`
`3
`
`Patentamt
`Europz‘éisches
`European
`Fate»! Office
`Offlca européen
`des brevets
`
`(1 g)
`
`(12)
`
`
`
`(11)
`
`EP 2 544 9173 AE
`
`EUROPAESCHE PATENTANMELDUNG
`
`(43) Veréiffentiiczhungssiag:
`0210:2313 Patenfibiatt 2913/49
`
`(21) AnmeEdenummar: 130m 51 {3.0
`
`(51) Em C!"
`A471... 71’6’0 ”(Mao-y)
`A471. 9,25 (2006.01,)
`
`A421 giggwoamn
`A471 9;»; 330005.91}
`
`(22) Anmr—gideatag: 25.03.2613
`
`
`(84) Benannte Vertragsstaaten;
`AL AT BE BG CH CY CZ DE EEK EE ES FE FR GB
`GR HR HU EE :8 ET Li LT LU LV MC MK NET NL NS
`PL PT RO RS SE SE SK SW; TR
`
`(72) Erfinder:
`v Saeiing Michaei
`54439 Saarburg (DE)
`» Heméndez—Franch Fabio Viiflaiva
`
`Barrannte EE'SEE'ECkungssiaaten;
`BA ME
`
`”(0132 Stuttgart (DE)
`0 Bummer Eugen
`73273 Schiierbach (DE)
`
`(30) Prioritét: 27.83K2Q12 53E 292612893282 U
`
`(71) Anmeider: ELECTROSTAR (3:an
`Siuttgarfler Strafie 115
`Y3262 Reichenbach/Fiis (DE)
`76469 Stuttgart (DE)
`
`(74) Vertreter: Kahi, Kari-Hemz
`Jackisch-Kehi umfl Kehfl
`
`(54-)
`
`Sauger
`
`Der Sanger hat einen Motor (4) und amen Saug-
`(57)
`anschiuss (5) fEEE' em mEE dam Saugar zu verbindandes
`Geré'at (6). Er weisi Earner air: FEE;er (2) und eEne Germa—
`steckdose (8) am‘, an die das Germ (8) eiektrisch an—
`schiieflbar Est. Um den Slauger so auszubiiden. dass dEe
`FiEterreinEgung an die Strom/Leistungsaufnahme des an-
`geschiossenen Gea'éiEas (6) angepasa; warden kann,
`weEst der SaugerwenEgstens eEnen Strom/ Leistungssen—
`ssor(10) aufweist, dear die SEmm/LeEsstungssaufnahme deas
`an dEe Gerétesteckdose (8) angeschiossenen Gerétes
`(6) amass? mad dear an amen Prozessor (12) angeschios—
`sen ESE, der unter Berilcksmhtigung deg Ster/Leistungs-
`
`aufnahmewertes em Signai zur ReEnEgung des Fiiters (2)
`Eiefert. Anhand des Strom/LeEstungsauE‘nahmewertes
`ksann dear Pr'ozessor (12) Gas Sigma! ZUI’ Filterreinigung
`ausgeben, das die Strom/Leistungsaufnahme des ange-
`schlossenen Gere‘ites (6) berficksichtig; Bei einam Geréi;
`(6) mit einer geringen Strom/Leistungsaufnahme Est so—
`mit eina Fiiterr'einEgung in wait gr’éifieran Zeiiabsiénden
`mégiich ais bei einem Gerét (6)- mi; einer hohen Strom/
`Leistungsaufnahme. Die; Fiiterreimgung wird daher En Ab-
`héngigkeit von der StromiLeistungsaufnahme des ange-
`smhlosseenen (Sr-grates (6)- erst eaingeieiiet, wem die; Rein
`nigung tatséchiich en‘orderiich Est.
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`Elektrnnik
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`Lvislungiabnahms
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`Printed by .Jouve, 75001 PAREE‘: (FR)
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`E?2644(”'3A1
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`“as.
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`E? 2 644 (373 A1
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`2
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`Besehreibung
`
`[0001} Die Erfindung betriffi einen Seuger nach dem
`Oberbegriff des Anspmches
`[E3602]
`Soicne Saugerdienen dezu, das beim Arbeiten
`mit dem an den Seuger angesehiossenen Geréit enfai—
`iende Sauggui augenbiickiich ebzusaugen. Hierzu ist
`das Gerét fiber einen Saugschiaucn mii. dem Saugan—
`schiuss des Saugers verbundenAuBerdem isi das Geréit
`fiber ein Kabei an die Gerdiesteckdose des Saugers an—
`geschiossen. Dasangeschioesene Geréit kann beispieis—
`weise ein Bonrer Oder ein Schieifgeréi sein. Des beim
`Arbeiten mit soicnen Geréien enfaiiende Sauggut wird
`Jared: am Arbeitssbereich abgesaugt und gelangi ijber
`den Sauganschluss in den Behéiter des Seugers. Des
`Sauggui bieibt an der AuMnseite des Fiiterss na'éngen,
`wénrend die Left dureh den Fiiter hindurch strdmt und
`fiber den Motor wieder ins; Freie iriti. Mit Zunenmender
`
`Zeitwird das Fritei'zugesetzi, sodasseine Fiiterreinigung
`erforderiieh ist. Heufig erfeigt die Fiiierreinigung zu einem
`Zeiipunkt, zu den} dae Fiiter noeh eine eusreichende
`Durcnléissigken hat.
`[£36033
`inebesondere beriickeichtigi der Sauger nieht
`die Strom/Leistungseufnanme des angeschiossenen
`Geréites. Dies r’uhn daze, dass der Sauger mit einer zu
`hohen Seugieisiung arbeitei, ebwohi das engesehioese—
`ne Gerét seibst nur wenig Sauggut erzeugt.
`[E3604] Der Erfindung iiegi die Aufgabe Zugrunde, den
`gatiungsgemé‘tflen Seuger so auszubiiden, dass die Fii—
`terreinigung an die Strorn/Leistungseui‘nahme dee ange—
`sehiossenen Gerétes angepasstwerden kann.
`[£36053 Dieee Aufgebe wird beim gattungsgemééfien
`Sauger erfindungsgeméiis mit den kennzeichnenden
`Merkmalen des Anspruehes 1 geiijst.
`[0006} Beim erfindungsgeméflen Sauger kann die
`Sirom/Leisiungsaufnahme des an die Gerétesieekdose
`engescnioseenen Ceraétes mii:
`i-iilfe des Strem/Lei—
`stungssensors gemessen werden. Anhand des Strom/
`i.eissiungeaufnahmewenes kann der Prezesssor das Sin
`gnal zur Fifiteneinigung eusgeben, das die Strom/Lei—
`stungseufnahme dess angesczhiosssenen Cerf—lites beriickx-
`sichtigi. 80 :st bei einem Gerét mit einer geringen Strom/
`Leistungsaufnahme eine Filterreinigung in wesentiich
`grdfieren Zeiiabsté’anden ndiwendig ais bei einem Gerét
`mit einer hohen StromiLeistungseufnahme. Aur’ diese
`Weise wird die Fiiierreinigung in Abhéngigkeit van der
`seem/Leistungsaufnanme des angescniossenen Geare-
`ies ersst denn eingeieiiet, wenn diese Reinigung iatssa‘écnu
`Eid‘. erforderiich Est.
`
`{MM} Dan'j'eer hineus kann das vem Strom/‘Lei-
`stungeeensar an den Prozeseor geiiefene Signet aucn
`daze herengezogen werden, die Drehzahi des Motors
`entsprechend der StromiLeistungseufnanme des ange—
`schiossenen Geretes zu steuern Lmd/Odei' zu regein. Bei
`einem leistungseczmnzaehen Geré'ai:
`ist eine geringere
`Saugleistung erforderlich als bei einem Ieistungssterken
`Genet, bei dem eine weeeniiich gré’aflere Menge an Seed--
`gut, beispieisweise Bohrsiaub, Schleifsteub und dergiei—
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`30
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`(51C}
`
`Chen anféiit. Der Anwender des Seugers muss some. die
`Leistung des angeschiossenen Gereites nicht kennen;
`vieimenr steiit sich dererfindungegeméme Seuger seibst—
`tetig auf die StromiLeistungseufnahme des angeschios—
`senen Geréiies ein.
`
`irn Prozessor ist vorteiihafieine Tabeiie gespei-
`{GENES}
`in der unterschiediiche Shem/Leistungseufnan
`(then,
`mewerte anzuschiiefSender Geréte sovwe die zugenén-
`gen Drehzahiwerte des Motors des Seugers end/Oder
`die Zeitdauer angegeben sind, wann das Signet zur Fii—
`terreinigung abgegeben werden soii.
`[E3009] Vorteiinaft wird zueéitziicn zur Simm/Leistungs~
`aufnahme des angeschiossenen Geréites aucn der
`Dru-3k in Striimungsrichtung ninter dem Filter des Sad--
`gers
`Hiife wenigstens eines Drueksensors erfasst. Er
`iieferi ein :nisprechendes Dru-:zkeignei an den Progest-
`sor, das in Verbmdung mit dem Strom/Leistungsaufnan-
`mewed: dEiZU nurangezogen wird, dese der Prezessor
`das Signai zur Fritei'reinigung erzeugt. Dadurcn kann der
`Zeitpunkt der Fiiterreinigung noch besser an den tetséch-
`iicnen Grad der Verschmuizung dee Fiiters angepassi
`werden, d3 nieht nur der Sirom/Leistungsaufnahmewert,
`sendem euch der Druckweri zur Signaierzeugung n :J'"
`engezogen wird.
`[GM 8}
`Bei einer besonders vorteilhaften Ausfiihrungs-
`form hat der erfindungsgerne‘me Sauger Zwei Drucksen~
`soren, die den Druck vorsowie hinterdem Filter erfassen
`und die entsprechenden Druckwerte dem Prezessdr
`fiberfiefern. Fiir den Einsaiz der beiden Drucksensoren
`kdnn‘ n die Druckabsoiutwerte in diesen beiden. Euftdichi.
`gegeneinander abgesehiossenen Réumen erfessi. wer-
`den. Aufgrund der Kenntnis der Absolutwerte der beiden
`Driicke kann der Zeitpunkt des Begmns der Filterreini—
`gung sehr genau an den Verscnmutzungsgred des Fii-
`ters angepesst warden.
`{E3911}
`Eine voneiinafie Fiiterreinigung isi dann meg—
`iiczh, wenn dass Fiiter mii einer Riitteieinricnimg vereehen
`ist. Des vom Prozessorgeiiefene Signs! schaitet die Rai—
`teieinricniung ein, wodurch das Fiiier in so starke Rune-
`bewegungen versetzi. Wird, dass das an der Au Benseiie
`dess Fiiiers enhafiende Sauggui abféiiii.
`{0912] Die Sensoren und der Prozessor siizen vorteii—
`heft 3er einer gemeinsamen Platine, die darij'eer hineus
`vorteiinaft in einem gegen den Saugstrem abgedichteten
`Behéiterraum uniergebrachi Est.
`{0M3} Weitere Merkmaie der Erfindung ergeben sici‘.
`eus den weiteren Ansprifiachen, der Besehreibung und der
`Zeicnnung.
`[E3014] Die Erfindung wird anhand eines in der zem
`nung sehemaiisch dargesteiiten Ausfdhmngsbeispieies
`neher eriéiutert. Die Zeichnung zeigi in senenietismer
`Darsteiiung einen erfindungsgeméfien Sauger.
`[E3015] Der Sauger net einen Behéiter 1,
`in den} we~
`nigstens ein Fiiter 2 untergebrecht ist. Der Saugstrem
`wird (Eur-sh einen Motor 4 erzeugt. Mit dem Seugetrem
`wird das von einem an einen Sauganschiuss 5 ange—
`.r._.u
`echioesenen Geréii 6 erzeugte Seuggut in den Bel
`“: gesaugt. Der Lufistrom mii. dem Seuggut durehstriimi
`
`
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`1;.)
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`4
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`das Friter 2, an dem das Sauggui zuriickgehaiten wird.
`Der Luftstrorn durchstrijmt das Fitter 2 Lind strémt iiber
`den Motor 4 in bekannter Weise nech auflen.
`
`Sebaid das Fitter 2 mit Sauggut zugesetzt sind,
`[13131 53}
`muss es gereiriigi wer'den. Hierxu ist der Sauger im Aus—
`fiih. ungsbeispiei mit einer Rdtteieinrichtung 7 versehen,
`mit der des Fiiter 2 geriiiteii wird, urn des an ihm ennai—
`iende Sauggur ebzuschiiitein. Es feiii dann mach enter:
`in einen Sammeireum innerhaib des Behaiters 1. Die
`
`Riiiteieinrichiung 7 isi bei seieiien Saugern bekanni und
`wird darurn nicht im Einzeinen eriautert.
`
`[0017} Aneieiie der Riiiteieinrichiung 7 kann die Fiiier—
`reinigung aucn dadurch erreichtwerden, dass dumb. Um-
`schaiten entsprechender (nicnt dargesieiiier) Ventiie ein
`Luftsirom entgegengesetzt zum Seugstrem erzeugiwird.
`Dieser Lufistrom strijmt durczh das Fitter 2 van irrnen nach
`
`auiben, wodurcn das an der Autéenseite des Fitters 2 an—
`nafiende Sauggut abgebiesen wird und mach unten in
`den Sammeiraum rem.
`
`[9918} Das Geré18,des beispieisweise ein Werkzeug,
`Wie ein Behrer Oder Schieifgeréii ist. wird an eine Sieek—
`dose 8 des Saugers angesctwiossen. Eir: (nichi darge—
`steiiter) Saugschieuch verbirrdet das Ceer 6 mii (tern
`Seuganschiuss 5, iiber den das beirn Arbeiten mi dem
`Gerat anfaiiende Sauggut in den Behéiiter 1 des Seugers
`geseugtx 'ird. 1m Sauger ist eine Piaiine 9 uniergebrechi,
`aur’ der ein SiromiLeistungssensor 1G, zwei Drusksen-
`screen 11, 14 und ein Prozesser 12 siizen.
`[9919}
`im Prozessor 12 ist eine Tabeiie13 mit ver—
`schiedenen Parametern iiinieriegi, mii der in noch zu be—
`schreibender Weise in Abhe‘ngigkeii von der Strom/Lei—
`stungsaufnanme des Gerates 6 eine Fiiierreinigung ein—
`geieitet wird.
`[1392131 Mit dem StromlLeistungssenser 10 wird die
`“irem/Leisiurigsebnehme des en die $teckdese 8 ange—
`schiossenen Geretes 6 ate Wert X eriasst. Eine hohe
`
`Leistungs/Stromaufnehme des (Sr-grates 6 fiinri zu eirrem
`enrsprecherid hohen Anfaii an Sauggut pro Zeiteinhert.
`Dies wiederum fiihrt daze, dass das Fitter 2 vernééitnisu
`meisig rasch zugesetzt \. 'ird, weii sich das Seuggut beim
`Durchtritt durch des Fitter 2 an dessen Airitensseite abiax-
`
`gert.
`551 an die Sieckdose 8 ein Geréit 6 mit einer ge—
`[9921}
`ringen Leistunge/Sirornaufnehme engesciiiessen, (term
`r’éiit weniger Sauggut beim Arbeiten mit dem Gerat 6 an.
`Dementsprechend wird in der Zeiieinheii euch weniger
`Seuggutengeseugi, sodass eine Abremigung des Fitters
`2 riur in griiifieren Zeitabsté’mden erforderiich isi.
`[0022} Die vorn Sirem/Leisiungssensor 1O erfaesten
`StromiLeisiungsaufnahmewene werden dem Prozessor
`12 zugefiihrt. derdiese Werte mit den in der Tabeiie 13
`abgeiegten Werten vergteicht. Beispieisweise ist in die—
`ser Tabeiie ebgeiegt. dase bei einer Sirom/Leieiungseui:
`nanme von beispieisweise his 500 Watt eine Fitterreini-
`gung neon zeim Minuten, bei einer Sirom/Leistungsauf-
`nahme ven beispieiswerse bis 1000 Watt nach fiinf Mi-
`nuterr Ufid bei einer Sirem/Leistungsaufnahme van bei-
`spieisweise iiber 2000 Watt nach errrer Mmuie durchge—
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`10
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`ram werden muss. Der Mikroprozessor 1'2 sendet near:
`Abiauf der entsprechenden Zeit ein Abschaitsignai an
`den Meter 4 sewie ein Einsehaiteignai en die Riiiieieiri—
`richtung 7. Sie versetzt das FitterZ in Riitteibewegungen,
`wodurch des an der Autienseiie dee Fitters annéingende
`Sauggut abgeschiittett wird und nach enter:
`in einen
`Slammeireum des Beheiters féiiii. Die Fitierebreinigung
`Wird auiornatisch near: eirrer vergegebenen Zeit beer:-
`det. Uber den Prozessor 12 kenn der Motor 4 wieder
`eingesehaiiet werderi.
`{913233 Denkbar ist aucn eine Kombination mit Fitter-
`reinigungseinrichtungen, die es ermiigiiehen, wéhrend
`des Saugbetnebes zu reinigen. Des grundséitzii-she Ver—
`fahren bteibt wie oben beechrieben; iedigiich die Aka--
`schaitung des Motors ~4- ist nicnr notwendig.
`{E1024} Adi diese Weise kanrr die Fiiterreinigung in Ab-
`héngigkeit von der Strom/ Leistungsaufnahme des Ge-
`réites 6 optima! durczhgefiihri werden. Die Fitterreinigung
`erioigi erst denn, wenn sie terséchiich ertorderiich ist.
`{13925} Darflber hineus kann die Drenzahi des Motors
`4 en des engesehiossene Geréii 6 angepesst warden. Esi
`die Strom/Lerstungseufnehme des Gerates 6 gering,
`damn féiii beim Arbeiten mit dem Gerat 6 weniger Seugu
`gut an. Damn reichi eine gerrrrgere Lerstung des Seugers
`eus, um das Sauggut vorn Arbei‘rsbereicn des Geréites 5
`abzueaugen. in der Tabeiie 13 isi derum eueh die einxu~
`steiiende Drehzahi des Motors 4 in Abhangigkeit van der
`Sirem/ Leisiungseufnahme dee angeschiossenen Geré’a—
`tes 6 ate Parameter angegeben. Der Prozessor 12 steiit
`die Drehzehi des Meters rnii Hiife der Steuerung entepre~
`chend dern vom Sirorn/ Leisiungssensor 1U geiieterien
`Weri ein.
`
`Bei einer weiteren Ausfiihrungsiorm wird die
`{0925]
`Fitterreinigung enter Beri‘icksichtigung der Strum/Lei-
`stungsaufnehme des Gerates 6 sowie des vein Druck~
`sensor
`11
`ermittetten Druckwertes eingeieitet. Der
`Driiizksensor 11 is? so im Sauger vorgesehen, dass er
`den Druek in Strémungsrichtung hinterdem Fitter2 misst.
`Der Druckwert wird dem Prozessor 12 zugefii h rt. Armand
`der vorn Sirorn/Leistungssensor 10 und dem Drucksen-
`sor 11 geiieferten Werte steuert er die Fiiierreinigung
`Bei der Ertessung des Druekwertes kann der Zeitpunkr
`der Fitterreinigung noch genauer bestimmt werden. So
`wire niehi nurdie $tr'dm/Leistungsaufnehme des Geréiies
`r3 eriasst, sondern zusatziich aueh der Druck hinter dem
`Fitter 2. Der Druek hinter dern Fiiier 2 isi ein Mats defiir,
`wie stark das Fiirer 2 zugeseizt ist. Sobaid der Druckwerr
`einen vergegebenen Wert erreirzht, wird tiber den Prox-
`zeescar 12 der Motor 4 abgeecheitei und die Riiiieieiri—
`richtung 7 eingesciiaim. in der im Prozessor 12 abge—
`iegten Tabeiie 13 iei auch der Druckwer”: in Abhéingigkeit
`vorn Strom/‘Leistungswert ais Parameter abgeiegt, so
`(tees eine Fiiierreinigung ere”: dann gesieriet wird, \ 'enn
`sie tatséichiich eriorderiich ist. So wird beispieihefi bei
`einem Geréit mit eirrer Strum/i.eisiungseufnahrrre van
`beispieisweise bis 5500 Watt die Fitterreinigung dann ein—
`geieitet, wenn der vom Drunksensor 11 gemessene Wert
`einen Grenzwert van beispieisweise 180 rnber Liber-
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`5
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`O?
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`sehreitet. Bei einem Send: 6 rnii einer beispielhafien
`Strem/Leistnngsanfnanme von bis zu 1000 Watt wi rd bei
`Erreicnen beispielsweise eines Drunkes vnn 130 mber
`die Flllerreinignng gestartei. Semil wird die Abreinignng
`des Filters 2 ersi. dann eingeieitel, wenn bei derjeweiligen
`Strem/Leistnngsanfnanme der entsprecnende Drnck—
`werl vorn Drncksensor 11 gemessen wird.
`[0132?] Die Zeicnnnng zeigt ein weiieres Ausfnhrungs—
`beispiei, wie der Drncksensor 1‘1 eingesetzt werden
`kann. Bei diesem Anstnrnngsbeispiel ist der Drunksen~
`ser 11 mit zwei Messsieiien 1:3 und 15 verbnnden, die in
`“iré‘amnngsricntnng des Luftslrornes ver end liinter dem
`Fliter 2 liegen nnd dnren Offnnngen in den Wandungen
`dieser Ranme ge'eiidet sind. Der Drneksensor 11 is: in
`diesem Falle em Differenzdrueksensor, der fiber die bei-
`
`den Messsteiien 15, 16 die 1 rnekdifferena zxnrisenen den
`
`Raumen ver nnd hinter dem nter 2 en‘asst. Der vor dem'1":
`
`Fiilzer 21iegende Ranm ist der Sammelranm, der sicn Em
`Behalter 1 befindet und in den das arn Fiiier2 annaftende
`
`Sanggnl beim Reinignngsvergang r’éill. Die Drnckdiffe—
`renz ist ein Men's 1U. den Versenmniznngsgrad des Filters
`2. Est er nnr wenig versenmnizt, d. n. sind nnr wenige
`abznscneidende Teilehen an der Anllrenseilze des Filters
`
`hanger: gebiieben, Est die Druekdifferenz verhaitnism‘a-
`{Sig gering. Je menrsien jedoeh das Filter2 znsetzt, deste
`grfifier wir‘d die Drnckdiiferenz. Sebald ein vergegebener
`Grenzwer‘: des Differenzdrnekes erreicnl wird, leitet der
`Prozesser' 12, dern der' Dr'Udeifferenzwert zugefiinn
`wlrd, in Verbindnng mit dem vom Sensor 10 geiieferien
`“irem/Leisinngsllvert nnter BerUcksiehtigung der ange—
`1egten Parameter in der Tabeiie 13 den Beginn der Fii—
`terreinignng ein.
`[13628]
`Bei einer weiteren Ansfn'nrnngsferm warden
`beide Drusksensoren 11 nnd 14 eingesetzl, ven denen
`der Drncksenser 11 an die Messslelle 16 in Strdrnnngs—
`richiung ninter dem Filter 2 und der Drunksensor 14 an
`eine Messelelie 1.7 in Siri'amnngsrianng der Sanginft
`ver dem Filter 2 angesehlessen smd. Mit den beiden
`Drneksenseren 11, 14 ist es miigiich, in den beiden Ran-
`rnen vor Lind hinier dem Fiiter 2 jeweils den absoEnten
`Drnckwed an ermittein. Dadnrch lasst sich sehr genan
`feststelien, wie stark das Finer 2 zngesetzt isi. Die Bruck—
`werlederbeiden Drneksenseren11, 14 werden dem Pro—
`zesser 12 zngefiilin. der wiedernm in Verbindung mit
`dem vom Senser10 geliefenen StremlLeistnngswen nn-
`ter BerUcksicniignng der abgeiegten Parameter in der
`Tabeiie 13 den Beginn der FiEierreinignng einleitet.
`{0029} Die bescnriebenen Ansfilhrnngsfermen des
`Sangers zeiehnen sieh dewreh e- S, dass eine Fiilerrei—
`nignng sehr zeitnah beziiglieh des Znsetznngsgrades
`des Fiiters durehgeiflhn warden kann.
`
`Patentanspra‘jche
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`10
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`(51C}
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`einern Fiiter und einer Gera‘iesieckdese, an die das
`Gerat eieklrisch anschiieflbar isi,
`dadnren gekennzeicnnet class der' Sengerwenig
`siens einen Stroml' Leistungssenser (10) anfweisl,
`der die Strem/Leistungsenfnanme des an die Gera—
`testeckdese (8) angeschlessenen Ger"1es (6) er-
`fesst und der an einen Prezesser (12)- angesehies~
`sen ist, der enter Berficksieniignng des Strom/Lei-
`sinngsanfnahmewertes ein Signal znr Reinignng
`des Filters (2) Eieferi.
`
`Sanger naeh Anspruen 1,
`dadnmh gekennzeiehnet, class der Prozesserl‘l 2)
`annend einer gespeicnerten Tabelle (13) mil nnlen
`schiediienen Parametern das Signai znr Filterreini—
`gnng erzengt.
`
`Sanger nach Ansprncn 1 eder 2,
`dadnrch gekennzeichnet, das das Signai znr Ein—
`steilung der Meterieistnng nerangezogen wircl.
`
`Sanger naeh einem der AnsprUene 1 bis 3
`dadnrch gekennzeichnet, dass an den Prezesser
`(1'2) wenigstens ein Brncksensor (11) angesenies—
`sen ist, der den Drunk in Strijmnngsricnlnng hinter
`dem Filter{2)en‘asst und ein enisprecnendes Drnck—
`signal an den Prozessor (1‘2) iiefert.
`
`Sanger naeh Ansprnch 4,
`dadnren gekennzeichnet, dens der Prnzessnr(12)~
`nnter Berdeksmhtignng der Strem/Leistnngsaufnan-
`me nnd des Drnekwertes das Signal znr Filterreini--
`gnng erzengi, wenn der Brnckweri bei dern Sirom/
`Leistnngswert einen Grenzwert errei-sht bzw. (Siber-
`senreitet.
`
`Sanger nach einem der Anspriicne 1 bis 5,
`dadnrch gekennzeichnet, dass der Sanger mit
`zwei Drneksensoren (11, 14) versenen ist, ven dex-
`nen der eine Drncksensor (14) den Drnck vor nnd
`der andere Drunksensnr {1 1) den Drunk hinter dem
`Fiiter (2) missi.
`
`Sanger naeh Anspruen 6,
`dadnmh gekennzeiennet, dass die belden Drnck—
`sensoren (11, 14) die Druckwerie an den Prnzessor
`(1'2) iiefern, der nnier Berflcksiehtigung des Sirom/
`Leistnngswertes des Signal znr Filterreinignng lie-
`feri.
`
`Sanger nach einem der Anspriiene 1 bis 7,
`dadnreh gekennzeiennet, dass das Fiiter (2) mit
`einer Einricntung (7’) znr Reinignng des Filters (2)-
`verbunden ist.
`
`1n Sanger mit rnindestens einem Motor, mit einem
`Sangansehlnss filr ein mit dem Sanger an vermin--
`dendes Gerat, wie einem Werlrzeug, mit mindestens
`
`Sanger nach einem der Anspriicne 1 bis 8,
`dadnreh gekennzeichnel, class (11.. Senseren (1 O,
`11, 14) nnd der Prozesser (12) anf einer Piatme (9')-
`
`
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`7
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`EP 2 644 (373 A1
`
`8
`
`10.
`
`Sauger' mach Anspruch 9,
`dadumh gekennzeichnet, dass die Piatine (9)- in
`einem gegen den Slaugsimm aabgedichieien Raum
`des Gehéuses (1) untergebrachi ist.
`
`5
`
`70
`
`15
`
`20
`
`30
`
`(51CI
`
`
`
`EP 2 644 (373 A1
`
`xagcuuxwaw
`
`-.......--.-gu-.--m..-,--x-----./
`
`eagmzammmgsumwma
`
`Eagemfimsih-I
`
`
`
`xwgag
`
`
`
`
`
`EP 2 644 (373 A1
`
`EERGPASCHERREGHERGHENBEWGHT
`
`Hummer der Anmeldung
`_
`__
`EP 13 (-30 151E)
`
`Europfilsthes
`Paténtamt
`European
`
`
`
`fi::f;n
`ses‘breye's”
`
`EHfiSCHLfiKfiGEEBOKlflflENTE
`
`Kategori
`
`Kennzeichnung des uckumenta mit Angabe, soweii erforderiich,
`der maBGe ichen Teile
`
`LI.
`~
`
`--
`
`:,
`
`KLAS§EFIKATION DER
`ANMELUUNG (IPC)
`
`x
`
`v
`
`Y
`
`>
`0EL
`§
`2:
`E
`C;
`3
`:
`E
`1?
`.U
`5,:
`
`EP 1 972 248 A2 (HITACHI KQKI KK {JP])
`24. September 2998 (2008—69—24]
`* Absatze [@924],
`[0038]
`—
`[@959];
`Abbiidungen *
`
`—————
`(TAKAHASHI KUMEG [JP] ET 2,3
`US 2616/154151 Al
`AL) 24. Juni 2618 (2810-06—24)
`* Absatze [9028]
`-
`[8657]; Abbildungen *
`
`INV,
`A47L7/OQ
`A47L9/28
`A47L9/29
`A47L9/1g
`
`824B
`
`RECHERCHERTE
`SACHGEBET' “PC
`
`A 7L
`3088
`BZEQ
`
`Dervorliegende Recherchenbericht wurofle fur aile Patentansprflche ergteilt
`Hecherchenor'!
`Abschlufidatum o'er Recherche
`1.
`r"
`'
`
`23,
`Ju11 2013
`Lopez Vaga, ca
`
`KATEGOREE DER GENANNTEN DOKUMENTE
`T: der E
`dung zugrunde “agenda Thearien Oder Grundsfitze
`E filtere
`.
`fientdekument, dds jedoch 913: am Oder
`
`X : von begonderer Bedeutung ailein bet
`at
`.
`.
`.
`.
`datum
`.‘fentli
`éworden is:
`teiner
`D : in der Anmeldung ange
`es Doku ent
`’
`Y : van besonderer Bedeu‘iung in Verbm
`
`
`L : aus anderen Gmnden 9.
`lies Dakument
`anderen Véréffentiichung dersslbeh Kaiegcrie
`A : teshno
`cher Hintergrund
`
`0 : nichtsc
`e Offenbarung
`& :
`
`Dukument
`P : Zwischenmeratur
`
`Praia!
`
`
`
`EP 2 644 6'73 A1
`
`QNHANG ZUM EUEOPAESCHEN RECHERCHENBERECHT
`USER DiE EUROPABSCHE PATENTANMELEUNG NE.
`
`E? 13 66 1516
`
`In diesem Anhang sind die Mitglieder den" Patentfamilien der im obengeriannlen eumpéischen Recharchenberichi angefuhrten
`Patenidokumente angegeben.
`Die Angaben fiber die Famiiienmitgiieder entsprechen dem Stand tier Datei Lies Eurapéimhen Patentamts am
`Diese Angabefl dienen nur zur Unterrichtung und erfolgefl ohne Gewéhr.
`
`25-67—2613
`
`Datum der
`Veréffe ntiichung
`
`Mitgiied(er) der
`Patentfamiiie
`
`EP
`JP
`
`1972248
`5185551
`2668229463
`"2668229719
`
`565124 !
`161376416
`1978859
`4747856
`2667196362
`1329667
`2616154161
`2667683844
`
`24—69—2668
`17—64—2613
`62—16—2668
`25—69—2668
`
`15—64—2611
`18—62-2669
`15—16-2668
`17—68-2611
`62—68-2667
`21—68-2616
`24—66-2616
`
`1
`
`-
`
`'
`'
`
`26—67-2667
`
`EP 1972248
`
`A2
`
`24—69—2668
`
`US 2616154161
`
`A1
`
`24—66-2616
`
`
`
`EDC)FORMP0481
`
`Fijr néhere Einzelheh‘en zu diesem Anhang : siehe Arntsblatt des Européischen Patentamts, Nr.12/82
`
`