmit oberseitig aus dem Gehause 12 des Staubsau—
`
`gers 10 herausragt.
`
`Der Bermtzer kann die Taste 68 mitt eiraer vertikai nach unten, das heifit En
`
`Richtung deg Ventiiteiiers 38 ausgerichteten Betétigungskrefi: beaufechiagen.
`
`Dies hat zur Foige, dense die Stimseite 74 der Schiebehmse 66 die Eisenpiatte
`
`44 mit einer vertikai mach unten, das heifit in fonungsrichtung des Ventiitei—
`
`ierS 38 gerichteten fonufigskraft beau‘fschiagt. Unter der Wirkung der vom
`
`Benutzer {fiber die Taste 68 und die Schiebehflise 66 auf den Ventiiteiier 38
`
`ausgeijbten Of'fnungskraft hebt der Ventiiteiier 38 vom Ventilsitz des Ventiiu
`
`kbrpers 36 ab Linc: gibt dadurch den Fremdiuf’cemiass frei. Dies hat zur Paige,
`
`dass schiagartig Fremdiuft in die Abeaugieitung 32 einatrémen und das Fiiter
`
`30 beaufschiagen keen, Des Fiiter 3D wird dadurch mechanisch in Erschuttew
`
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`rung gesetzt und zumindest ein Teii der einstrbmenden Fremdiuft durchstrémt
`
`das Fiiter in Gegenstmmricntung, das hem: dass entgegen der Richtung der
`
`wéhrend des normalen Saugbetriebes vornerrschenden Saugstrb‘mung
`
`Schmutzteiichen, die an der dem Schmutzsammeibenéiter 16 zugewandten
`
`Seite des Fiiters 30 anhaften, werden dadurcn wirkungsvnii abgeiéstl
`
`Sebaid tier Benutzer die Taste 68 wieder freigibt, entféilt die auf den Ventii~
`
`teiier 38 einwirkende Offnungskraft. Dadurcn kann die Racketeiifeder 58 den
`
`Ventiiteiier 38 in seine Schiiefisteilung zurflckfunren, in der er unter der Wir—
`
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`
`kung der vom Permanentmagneten 60 an? die Eisenpiatte 44 ausgeflbten Hai—
`
`tekraft am Ventiisitz dicht aniiegt and dadurch den Fremdiufteiniass dicht ver~
`
`schiiefit. Ein weiteres Eindringen von Fremdluft in die Absaugieitung 32 wird
`
`dadurcn unterbunden.
`
`W'ahrend des normaien Saugbetriebs herrscht innernaib «tier Absaugieitung 32
`
`ein Unterdruck var, wnhingegen nberhaib des Fremdiuftventiis 34 aufgrund
`
`der fonung 39 Atmosphérendmck nerrscnt. An? den Ventiiteiier 38 wirkt semit
`
`waihrend des normaien Sangbetnebs des Stanbsaugers 10 ein Differenzdruck
`
`ein, der eine Druckkrafi: in fonungsncntung zur Fnige hat. Dieser Druckkraft
`
`wirkt die magnetiscne Haitekrafi: entgegen, die vem Permanentmagneten 60
`
`an? die Eisenpiatte 44 ausgeflbt wire. Der Permanentmagnet 63 biidet in Kem—
`
`binatien mit der Eisenpiatte 44 eine Magnethaiterung des Fremdiuftventiis 34
`
`ans, und die Magnethaiterung bewirkt eine auf den Ventiiteiler 38 einwirkende
`
`Haitekraft, die der aus dem Differenzdruck resuitierenden Dr‘uckkr'aft entgen
`
`genwirkt und den Ventiiteiier 30 zuveriéssig in seiner Schiiefisteiiung bait.
`
`Die zwiscnen der Federnaiterung 50 and dem Ventii‘ceiier 38 angeordnete
`
`Racketeiifeder 58 Est derart bemessen, ease sie in der Schiiefisteiiung des
`
`Ventiiteiiers 38 entspannt Est nnd daher den Ventilteiier 38 nur dann mit einer
`
`eiastiscnen RUcksteEikrafi: beaufscniagt, wenn der Ventiitelier 38 vom Ventifisitz
`
`abhebt. DEE-ES isi: dann der Fa“, wenn der Benutzer die Taste 68 betatigt und
`
`eine @ffnungskraf’t an? den Ventiiteiier 38 ausubt, Die fonungskraft muss da—
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`"14..
`
`her zunéchst nur die magnetische Haitekraft der' Magnethaiterung fiber'wiiiden,
`
`um den Ventiiteiier 38 in Offnungsrichtung zu beschieunigen. Mit zunehmem
`
`dem Abgtand vam Ventiisitz ubt dam“; die Ri'acksteiifeder 58 eine zunehmende
`
`Rilcksteiikraft auf den Ventiiteiier 38 ans, so dass dieser van seiner Freigabe—
`
`steiiung wieder in seine Schiiefisteiiung zura‘jckgefflhrt wird, sobald der Beaut—
`
`zer t