`PATENTWESENS (FCT) VEROFFENTIICEITE INTERNATIONALE ANMEIJBUNG
`
`(19) EVeItorgaiiisation Eiii‘ geistiges Eigentum
`Inteniationaies Bare
`
`(HI) Internationale Veriiifentliehungsnummer
`
`8. Dezembei' ZEEEI (08.:E2,2EEEJE) EIEEIEEIIIEIE IIEIEIEIEEII EEIIE IIEE IEI IIEI IIEEIEIIEI IEIEIIEEIIIEEIEI EIEIEIIEEIIIEIIEEI
`
`(43) Inierttaitinnaies VerfiffenEliehuiigsdatum
`
`EVE) ZEEEE/ESEZZES AE
`
`
`(51) Internationale I‘atentklassifikntion:
`A471; 9/20 (2006.01)
`(21) Internationaies Aktenzeiehen:
`(22'; {ntggrnafigngflggg Anmgideflfifigm
`34 Ex, ai 3011 (24as 2011)
`
`E’Ci'E/‘EPZDI E./’I)58424
`
`(25) Eifimit‘hunfisspfflhci
`(26) V’cr‘éEfcnflicEmngsspmchc:
`
`(39) Angaben zui‘ Prioritfit:
`102010 029 524.8 31, Mai 201061154016)
`
`Deutsch
`Deutsch
`
`DE
`
`(7!) Anmeider (WV .7116 Bestilimmngsstamen mi! A‘umahme
`I01: "5}" ALFREB KAN-CHER GMBH 3‘ (70- KG
`[DE/DEE; Ai.re.t~'(meher Simsse 28 40, 71364 Witttieii—
`denIDE).
`(72) Erfiudci‘umd
`US): TREI'I‘Z, Felix
`(an ff)?
`(7-3) Erfinder/Anmeider
`[DE/DEE; Oh dei' Hecke 11.,
`71364 W'innenden (DE)
`
`Anwait: HQEGER, STELLRECEI’E‘ {It PARTNER Pam
`tentanwfilte; Uhlandstrasse 14c 7.0183 SmitgafiEDE)
`
`
`
`(81) Bestiinniungsstaaten (sot/ten nicm anders anoegcrleri. fu’l
`jade verfiigbare nanmzale Schulzrechzwrt): AB, ”(3, AL,
`I‘
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`:23?£85}:351;?(E2:’(8%:" (53:; Egg}: ER: 3::
`DZ, EC, Lil, EG, ES, FI, GB, GD, (Iii, Ci“, (1W1, (ET,
`It“'HR, HU, ID EL, EN, IS, JP, KE, KG, KM, KN, KP,
`KR,,KZ LA, LC, LK. LR, LS, LT, LU, LY, MA, MD,
`ME, MG, MK MN, MW, MX, MY, MZ, NA, NG, Ni,
`NQ‘NZ0M P*“P(‘L‘PH’PL PT RO RR: RU SC SD
`SE, SG, SK, SL, SM, ST, S‘v, SY, TH, TJ, TM, TN, TR,
`Ti“, ’E‘Z, UA, UG, US, UZ, VC, VN, ZA, ZM, ZW.
`
`(84) Bestiinmungsstaateii (301461)” nicm gliders (maegt’r'en. far
`Jade Verfggbdrg rggignglg Sumygumam ARIPI;) (BW
`GEE. GM, KE, LR, LS, MW,]‘v INA, SE), SL, SZ, TZ,
`UG, ZM, ZW), eurasisches (AM, AZ, BY, KG, KZ, MD,
`RU, TJ, TM), europ'aisches (AL AT BE. no CH, CY,
`CZ, DE, DK, EE, ES IVE, FR, GB, (IR, HR, HU, IE, ES,
`IT. LT, LU, LV, MC, MK, MT, NE, N0, PL, PT, RO,
`RS, SE, SI, SK, SM, TR), ()API (BF, BJ, CF, CG, CI,
`CM, GA, GE I, GQ, GW, ML, MR, NE}, SN, TD, TIE).
`Vent} EfentIEeEi t:
`
`— mi: internationalem Recherchenberichz drake? 21 Absatz
`3)
`
`[Formatting amide}: mic/aster: Seite/
`
`(54) Titiez \I'ACUUM CLEANER. WITH COUN'I‘ER-FIOW FILTER CIEANU 1‘6
`
`(54) Bezeichnung ' STAUBSAUGER MET GEG‘ENSTROM — FHIERREINIGUNG
`
`said element, said rear side facing away iroin the suction line.
`
`
`
`
`.\
`
`(57) Abstract: The invention relates to a vacuum cleaner comprising a
`dirt:(:ilceti(:-ii eontaiiiei (10‘: that has a suction inlet (12‘; and thatis in
`fluid eon-neetior- with a suction assembly via at least one filter I 6) and a
`:
`
`
`I suction Einc (18,, said vacuum CIancr alsoeiriprm‘-1g a ping: airHeed dc-
`Viee (26) for feediiiu purge an int-:3 tit.-e sttct.ion line downstream 0. said til-
`I tei Said purge aii feed device has at Eeastime purge air opening ('32) and
`a closing element (44) WEdioh can be moved back anIIforth betweena elo-
`sing position, in WIieh said eieiiieViitIIoses tIi-e purge stir opening ant: a re—
`lease position, in which said element exposes th-e purge air opening, in (3r-
`dei‘ to ftii’thei deveiop the vacuum Iieaiier such that it aiiows, with iow
`igii‘oattiction costs, eifective steaming of the at least one Ether, said closing
`'I/‘ment (44) can be moved into its release position by the appiieation,
`'against a restoring force (60), of negative presswe to the rear side {62) of
`
`(57') Zusammenfassuiig: Stauhsauger nut eitiein Schrntitzsaiiimeibehéiltci’
`
`(10‘), dei‘ einen Saugeiniass (12‘) aufiveist und fiber inindest ., '1 ein Filter
`(16) tuid eine Absaugleitung (ES) tiiit einern Saugaggegat iii Stroiiitmgs-
`Vei'i‘niidling steht tuid mit einer St1641‘-.iftzmuhreinrichtttng (26) mm Zu—
`fii‘riren Von Spui‘:uftin diI Absaugicitung stiotiiabwéirts des Fthers, wo‘nri
`die Spuilunaui.ihrenritiithng iiiindestens eine NPLEE‘UTOILILAg (32}aut—
`weist sowie einen Sehiiet'ikoi‘per (44), dei' zwissiieii einei‘ Sch‘iiefisteiiung,
`in der er die Sptiliuitoifiiuiig
`
`[Forzserzng (,qu (Zer niiclrsten Sale]
`
`,
`
`b.a. >3. m
`
`rxa 55 ‘53 ‘70
`
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`Wii) 2:} iii/15123 9 A}; I'EEEE 'EIEI I!E'EllflelfillifllEl“Eilllfl'l lllil llEilE'lEll'ElEIAEEl I'EIElE'IEIE‘ Allifl' JillEEl
`
`
`
`
`
`
`
`
`uger der-
`vermhiiefit, umi emer l‘reigabesteihmg, in (fie; er we bpuiluimflhung freigibt, hmv-und helv—oewegbar ist. Um den Stau
`aH: weiierzu‘hiiden, (lass er mi: geringen Erlerstellungskesten eine wirklmgsvo‘ile Ain'einigung des rx’iindestens einen Filters ermijg-
`: ener def Absaugieitimg ubgewandten Riickseite (62) mit Umerdwck ent-
`iicht, is: def Seifliefikijrper (44) dumb Beau
`
`gegen emer Rfickstellkmfi (6G) in seine Freiga estelhmg bewegbar ist.
`
`
`
`‘WQ 2€H'fi/151219
`
`PCT/EP24)11.’€358424
`
`STAUBSAUGER MET GEGENSTRQM u FELTERREENEGUNG
`
`Die Erfindung betnfft einen Staubsauger rnit einern Schmutzsammeibehélter,
`
`der einen Saugeiniass aufweist und Uber mindestens ein Fiiter Land eine
`
`Absaugieitung mit einern Saugaggregat in Strémungsverbindung stent, und
`
`mit einer Spa!Euftzufuhreinrichtung zum Zufflhren von Spuiiuft in die Absaug
`
`ieitung stromabwa'rts des Fiiters, webei die SpfliEuftzui‘uhreinrichtung minm
`
`destens eine Spiiiiuftéffnung aufweist sowie einen Schiiefikérper' mit einer der
`
`Absaugieitung zugewandten Stirnsei’ce and einer der Absaugieitung abge~
`
`wandten Rtsckseite, der zwischen einer Schiiefisteiiung, in der er die Spuilufizm
`
`éffnung verschiiefit, und einer Freigabesteiiung, in der er die Spuiiuftéffnung
`
`freigibt, hin Lmd her bewagbar Est.
`
`Mit Hiife der‘artiger Staubsauger kann Schmutz und vorzugsweise auch FMS“
`
`sigkeit van einer Fiéche aufgesaugt warden, Endem der Schmutzsammei-
`
`behéiter mitteis des Saugaggregates mit Unterdruck beaufschiagt wird, so
`
`dass sich eine Saugstrdmung ausbiidet Lind Schmutz scwie Fiussigkeit {,1er
`
`den Saugeiniass in den Schmutzsammeibenaiter eingesaugt warden knnnen.
`
`Der Staubsauger waist mindesteng ein Fiiter auf, das Em Strémungsweg zwi—
`
`schen deem Scnmutzsammeibenéiter und deem Saugaggregat angeordnet ist.
`
`An der deem Schmutzsammeibehéiter zugewandten Seite des mindestens einen
`
`Fiiters Eagern sich wéhrend des Saugbetriebs des Staubsaugers zunehmend
`
`Schmutzteiichen ab. Es ist desnaib erforderiich, das mindestens eine Fiiter van
`
`Zeit zu Zeit abzureinigen, da anscnsten die vom Saugaggregat erzeugte Sang—
`
`strc‘imung 5m Bereich des Fiiters einen starken Druckverinst erféhrt, so dass
`
`ein wirkungsvoiier Saugbetrieb des Staubsaugers nicht mehr gewéhrieistet Est.
`
`Zur Abreinigung kann das mindestens eine Fiiter mit Spi'siiuft beaufschiagt
`
`warden. Hierzu waist der Staubsauger eine Spijiiuftzufunreinnchtung auf zurn
`
`Zufunren von Spfliiufl: in die Absaugieitung stmmabwarts des Fiiters. Die Spai—
`
`iuftzufunreinncntung umfasst mindestens eine Spfliiuftdffnung, die mit der
`
`Absaugieitung in Strfijmungsverbindung steht. Die Spuiiuftéjffnung kann mitteis
`
`eines Schiiefikfijrpers wahiweise verscniossen und freigegeben warden. Der
`
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`Schiiefikdrper weist eine der Absaugieitung zugewandte Stirnseite und eine
`
`der Absaugleitung abgewandte Rdckseite am”. In seiner Schiiefisteiiung ver—
`
`schiieBt der Schiiefikdrper die Spiiiiuftdffnung und in seiner Freigabesteliung
`
`gibt der Schiiefikdrper die Spi‘aiiuf’cdffiiung Frei. Er kann zwischen der Schiiefi—
`
`steiiung und der Freigabesteiiung hin end her bewegt werden. wehrend des
`
`ndrmaien Saugbetriebs des Staubsaugers nimmt der Schiiefflkbrper seine
`
`Schiiefisteiiung einn Zur Abreinigung des Fiiters wird der Schiiefikb‘rper in die
`
`Freigabesteiiung bewegt. “in der Freigebesteiiung kann Spiiiiuf’t: in die Absaug~
`
`ieitung einstrdmen und die Clem Schmutzsammeibenflter abgewandte Seite
`
`des mindestens einen Fiiters beaufschiagenu Dadurch wird des Fiii’er mecha-
`
`nisch erechdttert. Zumindeet ein Teii der einetréjmenden Sniiiluft kann das
`
`mindestens eine Fifiter in Gegenetromricntung, das heifit entgegen der Rich—
`
`tung der wanrend des normeien Seugbetriebs vnrherrscnenden Saugstre—
`
`mung, durchstrdmenu Arn Fiiter annaftende Schmutzteiichen werden durcn die
`
`von der Spfliiuft bewirkte mechanische Erechdtterung des Fifters abgel‘dst
`
`sowie durch die das Filter in Gegensfiremriehtung durchstrdmende Spiiiiuf‘t.
`
`Ein Staubsauger, dessen Fiiter zur Abreinigung in Gegenstromrichtung mit
`
`Fremdiufi: beaufschlegt werden kann, Est aus der foeniegungsscnrift
`
`WO 97/19630 A1 bekannt. Der darin bescnriebene Steubsauger urnfasst eine
`
`Spiiiiurtzufunreinrichtung mit einem rohrfijrmigen Gehause, in dem ein ndiu
`
`senfermiger Schiiefikdrper in Lengsrichtung entgegen der Wirkung einer Rack--
`
`steiifeder mended verschiebbar iet. Der Schiiefikdrper weist in entsprechender
`
`Weise wie das rdhrfdrmige Geheuse seitlicne fonungen auf. Die seitiicnen
`
`fonungen des Scniiefikbrpers kennen in einer Freigabesteliung fluchtend zu
`
`den Spdiiuf‘cdf’r‘nungen des Gehduses ausgerichtet werden, so dess Spiiiiuft
`
`iiber die Spiiliuftdffnungen und den hiiiseni‘ijrmigen Schiiefikérper in den
`
`Bereich der Absaugieitung strernabwa'rts des Fiiters einstrijmen kenn zur
`
`Abreinigung des Fitters. Wéhrend dee normaien Saugbetriebes nimmt der
`
`Schiiefikdrper eine Schlieifisteiiung ein, in der seine seitiichen fonungen axiai
`
`verse‘tzt ZLJ den Spiiiiuftijrfnungen engeordnet sind Lii'id dadurcn die Strdm
`
`mungsverbindung zwischen den Spiiiiuftdffnungen und der Absaugieitung
`
`unterbrechen Est. Der fibergang des Schiieflkdrpers aus seiner Schiieifisteiiung
`
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`in die Freigabesteliung erfeigt dadurch, dass er vom Benutzer ties Steub—
`
`saugers keaxiai znr Lengsachse des Geheuses der Spifiiiuftzufuhreinnchtung
`
`verschoben wird.
`
`In der Gebreuchsmusterschnft DE 298 23 411 U1 ist ein weiterer Steubsauger
`
`bescnrieben, dessen Fiiter zur Abreinignng in Gegenstmmnchtung mit Spniiuft
`
`beeufschiegt werden kann. Die nierzu zum Einsatz kommende Spijiiuftzufuhr—
`
`einrichtung umfasst einen haubenfermigen Schiiefiknrper, dessen der Absaug—
`
`ieitung abgewandte Rackseite mit Atmnspherendruck beaufschiagt wire! und
`
`an? dessen tier Absaugieitung zugewandte Stirnseite der in der Absangieitnng
`
`herrechende Druck einwirkt. Mit Hiife eines Permenentmagneten wird der
`
`Schiieffikbrper in seiner Schiieffisteliung genaiten. Zur Fiiterabreinigung wird Cier
`
`an der Stirnseite des Schiiefikérpers herrschende Unterdruck erhéjnt. Dies hat
`
`damn zur Foige, dass der Schiiefikérper entgegen der auf inn einwirkenden
`
`magnetiechen Haitekrafi: in die deem Fiiter zugewandte Ricntung verechoben
`
`wire}. Hierbei gibt er die Spuiinftéjffnung frei, se daes Spfliiufi; das Fiiter in
`
`Gegenstromrichtung beaufschiagen kann.
`
`In der WC 2008/014795 A1 ist ein Staubsauger beechneben, dessen Spifiiiuft—
`
`zufuhreinrichtung einen teiierfii-rmigen Schiiefikdrper eufweist, der mit Hiife
`
`eines Eiektmmagneten in seiner Schiiefisteiinng gehaiten wired. Nach Abschei—
`
`ten des Erregerstromes des Eiektmmagneten gent der Scniiefikbrper aufgrund
`
`des ruckseitig auf inn einwirkenden Atmespnerendruckes in seine Freigabe
`
`steiiung (Liner, Endem er in die dem Fairer zugewendte Richtung bewegt wire.
`
`Aufgabe deer voriiegenden Erfindung ist es, einen Steubsauger der eingangs
`
`genannten Art deran‘: weiterznbiiden, dass er mi‘c geringen Hersteiiungsknsten
`
`eine wirksame Abreinigung des mindestens einen Fiiters ermégiicht.
`
`Diese Aufgabe wird bei einem Steubsauger der gattnngsgeméfien Art erfinw
`
`dungsgernéfi dadurch geiijst, dess der Schiiefikbrper durcn Beaufschiagung
`
`seiner der Absaugieitung abgewendten Rackseite mit Unterdrnck entgegen
`
`einer Racketeiikraft in seine Freigabesteiiung bewegbar Est.
`
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`Beim erfindungsgeméfien Staubsauger erfoigt der fibergang des Schiiefikér—
`
`peers van dessen Schiiefisteiiung in seine Freigabesteiiung dadurch, dasss der
`
`Schiiefikérper auf seiner Rackseite mit Unterdruck beaufschlagt wird, unter
`
`dessen Wirkung er entgegen einer einwirkenden Rickgteiikrafi: in seine Freiga—
`
`besteéiung bewegbar ist. Dadurch iésst sich auf konstruktiv einfache Weise
`
`eine wirksame Fiiterabreinigung er‘zielen. Wéhrend «fies nmmaien Saugbetrie—
`
`bes, Err der' tier Schiiefikbrper seine Schiiefisteiiung einnimmt, karm auf dessen
`
`Rackseite em Druck emwirken, der gréfier Est ais der in der Absaugieitung
`
`herrschende Druck, beéspieisweése Atmmphérendmck, wchingegen auf seine
`
`dam Fiiter zugewandten Stimseite der auch in der Absaugieitung stmmab—
`
`warts des Filters herrschencie Druck einwirkt. Der Schiiefikérper wird dadurch
`
`zuveriéssig in seiner Schiiefisteiiung gehaiten, ohne dass zusétziiche Haiteeie—
`
`mente zum Einsatz kammen mussen. Der Ubergang des Schiiefikérpers van
`
`der Schiieffisteiiung in dessen Fa‘eigabesteiiung erfoigt dadurch, dass die ROCK
`
`seite des Schiiefikérpers mit Unterdruck beaufschiagt wir'd. Unter der Wir‘kung
`
`des Unterdruckes kann tier Schiiefikb‘rper in die dem Filter abgewandte Rich—
`
`tung bewegt warden, so dass er die Spfliiuftéffnung freigibt Land Spaiiuf‘c in die
`
`Absaugieitung einstrfjmen kann.
`
`Von Vorteii ist es, wenn die Rackseite des Schiieflkérpers zur Beaufschlagung
`
`mitt Unterdruck mit dem Saugaggregat in Strémungsverbindung bringbar fist,
`
`wobei die mit Unterdruck beaufachiagbare Fiache der Ruckseite des Schiiefi—
`
`Kdrperg gréfier ist ais die mit dam in der Absaugieitung herrschenden Drunk
`
`beaufschiagbare Fiféache der Stimseite des SchiieBkérpers. Bei einer derartigen
`
`Auagestaitung der Erfindung wird zum Ausiéjsen einer Fiiterabreinigung zwiv
`
`schen dam Saugaggregat Lind der Rackseite des Schiiefikérpers eine Strb—
`
`mungsverbindung hergesteiit, so dass der Schiiefikérper' rflckseitig mit dem
`
`vom Saugaggregat bereitgesteiiten Unterdruck beaufschiagt warden kann. Auf
`
`die Stimseite des Schiiefikérpers wig-kt der stromabwé‘arts des Fiiters herr—
`
`schende Unterdruck der Absaugieitung, die ebent‘aiis mit dem Saugaggregat in
`
`Strbmungsverbindung steht. Somit wirkt beim Ubergang des; Schiiefikérpers
`
`von der Schiiefisteliung in die Freigabesteéiung sowahi stimseitig ais auch
`
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`ri‘ackseitig ein Unterdruck ein. Urn sicherzusteiien, dass der Schiiefikérper in
`
`einer derartigen Situatien zuveriéssig in seine Freigebesteiiung Ubergeht, ist
`
`der Schiiefjkérper derart ausgestaitet, dass die rflckseitig mit Unterdruck
`
`beaufscniagbare Fiéche des Schiiefikérpers griji'jer ist 335 die stirnseitig mit
`
`Unterdruck beaufschiagbare Fiéche des Schiiefikérpers. Die Fiéchenunterv
`
`schiede steiien sicher, dass der Schiiefikdrper durcn die rflckseitige Beaufi
`
`schiagung mit Unterdruck zuverfi'assig in seine Freigabesteiiung Ubergent. Dies
`
`hat dann zur Foige, dass fiber die mindestens eine Sniiiiuftéffnung Spuiiufiz in
`
`die Absaugieitung stromabwérts des Fifiters einstrbmen und das Fifiter in
`
`Gegenstremncntung durcnstrémen kann. Die in die Absaugieitung ea'nstré--
`
`mende Spfliiufi: erhdnt den Break in der Absaugieitung Lind dies wiederum
`
`unterstflatzt den Ubergang des Schiiefikbrpers van dessen Schiiefisteiiung in
`
`dessen Freigabesteliung, da zu diesem Zeitpunkt auf die Ruckseite des
`
`Schiiefikérpere der vern Saugaggregat erzeugte Unterdruck einwirkt. Son der
`
`Schiiefikérper nach erfoigter Abreinigung des Fiiters wieder in seine Schiiei}
`
`steiiung Ubergehen, so ist es hierzu Eeciigiicn er'forderiich, die Stremungsven
`
`bindung zwischen dem Saugaggregat und der Ruckseite des Schiiefikérpers zu
`
`unterbrechen. Dadurch kann sich der ruckseitig auf den Schiiefikérper einwin
`
`kende Druck erhb‘hen, waningegen der Druck in tier Absaugieitung stmmab—
`
`warts des Fitters, der auch den Schiiefikérper stimseitig beaufschiagt, auf-
`
`grund der fortgesetzten Tatigkeit des Sangaggregates reduziert wird, Die auf
`
`den Schiiefikb‘rper einwirkende Drnckdifferenz Est semit wieder in Ricntung an?
`
`dessen SchlieBsteHung gericntet, so dass der Schiiefikfirper seine Schiiefiatei—
`
`iung einnimmt und der normaie Saugbetnen des Stauneaugers Fortgesetzt
`
`werden kann.
`
`Van besenderem Vorteii ist es, wenn die SpuiEuftzufuhreinrichtung ein
`
`Genéuse aufweist, in dem der Schiiefikbrper bewegiicn gehaiten Est, wobei er
`
`eine Druckkammer ties Gehéuses begrenzt, die fiber eine Verbindungseinncn-
`
`tung mit dem Saugaggregat in Strémungsverbindung bringbar Est. Bei einer
`
`derartigen Ausgestaitung definiert das Genéuse der Spaiinftzufuhreinrichtung
`
`in Kombination mit darn Em Gehéuse bewegiich gehaitenen Schiiefikbrner eine
`
`Druckkammer. Der in der Druckkammer herrschende Druck, der rackseitig auf
`
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`den Schiiefikerper einwirkt, bes‘dmmt En Kernbination mit dem stirnseitig an?
`
`den Schiiefikérper einwirkenden Druck der Absaugleitung die Steiiung, die der
`
`Schiiefikdrper einnimmt. Wdhrend dee normeien Seugbetriebes kann in der
`
`Druckkemmer ein ndherer Druck herrschen ais in der Absaugieitung, Ensbe~
`
`sendere Atmosphérendruck. Zur Fiiterabreinigung wird die Bruckkammer fiber
`
`eine Verbindungseinrichtung mit dem Seugeggregat in Strémungsverbindung
`
`gebracht, so. dass die Druskkemmer vom Saugaggregat abgesaugt und
`
`dadurch der rflckseitig auf den Schiiefikérper einwirkende Druck reduziert
`
`wird. Dies hat dann zur Foige, dass tier Schiiefikbrper in seine Freigabesteiiung
`
`abergeht und Spdiiuft fiber die mindestens eine Spdiiufiei‘fnung in die Absaug--
`
`ieitung Stromabwems des Fiiters, einstremen kann, urn des Filter in Gegen—
`
`stremrichtung zu durchstréjmen.
`
`Die Verbindungseinrichtung zwiscnen der Druckkammer und dern Saugaggre—
`
`get weist bei einer vorteiihaf‘cen Ausfijhrungsferm der Erfindung einen Saugw
`
`sehiauch auf, der mit einem Ende an den Seugeinlass des Schmutzsammein
`
`behéiters anschiiefibar ist und dessen anderes Ende mit der Druckkammer in
`
`Strdmungsverbindung bringbar Est. Dies ermdgiicht eine besenders kosten—
`
`gi‘anstige Hersteiiung des erfindungsgeméfien Staubsaugersn Zum Absaugen
`
`einer Flacne, insbesendere einer Bodenfiécne, wird an den Saugeiniass des
`
`Schmutzsammeibehaiters ein Saugschiauch angeschiossen, der an seinem
`
`dem Schmutzsemmeibehéiter abgewendten freien Ende eine Seugddse, bet--
`
`spieieweise eine Bodendéfise oder eine Fugenddse tragen kann. Sci: eine Fiiter—
`
`abreinigung ausgeiest werden, so ist es hierzu iedigiicn erferderiicn, dass dae
`
`freie Ende des Saugscnieuches mit der Druckkammer in Stremungsverbindung
`
`gebracht wird. Dies ermdglicnt es, die Druckkammer fiber den Seugecnlauch
`
`abzusaugen. Auf diese Weise kann die dem Fiiter ebgewandte R'dckseite dies
`
`Schiiefikdrpers mit Unterdruck beaufscniegt werden, 50 dass der Schiiefikerper
`
`in seine Freigabesteiiung Emergent“ In der Freigabesteilung gibt der Schiief§~
`
`kdrper die mindes’cens eine Spuilufteffnung frei, das heiBt Spdiiuft kann in
`
`Gegenstremrichtung dee Fiiter durchstrémen. Dadurch erhéht sich der Druck
`
`im Schmutzsammeibehéiter Lind mit zeitiicher Verzdgerung erhdnt sich fiber
`
`den Saugschieucn euch der Drunk in der Druckkammeru Dies wiederum rum
`
`
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`"7..
`
`daze, dass der Schiiefikerper aufgrund der auf ihn eifiwirkenden Racketeiikraft
`
`wieder in seine Schiiefisteliung fibergeht, in der er die mindestens eine Spmm
`
`iufteffnung verschiiefit Aufgrund der fortgesetzten Tatigkeit des Saugaggrew
`
`gates verringert sieh darm der Druck Em Schmutzsannneibehéiter und mit zeit—
`
`iicher Verzégerung verringert sich auch der Druck in der Druckkammer, so
`
`dass der Schiieflkbrper erneut in seine Freigebesteilung Ubergeht. Soiange
`
`fiber den Saugschiauch eine Stremungsverbindung bereitgesteiit wird zwi—
`
`schen dem fiber die Absaugieitung mit dem Saugaggregat in Stremungsver—
`
`bindung stehenden Schmutzsammeibehaiter und der Druckkammer, soiange
`
`fijhrt der Schiiefikbrper eine endeuemde Hin~ und Herbewegung zwischen sei-—
`
`ner Schiiefisteiiung und seiner Freigebesteiiung eus. Des mindestens eine Fifi—
`
`ter wird somit wiederhoit kurzzeitig in Gegenstremrichtung mii: Fremdluft
`
`beaufschiagtl Dies hat eine besonders wirkungsvoiie Fiiterabreinigung zur
`
`Foige.
`
`Zur Her'steiiung einer Strémungsverbindung zwischen dem freien Ende deg
`
`Saugschiauches Ufld der Bruckkammer ist es gflnstig, wenn die Druckkemmer
`
`einen Saugenschluss, beispieisweise einen Saugstutzen, aufweist, der mit dem
`
`freien Efide des Seugschiauches Oder einer am freien Ende des Saugschiau—
`
`Ches montierten Saugdflse Eds-sear verbindbar istu E3 kann beispieisweise vor-
`
`gesehen sein, dass das freie Ende des Seugschiauches in einen Saugstutzen
`
`einsetzbar Oder auf einen Saugstutzen aufsetzbar ist, der in die Bruckkammer
`
`einmflndet.
`
`Bei der voranstehend eriféauterten Ausfflhrungsform wird die Stremumgsverbinn
`
`dumg zwisehen der Druckkammer end dem Saugaggreget fiber den Seug—
`
`schiauch und den Schmutzsammeibehélter des Staubsaugers hergesteiit‘
`
`Aiternetiv kenn vergeeehen Sein, class die Verbimdungseinrichtung eine Ver—
`
`bindungsleitung aufweist, die die Absaugleitung mit der Druckkammer verbim
`
`det, wobei in die Verbindungsieitung ein bet'atigbares Sperreiement geschaltet
`
`Est zum wahiweisen Gf’fnen Ui’id Schiiefien der Verbindungsieitung. Bei einer
`
`derartigen Ausgestaitung deg erfindungsgeméfien Steubsaugers keen der
`
`Schiiefikb‘rper a'flckseitig mit Unterdruck beaufschiagt warden, indem der
`
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`Bemztzer eEne Verbindungsieitung zwischen der Absaugieitung und der Druck~
`
`kammer freigibt. Hierzu kann er ein Abeperrgiied, (£53 in die Verbindungsiein
`
`tung geschaitet Est, betétigen, so dass die Strémungsverbindung zwiscnen der
`
`Absaugieitung und der Druckkemmer fiber die Verbindungsieitung freigegeben
`
`wird. Ausgehend van der mit dem Saugaggregat in Strémungsverbindung ste-
`
`henden Absaugieitung Kenn damn die Rackseite ties Schiiefikérpers fiber die
`
`Verbindungsieitung und die Druckkammer mit Unterdruck beeufschiegt wer—
`
`den.
`
`Vera Verteii Est es; ween in die Verbindungsieitung em Drosseieiement geschaE--
`
`tet Est. Des Dresseieiement steiit sicner, dass beim Ubergang des Schiiefjkér—
`
`pers in dessen Freigabesteiiung die durcn das Einstremen von Spfliluft ermi—
`
`gende Druckerhehung in der Absaugieitung stremabwérts des Fiiters nur zeitu
`
`verzégert fiber die Verbindungsleitung in der Bruckkammer und damit auf‘" der
`
`Ruckseite des Schiiefikdrpers wirkt. Gibt der Schiieffik‘drper die mindestens eine
`
`Spfliiuftijffnung frei, so erhijht sich der' Break in der Absaugieitung Land damit
`
`{fiber die Verbindungsieitung aucn der Break in der Dr’uckkammer. De jedoch in
`
`die Verbindungsieitung ein Dresseieiement geschaitet fist, erhfiht sich der
`
`Druck in der Druckkammer langsemer eis in der Absaugleitung, so dass der
`
`Schiieffikerper trotz der fiber die Verbindungsieitung bestehenden Strémungs~
`
`verbincfiung zwiscnen der Bruckkammer und der Absaugieitung zun'achst math
`
`in seiner Freigabesteiiung verbleibt und das Filter feigiich wirkungsvoii abge~
`
`reinigt werden kann. Bei weiterhin geeffneter Verbindungsieitung steiit sich
`
`jedech em Druckausgieich em zwiscnen der Druckkammer und der Absaugiei-
`
`tung. Dies hat denn zur Foige, dass der Schliefikérper aufgrund der auf inn
`
`einwirkenden Racketeiikrafi: in seine Schiiefisteiiung fibergeht, in der er die
`
`mindes‘cens eine Spfliluftéffnung verschiiefita
`
`Bei einer beverzugten Ausgestaitung des erfindungsgeméfien Staubsaugere
`
`umfasst die Verbindungseinrichtung ein Ventii, ties in einer ersten Ventiistei—
`
`iung die Druckkammer mit der Umgebung des Staubsaugers verbindet Lind
`
`dass in einer zweiten Ventiisteiiung die Druskkammer mit dem Saugaggregat
`
`verbindet. Des Ventii kann vom Benutzer betétigt werden. Wéhrend des norm
`
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`maien Saugbetriebes nimmt das Vent“ seine erste Ventiisteiiung ein, in der es
`
`eine Strijmungsverbindung bereitsteiit zwischen der Druckkammer und der
`
`Umgebung des Saugaggregates, so dass die Rackseite des Schiiefikérpers mit
`
`Atrrmsphérendrnck beaufscniagt warden kann. Zur Abreinignng des Fiiters
`
`kann dear Benutzer das Ventii betétigen, so dass es seine zweite Ventiisteilung
`
`einnimmt, in der es eine Strémungsverbindung hersteilt zwischen der Bruck—
`
`kammer Land dem Saugaggregat. Dadurch wird tier Dmck in der Druckkammer
`
`abgesenkt und der Schiiefikn‘rper kann in seine Freigabesteiiung fibergehen.
`
`Nach erf’nigter Abreinignng des Fiiters Kann das Ventii erneut betétigt warden,
`
`sn dass es wieder seine ergte Ventiisteiinng einnimmt und die Strémungsven
`
`bindung zwischen der Druckkammer und der Umgebung des Stanbsaugerg
`
`freigibt.
`
`Von besonderem Vorteii ist es, wenn das Vent” in die Verbindungsieitung
`
`geschaitet Est, fiber die die Druckkammer mit der Absaugieitnng verbunden Est,
`
`wie dies voranstehend bereits eriauterfi: wurden Dag Ventii kann bei einer der—
`
`antigen Ausgestaitung die Funktion des Absperrgiiedes einnenmen.
`
`Bei einer vorteiinaften Ausfuhrungsform weist das Gehéuse der Spniiuftzufuhr—
`
`einrichtung eine Genéusewand auf, an der der- Schiiefikdrper unter Zwischen—
`
`iage einer Dichteinnchtung bewegiich gehaiten Est,
`
`Bei einer beaonders kostengunstigen Ausgestaitung der Erfinnung kann die
`
`Dicnteinnchtung ais Spaitdicntung ausgestaltet sein, bei der der Scniiefikérner
`
`und die Genéusewand jeweiis eine Spaltflache ausbiiden, die in einem mitig—
`
`iicnst geringen Abstand zueinander angeordnet sindu 3e geringer tier Abstand
`
`zwischen den Spaitfla‘chen fist und je Ringer der zwischen ihnen ausgebiidete
`
`Spait Est, destc gr‘ififier ist die mitteis der Spaitdichtung erzieibare Dichtwir—
`
`kung.
`
`Bei einer aiternativen Ausgestaitnng der Erfindung ist vergesehen, daSS die
`
`Dichteinrichtung einen Dichtnng und eine zugeordnete Dichtfléche aufweist.
`
`Der Dicntring kann beispieisweise in Form eines Koibenrings ansgestaitet sein,
`
`
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`der in einer Ringnut des Schiiefikbmers angeardnet Est und an einer an der
`
`Gehéusewand angecrdneten Dichtfiache gieitend aniiegt.
`
`Der Schiiefikbrper Est bevorzugt ais Koiben ausgestaitet, der Em Gehé’ause ver~
`
`schiebbar gehaiten Est. Vorzugsweise umfasst der Koiben eine zyiindrigche
`
`Kolbenwand, die unter Zwischeniage einer Dichteinrichtung am eifier zyiindri-
`
`schen Gehéusewand gieitend aniiegt.
`
`Bei einer bevorzugten Ausgestaitung der Erfindung weist die zwischen der
`
`Gehausewand und dem Schiiefikbrper angeordnete Dichteinrichtung eéne
`
`Membran auf, {fiber die der Schiiefikérper mit der Gehausewand verbunden ist.
`
`Die Membran ermégiicht eine zuveriéssige Abdichtung des Schiiefikérpera
`
`gegenuber dem Gehéuse der Spaiiuftzufuhremrichtung, wabei der Schiiefikérw
`
`perjedoch zwischen der Schiiefisteiiumg und der Freigabesteiiung hm und her
`
`bewegt warden kann.
`
`Von Vorteii ist es, wenn die Membran einsta’jckig mit einem am SchiieBkérper
`
`festgelegten Dichtring verbunden ist, der in der Schiiefisteiiung des SchEEeBu
`
`kt‘srpers dichtend an eine die Spijliuftéjffnung umgebende Dichtfléche, die vor—
`
`zugsweise ais Dichtkante ausgestaitet Est, aniegbar istu
`
`Der Schiieakbrper fist bei einer bevorzugten Ausgestaltung teiierférmig ausge--
`
`biidet.
`
`Um zu vermeiden, class Ger Schiiefikérper bei seiner Bewegung zwischen der
`
`Schiiefisteiiung und der Freigabesteiiung verkantet, Est es gijnstig, wenn der
`
`Schiiefikérper Em eimem Filhrunggteii verschiebbar gefijhr‘t Est,
`
`Gflnstigerweise Est deer Schiiefikérper Formschiussig mit dem Fuhrungsteii ver-
`
`bunden.
`
`Es kann beispielsweise vorgeaehen sein, dass das Fflhrungsteii eine Fahrungs—
`
`hflise auf'weist, in die der Schiiefikérper mit einem Fahrungszapfen eintaucht.
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`Gflnstig ist es, wenn der Schiiefikfirper einschiiefiiich des Fflhmngszapfens in
`
`Form games-3 einteiiigen Baueiementas ausgestaitet EStu Die Hersteiiungs— Lind
`
`Montagekosten Eassen sich dadurch zusétziich verringem.
`
`BEE einer besonders bevorzugten Ausgestaitung ties erfindungsgeméa’ien
`
`Staubsaugers iieg‘t der Schiiefikérper in der Schiiefisteiiung an einem Rand tier
`
`Spijiiuftéffnung dichtend arr und ist aufierhaib des Randes der Spfliiuftéffnung
`
`stimseitig mit einem Druck beaufschlagbar, der hdher Est aEs der wahrend des
`
`Saugbetréebs in der Absaugieitung herrschende Druck, beispieisweise Atmon
`
`sphérendruck. Bei einer derar‘tigen Ausfflhrungsform wird die Stimseite des
`
`Schiiefikérpers in der Schiiefisteiiung in einen ersten Bereich und einen zwei-
`
`ten Bereich unterteiite Die Unterteiiung erfoigt durch den Rand der Spuiiuftéjffu
`
`numg, an deem Ger Schiiefikérper dichtend anliegt. Der erste Bereich deer Stim~
`
`seite deckt die Spfliiuftb‘ffnung ab, und der zweite Bereich deer Stimseite ist
`
`aufierhaib deS Randes der SpUEEufl-Ldffnung angeor'dnet. Der er'ste Bereich wird
`
`in der Schiiefisteiiung des Schiiefikérpers mit dam in tier Absaugieitung herr—
`
`SChenden Unterdruck beaufschlagt, wohingegen der zweite Sereich der Stim—
`
`seite mit einem héheren [’3ka beaufschiagbar Est. Wird die Rackseite des
`
`Schiieffikdrpers mit Unterdruck beaufschiagt, so unterstiitzt der Em zweiten
`
`Bereich deer Stimseite herrschende Druck die Bewegung des Schiiefikérpers
`
`ausgehend van dessen Schiiefisteiiung in dessen Freigabesteiiung, so dass der
`
`Schiiefikérper schiagartig seine Freigabesteiiung einmmmt. Die Unter‘ceiiung
`
`der Stimseite ales Schiiefikfirpers in amen ersten Bereich, der mit dam in der
`
`Absaugieitung stmmabwéar'ts des Fiiters herrschenden Druck beaufschiagber
`
`ist, und einen zweiten Bereich, der mit einem héheren Druck beaufschiagbar
`
`fist, mhfi; somh‘: zu einem besonders schfieiien Ubergang des Schiiefikérpers
`
`von der Schiiefisteliung in deSsen Fr'eigabesteiiung. Spfliiuft karm dadurch das
`
`abzureinigende Fiiter impuisartig beaufschiagen, 59 dass das Fiiter aine beson-
`
`ders starke mechanische ErSChUtterung erféhrt und dadurch besonders wiru
`
`kungsvoii abgereinigt wird.
`
`
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`Gunstig Est es, warm das Gehéuse der Spfliiuftzufuhreinrichtung semen Spain
`
`iuftkanai aufweigt, tier fiber die Spfliiuftéffnung mit der Absaugieitung verbunn
`
`den Est, wobei der Spfliiuftkanai die Spfliiuf‘céffnung in Umfangsrichtung um!
`
`gibt. Uber den Spi‘fliuf’ckanai kann der aufierhaib des Randes der Spuiiuftéffu
`
`flung angeordnete stimseitige Bereich deg Schiiefikérpers beispieisweise mit
`
`Atmospharendruck beaufschiagt warden. Geht der Schiiefikdrper in seine Freiw
`
`gabesteiiung fiber, so kann die Spiliiufi: fiber den Spfliiuftkanai und die damn
`
`vom Schiiefikérper freigegebane Spililuftijffnung in den Absaugkanai stmmafr
`
`warts des Fitters einstrémen und das Fiiter in Gegenstromrichtung durchstré—
`
`men.
`
`Die nachfeigende Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsfarmen der Erfindung
`
`dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der naheren Eriéuterung. Es zei—
`
`gen:
`
`Figur 1:
`
`eine schematische Teiischnittansichfi: einer ersten Ausfflhmngsfcrm
`
`eines erfindungsgemafien Staubsaugers;
`
`Figur 2:
`
`eine schematische Teiischnittansicht einer zweiten Ausfljhmngsform
`
`eines erfindungsgeméfien Staubsaugers und
`
`Figur 3:
`
`eme schematésche Tea‘ischnittansicht einer dritten Ausfflhmngsform
`
`eimes erfindungsgemafien Staubsaugers.
`
`Figur i]. zeigt in einer schematischen Teiischnittansicht eine erste Ausfflh—
`
`rungsform eines erfindungsgeméfien Staubsaugers mit einem Schmutzsam-
`
`meibehaiter if), der einen Saugeiniass 12 and einen Saugausiass 14 aufweist.
`
`Der Saugausiass 23.4 Est innerhaib des Schmutzsammeibehaiters 10 van emem
`
`Fifter 16 abgedeckt. An den Saugausiass l4 schiieffit sich eine Absaugieitung
`
`18 an, Die Absaugieitung 18 fist in Figur 1 mar teiiweise dargesteiit, Sie verbin—
`
`def: den Schmutzsammeibehéiter 21.0 mit einem an Sich bekannten Lind deshaib
`
`in der Zeichnung nicht dargesteiiten Saugaggregat, mit dessen Hiife die
`
`Absaugieitung 18 und der Schmutzsammelbehaiter 10 mit Unterdruck beau?—
`
`
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`~13-
`
`schiagt warden kc‘jnnen, An den Saugeiniass 12 ist ein Saugschiauch 20 angew
`
`schiossen, tier in Figur 1 teiiweise schematisch in Farm einer strichpunktierten
`
`Lime 21 dargesteiit Est und an seinem freien, dam Saugeiniass 12 abgewand—
`
`ten Ends; em abgewinkeites Ruhrstflck 22 trégt, an dag; in {ibiicher Weise eine
`
`an sich bekannte Saugdflse angeschiossen warden kann. Unter tier Wirkung
`
`des Saugaggregates biidet sich eine Saugstrbmung aus, so dass fiber den
`
`Saugschiauch 20 Schmutz und Fiflssigkeit in der‘: Schmutzsammeibehéiter if)
`
`@imgesaugt warden kénnen, Saugiuft durchstrfimt dam das Fiiter 16 und mit~
`
`gefijhrte Schmutz— und Fiussigkeitstrépfchen scheiden sich am Fiiter 16 ab.
`
`Die Saugstrémung Est in Figur 1 durch die Wane 24 veranschauia‘cht.
`
`Oberhaib deer Absaugieitung 18 ist eine Spunuftzufuhreinrichtung 26 angecrd—
`
`net mit einem Gehfe‘suse 28, das einen Spuiiuftkanai 30 ausbiidet, der fiber eine
`
`Spmiuftfiffnung 32 mit der Absaugieitung 1

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