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`“as.
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`2
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`Besehreibdng
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`[0001} Die Erfindung beinffi einen Sieubsauger rnit ei—
`nern Sebmutzsammelbenélier, der einen Seugelnlass
`eufweist und dber mlndeeiene eln Filier end eineAbeeug—
`leitung mlt einern Saugaggregat in Strdmungsverbin—
`dung siehl, und mil einer Slpilllufizui‘uhreinricntung zurn
`Zufiihren von Spiiildfl in die Abseugleitdng strornebw‘ens
`des Filters, wobei die SpdllLiftzufunreinrlchiung minde-
`slens eine $pilllufii5fi‘nung eui‘weiei sewie einen niilsen~
`férmlgen Schllelékijrper, der in einer Schliellslellung mil
`Hiife VOi‘: mindestene zwei miteinender zueemrnemrvir—
`
`kenden chhieiernenten, die in einer Bewegungsrichiung
`releliv zueinender versetzbar sin-d, des Einsirdmen ven
`Spilllufi dber die rnindeslene eine Spiillufréffnung rn dre
`Abseugleilung verhinderl und der in der Bewegdngsricnu
`idng menuell in eine das Einstrémen ven Spdllufi iiber
`die min-deslzens eine Spiiiluftijffnung in die Abeaugieitung
`frergebende Freigebesieliung bewegbar isr.
`[9992} Mil Hilfe eines derartigen Steubseugers kann
`Senrnulz end verzugsweise auch Fliissigkeil eufgeseugt
`werden, indem der Sehmutzsemmelbenélrer mitiels des
`Seugaggregeies mil: Unlerdruck 'raeeufemlegt wird, so
`dass sich eine Saugslrdmdng edsbiidei Lll’id Schmutz se-
`wie Fliissigkeit fiber den Sedgeinlass in den Scrimma—
`semmelbehé’ailereingeeeugtwerden kennen. Der 53’:an-
`saugerweisi mindestes eln Filter auf, des lm Strdrnungs-
`weg zwiscnen dem Senmuizsemmelbebifilter und dem
`Seugeggregei angeerdnei Est. An der Clem Schmdtzsem—
`meibenelter zugewendten Seile des mlndeetene elnen
`Fillers lagern sicn wenrend des Seugbetriebs des Steub—
`eeugers mnerimend Sehmulzleilcnen ab. Es isi deehelb
`erforderlicn, das mindestens eine Filter neon einiger Zeit
`ebzureinigen, da ansonsten die vom Seugaggregei er—
`zeugte Seugslréirnung im Bereien dee Filters einen sier—
`ken Druckveridsl erféhd, sodass ein wirkdngsveller
`Seugbetrieb des deubeaugers nicnl mehr gewérirleislel
`Est.
`
`{0093} Zur Abreinigung des mindesiens einen Fillers
`kann die dern Sehrnulzsammelbehélterebgewandre Sei—
`ie des Fillers mit Spililufl 'raeeufemlegt werdeni l-Eierzu
`weist der Steubseuger die Spillldftzufuhreinnenldng euf,
`zum Zufi‘inren von Spiilluft in die Absaugleitung strorn—
`ebwe‘irie des Filters. Die Sbiillui‘lzui‘unreindentung urn—
`r’essi mindestens die elne Spdlluftijffnung, die mit derAb-
`saugleltung in Slrémungsverbindung sienl. Dee Einstri}
`men ven Spiillufr iiber die Spiiilufléffnung rn die Absaug-
`
`leitung kenn wariiweise verninderi eder frei' egeben wen-
`den. Hierzu urnfeeei die Spdlluftzufunrelnriehlung den
`hdlsenfdrmigen Sehlielfikijrner, der in seiner Seniieflstel-
`lung dee Einsiréimen ven Spdllufi' verhinderl, und in sei~
`ner Freigebestellung freiglbli Wéihrencl des normalen
`Seugbeiriebes (lee Steubeeugers wird (fies; Einstré‘amen
`v rnindert, lndem cler Sehllelfikérper seine Seniieflstel-
`lung einnimml. Der Schiieiikdrper is? nacn Ari einer l-iiilee
`eusgeslallei, und kenn menuell in einer Bewegungsricn-
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`kann Spdlluf‘i in die Abseugleitung einsrrérnen und die
`dem Schmutzsammelbehéiller abgewendie Seite des
`mindeslene einen Filters beeufscnlegen. Dedurch Wird
`des Filtermeenenlsch ersenijiten, und zumindest ein Teil
`der eineirbmenden Spiillufi kenn des mindeelens eine
`Filter in Gegenslromricntung, d. n. entgegen der Rien-
`tnng der wenrend des nermelen Seugbetriebes verhern
`schenden Saugslrémung, durehsirbmen, so dess arn Fil-
`ter annaflende Schmutzteilenen nienl nur durcn die von
`
`der Spiiliufi bewii'kle mechanische Erschdtierunj des
`Filters abgelijst werclen sendern auen unmlttelber durcn
`die das Filier in Gegeneimmrichtung durehstrijrnende
`Spiillufi.
`Ein Siaubseuger der eingengs genennlen Ari
`{WM}
`isl aus der Offenlegungssehrifi WC) 97/196350 A1 be—
`kennl. Die SpilllLiftedfdhreinricntung weist bei diesem be-
`kannien Steubsauger ein Gene-use edf, des rehrfdrmig
`eusgeslellei ist end seitiiene Spdllufibf‘fnungen aufweisl;
`in dem rehrfbrrnigen Genédse lei ein hdlsenfbrrniger
`Son ieflkijrner keaxiei 2d seiner Lengsaense vers-shleb-
`bar gehell‘en. Der Sebiieifikérper weiel in entepreehender
`Weise wie dag renn‘drmige Geneuse seirlrche Gifnungen
`euf. Diese seiiii-shen Oifnungen des Schlieflkbrpers ken--
`nen in einer Freigabeslellung dee Sehlielikdrpers finen—
`tend zu den Spdllufiijffnungen des Gehéuses eusgerien-
`tel werden, e0 (less Spiillufi {iber die Spelluftéiifnungen
`und den hiilsenfijrmlgen Schliellkdrper in den Bereieh
`der Abseugleiiung eiremabwerle des Filters elnetré‘amen
`kann, zur Abreinigung des Fillers V‘i/enrencl des norma-
`len Seugbelriebee nim
`der SeblieiAkifirper eine Siel~
`lung ein, in der seine Qifnungen axial versetzt zu den
`Spiillufidlfnungen angeerdnet eind, und dadurch die
`Sirémungsverbindung zwisehen den Spdiidftéfinungen
`uncl der Absaugieitung unierbrechen Est.
`[E3005]
`Bel dern eus der WO 97/19636- A 1 bekennien
`Steubsauger wirkt auf den Sehlielékijrper in seiner
`Srzhliefiretelldng permanent :ine Druckdifferenz, die ens
`den innernelb end eulSerhalb des Seniielfikdrpers herr—
`e(:henden Drdeken resuiiien. innerhelb des Sczhlieakbr-
`
`pers wrrkl wéhrend des normeien Seugbetriebes der in
`der Absengleileng rierrschende Unterdrdck, end edger--
`nalb des Sehliellkérpers with auf inn Atmospheren—
`druck. Die Druckdifierenz hat eine Druekkrefl zur Fdige,
`die den Sclillelfikbrper in Richtung euf seine Freigebe—
`slellung beeur’schiegi. Um eine unbeebsiehligte Sewe—
`gung dee $cnliei$kéirpere eufgrund der eirwvirkenden
`Di‘uekkrafi zu vermeiden, Wird der Sehlieflkdrper van ei—
`ner Rii<:ksl:ellfeder mit einer der Druckkrefl enlgegenge—
`seizten Riickstellkrefi beeufscnlegi. erd der Sebllelfikbn
`pervem Benuizereusgenend von seiner Schliellslellung
`in Riehtung euf seine Freigebesteilung bewegl, so wird
`die Bewegung von der aur’den Schiieflkdrper einwirken-
`den Druckkreft selange unlerstiilzt, b: der'Sr:i1liei$kbrper
`seine Freigabesteiiung erreicnt. in dieser Siellung eddlgi
`eufgrund der ilber die Spi‘illufibf‘fnungen einstrijmenden
`Spiillufr ein Drdckausgleieh zwiscnen dem eulSernelb
`des Sehliefirkfiirpers herrscmenden Almeephéirendruck
`und dem im lnnern des Sehlieiikérbers nerrsehenden
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`1;.)
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`4
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`Unierdruck. Dies hat zur Foige, dass die in Freigabesiei-
`
`inng ausgeriehtete Druskkrer’t entféiit, Lind daduren
`zum Beietigen des Sehiieiflkdrpers erierderiicne Betéiia—
`gnngskreft seniegartig erhebiicn ensteigt. Der Benetzer
`tendieri desheib dezu, den Sehiieflkdrper nur neeh senr
`zdgernd weiter in Ricntdng Freige'eesieiiung zu bewe—
`gen. Des Einstréirnen ven Spiiiiuft in den Bereien derAb—
`saugieiieng stromabwéris des Filters en‘oigt dener neurig
`reent iangsam. Dies hatedr Foige, dess die meehaniscne
`Ersehiitterung des Fiiiers duren die einsiré‘arnende Spiii—
`inft sehr begrenzt ist, end deher die Abreinignng des Fii-
`ier: nient in eiien Feiien optima! erieigi.
`E99953}
`in der Gebranehsmusterscnrift DE 298 23 4‘11
`U1 isi ein weiterer Steu'nsauger bescnrieben, bei deni
`ein zwiscnen dern Scnmuizsemmeibehéiter end dem
`
`Seugaggregei engeerdnetes Fiii'er mit Hiiie von Spijiiuit
`abgereinigt werden kenn. Die hierzu zum Einseiz kern—
`mende Spiiiinfizzufuiireinrientung emfasst einen hauben—
`fdrrnigen Seiniieiékdrper. Adi seiner dem Filter ange-
`wendten Oberseiie wird der Schiieflkérper in seiner
`Seniieigsieiiung mit Atmospnerendruek beeufschiegt,
`Lind unierseitig wirid auf den Seniieibkdrper der in der
`Abseugieitung nerrschende Unierdruck, d.
`h.
`d :J'
`Schiiei'kdrper wird in seiner Sehiieiisteiiung ebenfaiis
`mit einer in Richtung auf seine Freigabesteiiung eusge—
`ricnieten Druckkreii beeufseniagt. Zer Abreinigung des
`Fiiters gent der Schiieitkérper von seiner Schlieiésteiiung
`in seine Freigebesteiieng fiber, in derereine Sin‘imenge
`verbindung zwischen einer Spdiiuftijffnung und der Ab—
`seugieiieng i‘reigibi. Aufgrund der einstré‘arnenden Spiii—
`iuft entre'iit
`innernaib sehr kurzer Zeit die auf den
`
`Scriiiefikdrpereinwirkende Druczkkraaft, so dess erwied :J'
`in seine Seniieiisteiiung iibergeht. Der Ubergang von der
`Freigabesieiidng in die Schiiefisteiinng erioigi unter der
`Wirkung einer Riicksteiikreft, die ven einer Riieksteiife—
`der an? den Schiieflkérper ausgeiibt wird.
`[(39073
`in derWO 2008/014795 A1 ist ein Siaubseuger
`bescnneben, dessen Spij iuftzufuhreinricntung einen iei-
`ieriijrmigen Scniiefikdrper auiweist, der mit Hiiie eines
`Eiektremegneten enigegen der Einwirkung einer Drueck—
`raft in seiner Soniiefisteiiung geneiten wird. Nash Ab-
`sehaiten des Erregersiromes des Eiekiromagneten kenn
`der Schiiefikijrper von der Drdckkraft in seine Freigabe—
`steiiung bewegt werden. Aden bei diesem $teubsauger
`éindern sien abrupt die auf den Schiieflkdreer einwirken-
`den Kréifte, sebaid derSehiieflkdrperseine Freigabesieh
`Eung erreicni, de dann die am Sehiieiikdrper nerrsehende
`Druizkdiiferenz eniféiiit.
`
`E0068} Ans der DE 10 2005 017 568 A1 isi ein Steub—
`sauger bekannt mit einem Sehmutzsammeibehéiter, der
`einen Seugeiniess eufweisi Lind fiber ein Fiiier end eine
`Absengieitung mit einem Sangaggregat in Strdmungs—
`verbindung stein. Der Siaubseuger urn'fesst eine Spiii—
`iuftzufunreinrichtung, mit der Spiiiidft stromebwéirts des
`Fiiters der Abseugieitung zugeiiinri werden kenn. Die
`Spiiiiuftzufunreinriehtung weisi eine Spdiiuftdffnung ant
`sewie einen SizhiieiSKiirper mit einem niiisenfiirmigen
`Abscnniti. Der Seniieibkdrper verhinden in
`einer
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`Seniieissteiiung das Einstrdrnen von Spiiiiuft iiber die
`Spiiiiufidffnung in die Absaugieiiung. Hierzu kommen
`zwei miteinender zesemmenwirkende Diehteiernenie
`
`zum Einsetz, die in einer Bewegungsrichtdng reiativ zu—
`einender versetzber sind. in dieser Bewegungsricni ng
`kann der Schiieflkérper in eine des Einstn‘jmen von Spiii-
`iui‘i freige'eende Freigebesteiiung bewegt wer'den.
`[33009] Aufgebe der veriiegenden Er’iindung isi es, ei-
`nen Steubsauger der eingengs genannten Art derertwei—
`ierzubiiden, ass ein piiiiziicner Anstieg einer zem Be—
`wegen des Sehiieitkérpers in seine Freigebesteiiung er-
`ferderiienen menueiien Betdtigungskraiivermieden wen
`den kann.
`
`{um {i} Diese Aufgebe wird bei einem Stenbseuger der
`gatinngsgeméiéen Art efiindungsgeméfl dadureh geidsi,
`dass der Sehiieifikdrper en seinen beiden Siirnseiten of-
`ten isi.
`
`{Gfi’i’i} Der beim erfindungsgeméiiien Steubsauger
`zurn Einsatz kommende SchiieiSkdrper isi iéingiien aus—
`gestaitet necn Art einer Hiiise. Er weist eine sien in Urn-
`fengsriehtung erstreekende Umiengswend eui. sewie ei~
`ne erste und eine zweiie Siirnseite. Beide Stirnseiten sind
`
`in der
`effen. Des Einstrc‘imen von Spiiiiufi wird
`Seniieissteiiung des Seniieiikdrpers inii. Hiife ven minde—
`stens zwei Dicnteiementen verhindert, die in Sewe-
`gungsrientung des Sehiieiflkdrpers reieiiv zueinender
`versetzbersind. Die Dichteiemente kennen beispieiswei—
`se irn Bereien der Unifengswend engedrdnei sein. E‘
`kann aucn vorgesehen sein, dass zwei Dicnteiemente
`irn Bereicn einer Siirnseite des niiisenfc'irrnigen Sei1iiei$~
`kdrpers angeordnet sind. Wird der SchiieiSkdrperaus sei-
`ner Sehiieflsteiiung in seine Freigabesieiiung bewegt, so
`werden die zusammenwirkenden Dienieiemente zuein—
`
`ender versetzt, Lind der Seniieflkérper gibt eine Sini-
`mungsverbindeng zwisenen der mindestens einen Spiii—
`infidffnung Lind derAbseugieitung frei; Die einstrdrnende
`Spiiiiufi net wie iibiich zur Foige, dess die in der
`Seniieissteiiung auf den Schiieiskdrper einwirkende
`Druckdifferenz eniféiiit. De jedeei‘. sowehi die erste ais
`such die zweiie Stirnseite des Seniieiikdrpers often sind,
`net die sich dridernde Druckdifferenz keine Zunenmende
`
`Betdiigungskraft zur menueiien Betéitigung des Schiiefl—
`kdrpers 2dr Foige. Somii kann der Schiieflkérper vom
`Benutzer rnenueii in seine Freige'nesteiiung bewegt wen
`den, onne dess der Bewegung schiagenig ein zunen—
`inender Widersiand entgegengeseizt wird. Beirn erfin—
`dungsgeméiben Stanbseuger muss daner der Benutzer
`'neirn Bewegen des Sczniieflkfiirp :J'S in dessen Freigabe—
`steiiung keine piifitziien zunenmende Betétigungskrefi
`eufwenden, die zu einer irritation des Benutzers fiihren
`Rennie; vieimenr kenn der Benuixer den Seniieflkdrper
`eusgenend von seiner Schiieiisteiiung edfeinr'a-sne Wei-
`se in seine Freigabesieiiung iiberfiinren. Der Sehiieifikiin
`per kenn daner innernaib senr kurzer Zeit menueii von
`seiner Senii ,iisieiiung in seine Freigabesteiiung bewegi
`werden. Dies hat den Vorteii, dess die Spdiiufi sehiagar—
`tig in den Bereich der Abseugieitung siremabwé'irts des
`Fiiiers einstrdmen und daner des mindestens eine Fiiier
`
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`EP 2 Fifi 586 B1
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`O?
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`sehiagartig beaufsciniegen kann. Dadurcn kenn eine wir-
`kungsvoiie Abreinigung des mindestens einen Fiiters er—
`reieht werden. Die Gefanr, dess der Benuizer den
`Schiiefikérper nur zr'jgernd menueii in seine Freigebe-
`steiiung iiberfiihrt, besient prekiiscn nient.
`[9912} Wie bereits erwéhnt, kann vergesehen sein,
`dass sich zumindestxwei Diehteiernenie in Umfangsricn—
`tung des Scniieflkérpers erstrecken. Die Dicnteiemente
`kennen beispieisweise ais Diehtring end eis zugeerdnete
`Dichtfié’aehe ausgesteitet sein. wobei der Dicrntring Oder
`amen die Dicntfiéene
`an der Umfangswend des
`Seh!iei5k€irpere angeerdnet Est
`[9913} Von besenderem Voneii isi es, wenn sicn zu-
`rnindest zwei Diehteiemente entiang dee kdmpietien Um-
`fenges des SehiieiSkérpers erstrecken. So kennen sicn
`beispieisweise ein Dichtring end eine dem Diehtring Zia-
`geordneie Dicnfiiécne fiber den kompietien Umfeng des
`Scniiefikdrpers erssizrecken.
`[9614]
`Be: einer bevoaugten Ausgesiaitung der Erfin-
`dung 'eiiden zwei Dicnieiemente eine Speiidiehtnng; Die—
`se biidet in der' Sehiieflsieiiung des $(thiiei5ké‘3rpers einen
`senr scnmalen Spait zwiscnen zwei einenderzugewend—
`ten Dicntfia hen. Die Dicntwirkung der Spaitdichiung ist
`von deren Breite and euen von deren Lenge abnengig.
`Die Dicntwirknng Est nmsegrijrieme iéngernnd je senmé—
`ier der Spait zwiscnen den einender Zugewendien Diem—
`r’iéehen ist.
`
`[E3615] Wie bereits erws‘ainnt, kann vergesehen sein,
`dass zumindest zwei Diehteiemenie einen Dicntring end
`eine dem Dientring zugeerdnete Dicnifiéehe ausbiiden.
`Der Diehtnng Oder alternate; die Dicntfieehe kann am
`Schiiefikdrper ang :(ernet sein.
`[33615] Bevorzugt ist ein Dichteiemeni an einer Siirn-
`seiie des Schiieflkr'jrpers engeerdnet. Das Einstrémen
`ven Spdiiuft iiber die mindestens eine Spiiiiuftdffnung in
`die Absaugleitung wire; bei einer derartigen Ausgestei-
`tung in der Schiieflsteiiung des Seniieflkerpers durch dass
`stirnseitige Dicnteiement
`vei'ninderi. Wire
`der
`Sehiieflkfiirper in exiaier Richtung bewegi, so gibt das
`Diehteiemeni das Einsiifimen van Spiiiiuft fr
`und Spai—
`iufi: kenn mit deer 2w Léngsaehse des SehiieBké’arpers
`eusgericnteter Striimungsncntung am Diehteiemeni vor-
`beistrdmen.
`
`[0017} Van Vorieii isi es, wenn der Sehiieflkéirper an
`einer Stirnseiie ein Diehteiemeni in Form einer umieu-
`fender! Diehtfié’aene eufweist. D:e Dienifieene is: beven
`
`in der
`zugt ais Diehtkante ausgebiidet und Eiegi
`Sehiiefleteiiung des Sehiiefirkfiirpers dichiend an einem
`zugeordneten Diehtring en. Der Diehtring kenn beispieis—
`weise en einem Genause der Spi‘iiiuftzufunreinricniung
`pesitieniert sein, Oder zum Beispiei en einer' Wand der
`Abseugieitung. Beim Ubergang aus der Sehiieiflsieiiung
`in die Freigebesteiiung hebt die Diehtfieene vern zuge—
`ordneten Diehtring ab und gibi dadureh die Strémnngs-
`verhindung zwiscnen der mindesiens einen Spiillii'tdff-
`nung und der Ansaugieiiung frei.
`{OMB}
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`einer besenders bevorzugten Ausgestaiu
`tung der Erfindung ist der Seiwiieflkérper
`in der
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`Seniieissteiiung mit einer Haitekrefi beeufscniagbar, die
`zum Ausidsen der Bewegung des Schiieflkdrpers vom
`Benutzer iiberwunden wer'den muss. Danni der Se:i1iiei$~
`
`kérperausgenend von seiner Sehiieflsteiiung seine Lege
`éinder'n kenn, muss der Benutzer zunécnst die Heitekrefl'
`fiberwinden. Erst neeh Uberwindung der Haiiekraft kenn
`der Ubergang ven der $(rniiei53teiiung in die Freigabe—
`steiiung eneigen.
`{E3919} Gi‘mstig isi es, wenn die Heiiekrafi naeh Engang—
`setzung der Bewegung des Sehiiefikdrpers insbeeende—
`re abrupt ebféiit; Bei einer deranigen Ausgesteiiung
`muss der Benutzer zurn Ausic‘isen eines Abreinigungs—
`vorganges zunéicnsi eine nieht unerhe'eiicne Betéiti—
`gungsskraft auf den Scniiefikdrper ausiiben, damit die in
`der SehHeEsteHung an? den Schiieflkdrper einwirkende
`i-iaiiekrafi Libemunden werden kann. Erst dann wird die
`
`Bewegung des Seniifikérpei's in Gang gesetzt, wobei
`dann aber die Haitekraft abrupt abféiiit oder veiistéindig
`entfaiit. Dies net den Vorteil, dass der Benutzer den
`Soniieflkijrper
`intuitiv mit einer beeehtiicnen Betaii-
`gungskreft beeufsenieEQi, die den Schiieflkdrper nech
`Ubeminden der Heitekrefi stark besehieunigt, so dass
`erinnerhaib kurzer Zeii: seine Freigabesieiiung einnimrni.
`Dies wiederum hat zur Foige, dess das Einstrdmen von
`Spiiiiufi iiber die mindestens eine Spiiiiufiéffnung in die
`Absengieiieng abrupt freigegeben, und die einsiré‘amen—
`de Spiiiiuft das mindestens eine Filter sehiagenig beau?—
`Sehiegen kenn. Dedurch wird eine beecnders wirkungs—
`voiie Abreinigung erzieit.
`[E3029] Die aufden Sehiieifikdrperin seiner Sehiieflsieh
`iung einwwkende Haiteki'eft kenn beispieisweise mit Hiife
`eines Magneien erzieit werden eder auczh rnii Hiife eines
`Rastmeehanismus. Bei Einsatz eines Magneien kann
`euf den Sehiiefékerper in der Sehiieflsteiiung eine me-
`gneiieene Haitekrafi einwirken. in der Sehiieifisteiiung is:
`die vorn Megneten ausgeiibte Haitekrafi reiativ grog, be—
`wegi sich jedecn der SchlieBkdrper eds der Scniieflsteiu
`inng neraus, so nimmt die Heiiekrefi mii zunehmendem
`Absiand stark ab" Die zurn Ubenn/inden der i-Eaitekrafi
`vom Benuizer zun‘aehsi an? den Sehlieiékérper eusgeijb-
`1e Beté’aizigungskraft bewirki denn eine sterke Bes<:hieu--
`nigung des Sehlieifikérpers.
`{99213 Kommt zur Bereiisteiiung der Heitekrafi eine
`Rest\,'erbi.ndung zum Einsetz, so ké‘annen em Sehiieifikiin
`per Lmd beispielsweise am Genause der Spiii nftznfuhr—
`einrieniung (ader' auen en einer Wand der Abseugieiiung
`Rasteiemente angeordnet sein, die in der SchiieiSstei—
`iung des; Schiiefiké’arpers miieinender zusammenwirken
`und eine Restverbindung hersteiien. Urn den Sehiieifikiin
`pereus seiner Sehlieflsteiiung nerauszubewegen, muss
`der' Benutzerzunéchsi die Restverbindung idsen. Hierzu
`isteine nichi LGbeec iiiche Betaiigungskrafterforderiieh,
`die neen dem Liieen der' Rastverbindung eine sterke Be~
`sehieunigung des Seniiefikijrpers zur Feige net.
`@322} Von besonderem Vorteii
`ist es, wenn der
`Sehiieflkérper in der Sehiiefisieiiung mit einervom Creek
`in der Abseugieitung abhéingigen Haliekrafi beauf-
`sehlagber ist, die zum Ausidsen der Bewegung des
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`iiberwunden werden
`.iieiskerpers vem Benutzer
`. Bei einer derartigen Ausfiihrungsform wird der
`S€:niiei$kfirper
`in der Sehiiefisteiiung mit einer um so gre-
`Beren Heitekraf‘i beaur’scniegi, je gréfler der in der Ab-
`saugieitung stremabwé’arte (fies Fiiries herrecnende Un~
`terdruck ist. Wire; die Strénwngsverbindung zwiscnen
`der mindeeiens einen Spiliiufté‘si‘fnung und der Absaug—
`ieitung freigegeben, so verringeri sich der Unierdruck in
`der Abseugieitung, und die Haitekreft nimmi seniegeriig
`ab. Bei einer derertigen Ausgestaitung muss der Benet—
`zer zum Auslésen eines Abreinigungsvorganges zu—
`néidist die auf den Schiieflkérper einwirkende Haitekrafi
`iibewvinden, und enschiieiflend kann der Sehiieflkéreer
`stark bescnieunigt werden, so dass er innerneib kurzer
`Zen seine Freigabesteiiung einnimmt, und das minde-
`eizens eine Finer abrupt mit Spiiiiufi beau echiagt wird
`[0023] Es kann vorgesehen sein, dass ein Dicnteie—
`meni an einer Siirnseite des Schiiefikérpers angeerdnet
`Est, end SiCh der Schiieflkérper in Richtung euf diese
`Stimseite radiei erweiieri. Dureh die radiaie Erweiierung
`des Scniieflkéirpers ké‘annen die Fiechen des Sehiiefikijr—
`pers, in denen dieser in master Richtung mit dem in der
`Abeeugieitung herrecznenden Uniere'ruck bzw. mit den“:
`auflenseitig auf den Sehiieifikérpereinwirkenden AuiLen-
`druek, insbesondere Atmosphérendmck, beeufschiagt
`Wii‘d, dereri gewénit werden, ass der $cniiei$kérper in
`seiner Schiiefisteiiung mit einer Dru-skkraft beaufsehiagt
`wire, die in Richiung der Sehiiefisteiiung geriehiet ist. Der
`Aufiendruck iibi bei einer derariigen Ausgestaltung in
`axiaier Richiung euf den Schiiefikéirper eine Druckkrafi
`aus, die den Sehlieiékérper in seiner Sehiieiisteiiung héit.
`Wird der ScniieBkérper eus; seiner Schiiefleieiiung ner-
`eusbewegt, strémi Spfliiuft in die Absaugleitung und der
`Drunk in der Absaugieitung gieicht sich dem Druck eu—
`iSerhaib (flee SchiieiSké‘arpers an, so dass die axial in Ricn—
`iung Schlieiésieiiung ausgerichtete Druckkrafi entfeiiit.
`Die axiai ausgerichteie Dru-:zkkraft biidet somii eine vem
`Drunk mnerhaib derAbsaugieitung abnéngige Haitekraft,
`die vem Benutzer zur ingangsetzung der Bewegung des
`Schiieiikérpers Elberwunden werden muss.
`[£36243 Giinstig ist es, wenn der Schiiefskijrper mit ei-
`nem menueii betéitigbaren Drueksiéflei gekoppeit ist. Der
`Druskstéifiei kann einen Stefleischafi aufweisen, der ei—
`ne Betétigungséfinung eines Gehéuees der Spfliiufizu—
`funreinriehtung durchgreift und an seinem aus dem Ge-
`hz‘iuse nerausragenden Ende einen eich verbreiier'nden
`SiéiSeikopf tregt, der vom Benutzer mii einer Druskkrafi
`beaufe-shiagt werden kenn. Der Sir‘jBeiecnafi kann somit
`vom Benutzer in das Genéiuse der Spiiiiufizufunreinricn—
`iung eingedrijckt werden,
`end dedureh kann der
`Schiieflkérper aus seiner ScniieESeteiiung in seine Frei~
`gabesteiiung bewegi werden.
`[0025} Aiternetiv karm ver'gesehen sein dass der
`Schiiefikerpermit einem manueil betéitig'earen Zugstéflei
`gekeppeit Est. Der Zugstémei kann einen Sifiifleiscnaft
`aui’weisen, der eine Betétigungséfinung des Gehéuses
`der Spiiiiufizzufuhreinrichtung dumhgreifi end an seinem
`aus dem Genéuse herausragenden Ende einen Stéifiei—
`
`kopf aufweist, der vem Benutzer mit einer Zugkraft be—
`eufschiagt werden kann. Der Stefleikopf kann vom Be-
`nutzer eus dem Gehz‘iuse hereusgezegen warden, end
`dadumh kenn der Schlieiékérper in seine Freigabesiei—
`iung bewegt werden.
`{992$} Um ein Verkanten des Senii flkérpers beim
`Ubergang van der Schiiefisieiiung in die Freigebeeiei~
`iung Oder auch beirn Ubergang von der Freigabesieiiung
`in die Sehiiefiysteliung zu vermeiden, ist es ven Vorteii,
`wenn der Schiieflkérper an einem Fiihrungsteii gieiiend
`eniiegt;
`[E3027] Dee Fiinrungsteii kann beispieisweise van ei~
`nem Gehéuse der Spi‘aiiuftzufuhreinricniung ausgebiidei
`werden.
`
`{0928] Aiternativ kann vorgesehen sein, dass die Ab—
`seugieiiung ein Fifihrungsteii fiir den Sizhiieaflkijrper eusx-
`biidet.
`
`{Gaze} Von besonderem Verizeii issi es, wenn das Fun--
`rungsieii die mindesiens eine Speu‘iofinung aufweist.
`{9938}
`ES kenn beispielsweise vorgesehen sein, dass
`die Absaugieitung (fies Fiihrungsieii eusbiidet. an darn
`der Sehlieiékérper auiienseiiig gieitend aniiegt. Bei einer
`derariigen Auegeeiaitung biidei (jer Scniiefikérper eine
`die Absaugleitung umgreifende Manseheite, die in der
`Schiieflsteiiung Spiiliufiéffnungen derAbsaugieiiung ab-
`deekei, und die Spfiiiuftfiffnungen in der Freigebeeiei~
`iung freigibt. Hierzu kann der mans-shetieneriige
`Saniieflkfirper in exiaier Richtung Oder auch in Unifangs—
`ricniung der Absaugieitung zwischen seiner Seniieflstei-
`iung und seiner Freigebesteiiung hin~ end herbewegi
`werden.
`
`Bei einer beeenders bevorzugten Ausgestai--
`{0&31}
`tung des erfindungsgeméflen Siaubsaugers :st in der
`Freigebesteiiung des Seniieflkérpers die Strémungsver-
`bindung zwischen dem mindestens einen Filter und darn
`Seugaggregat mitieis des Sehiieflkéreere unterbrech—
`bar. Bei einer dereriigen Auefiihrungsferm he? der
`Sehiieflkérper der Spiiiiufizufunreinrici‘itung zum einen
`die Funktien, dae Einstrr'jrnen ven Spiiiiufi fiber die min-
`destens eine Spfliiufiéfinung in die Absaugleitung zum
`Abreinig en (fies mindestene einen Fiitere freizugeben une‘
`wénrend des normalen Saugbetriebes des Sta-unsee—
`gers zu verhindern. Zum anderen {Ebernirnmt der
`$chiiei$kijrper die Funkiion. we‘ihrend dear Filierebreini~
`gung die Strémungsverbindung zwischen dem minde—
`Siens einen Fiiier und dem Seugaggregei zu unterbre—
`Chen. Dies hat eine besonders wirkungsvoiie Fiiierabrei—
`nigung ziur Foige, d2; prakiisch die gesamte Spi’siiuft dae
`mindestene eine Fiiter in Gegeneimmrichtung Gwen
`strémt Lind dadursh dais Fiiter wirkungsvoii abreinigt, da
`die Strémungsverbindung Zwiscnen dean F-iiter end dem
`Saugaggreget in der Freigabesieiiung nee Schlieflkér-
`pars; unierbrochen ist.
`{9932} Die naehfoigende Beechreibung beverzugier
`Ausfiinrungsfermen der Erfindung dient im Zusammen--
`hang miiderZeichnung derweiieren Erléuierung. Es zei—
`(sen:
`
`(51
`
`70
`
`15
`
`20
`
`30
`
`(51CI
`
`
`
`9
`
`EP 2 5?5 586 B1
`
`10
`
`I!(Q I." '5 .x
`
`eine sehemaiische 'i'eiiscnnniansichi einer
`
`ersten Ausfiinrnngsform eines erfindungsge—
`méiigen Staubseugei's mit einem Sehmutz—
`semmeibeheiter und einer Spfliiuftzufuhrein-
`richtung:
`
`eine schemeiisehe Teiischniitansicnt einei'
`
`zweiien Ausiiinrungsforin eines en‘indungs—
`geméfien Steubsaugers mit einem Schmutz-
`sammeibenéiter end einer Spiiiiuftzufuhreiw
`richtung; and
`
`eine schemaiische Teiischnittensicnt einer
`
`dritten Aussfijnrungssferm eines erfindungsge—
`méflen Staubsaugers mit einem Scnmutz-
`ssammeibeheiier une‘ einer Spiiiiuftzufuhrein--
`ricniung.
`
`isi schematisch eine erste Ausfijh-
`in Figur 1
`[33633]
`mngsform eines erfindungsgeméfien Steubseugers der—
`gessieiit, mit einem Sehmuizeemmeibehéiiter 10, der ei--
`nen Saugeiniass12 und einen Saugausiass 14 aufweist.
`Der Seugaussiese 14 ist innerhaib dess Sczhmutzsammeim
`behéitere 10 von einem Fiiter 16 ebgedecki. An den
`Saugeusiass 14 schiiem sich eine Abseugieitung 18 an.
`Die Abseugieitung 18 ist in Figur 1 her teiiweise derge—
`steiit; Sie verbindet den Schmnizsemmeibenéiter 1O mit
`
`einem an sich bekannien und deeheib in der' Zeicnnung
`nicht dargesteiiten Saugaggreget, mit dessen Hiife die
`Absaugieitung 18 und der $(thmutzsarnmeibehéiier 10
`mn Unterdruck beaufschiagt werden kennen. Dadurch
`biidet ssich eine Seugfirifirnung ems, enter deren Wirkung
`Scnmutzund Fiiissigkeii in den Seninutzsammeibehéiier
`10 eingesaugi werden kennen. Sauginft durchstrijmt
`damn dais; Fiiier 18, end mitgei‘iinne Senmuiz— end F185;—
`sigkeitstrépfcnen seneiden sich em Fiiter 16 ab. Die
`Seugeiré’amung ist in Figur 1 durch die Pfeiie 19 veran-
`schauiieht.
`
`{0034} Die Absseugieitung 18 weist oberhaib des
`Saugausiasses 14 einen Fiihrungskregen 20 aui. der ei—
`ne Durszhgangsfiiffnung 22 in Umfangsrichning umgibt.
`Oberheib der Dumhgangséfinung 22 isi an der AuiLen-
`seite der Absaugieitung 18 eine Spiiiiufiznfunreinrich—
`iung 24 engeordnet, mit einem die Durchgengefiffnung
`22 abdeckenden Gehéuse 26, das mach Art einer Haube
`ausgesteitei iet rnii: einem Deczkei 28 der eine zentraie
`(311'me BOaLifweist, end an dessen Auflenrand sicn eine
`mit der Absaugieiiung 18 verbundene Ringwend 32 era--
`schiiefli.
`
`[8935} Die Ringwand 32 nmfasst mehrere, iiber deren
`Umfang veneiit engeordnete Spiliiufiijfiimngen 34, die
`iiber scnmeie Stege voneinander getrennt 31nd. Die zen—
`ii'iae fonung 8O dee Deckeis 28 wird van einem Sehafi
`38 eines Dnzckstéifieis 40 durchgriffen. An seinem 31.18
`dern Gehééuee 26 hereusragen-zien Ende is? der Scnaft
`38 einstiickig mit einem Bruckknepf 42 verbunden, der
`im Weseniiicnen U-fé’armig eusgebiidet ist Lind eine Rack--
`steiifeder 44 Lnngibt, die zwisehen der AuiLenseite des
`
`(51
`
`10
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`15
`
`20
`
`25
`
`30
`
`Deckeis 28 end dem Druskknopf42 eingespannt fist, und
`den Druckstijflei 4O mit einer Riicksteiikrafi in die dem
`
`Fiiier 16 abgewandie Richtung besaufechiegt.
`{13836} An seinem in das Genénse 26 nineinragenden
`EndeirégtderSci1ei'138mehrereradie! veriaufende Hai—
`testreben 48, iiber die der Druckstéifiei 40 starr mit einem
`$cniief$i<ijrper 48 verbunden ist. Der Seniiefikdrpei 48
`:31 in Form einer zyiindriscnen Huise ausgesteitet, end
`nmfasst eine zyiindermanteiffirmige Umfangswand :30,
`die in die Dui'cngangsijfinung 22 der Absaugieitung 18
`eintencht end enter Ausbiidung einer Spaitdichtung 52
`mii inrerAuBenseite gieitend am Fiihrungskregen 2O der
`Absengieitung 18 eniieyt.
`{01337}
`in Ricntung euf den Deckei 28 dess Gehéiusses
`26 enveiieri sich die Umfangswand 50 des Schiieflkér—
`perss 48 Liber eine res-111.211 eusgeriizhtete Stufe 54. Dem
`Deckei 28 zugewendt weist der Seniiefskérper 48 eine
`erssie Siimseite 56 auf, en der im radial enA/eitenzen Be-
`reich des Schiieflkérpere 48 eine stirnseiiige Dishfiiécne
`in Form einer Dichikante 58 angeordnei 131. Die Dicht-
`kante 58 Eiegt in der' in Figur 1 dergesteiiien Scniieflsieh
`iung deg Sehiiefikérpers 48 dichi an einem Dichtring 60
`an, e'er in einer innenseiiig in den Deizkei 28 dee Gehéiuu
`see 60 eingefonnten Ringnut engeerdnei isi. Die Dichi—
`kante 58 und der Dichtring 60 biiden zwei
`in der
`$cniiefésteiiung dee Sehiiefikifirpere 48 miieinender zu~
`sammenwirkende Dicnteiemente ems, die dnrcn Sewe—
`gung dee Sc:i1iiei$k€3rpers 48 in deesen Freigebesteiiung
`reiativ zueinander versetzbar sind; Dies wird nechf i-
`
`gend nocn né’ahei' eriéiutei't.
`[33038] Mii ihrem in die Burchgangséfinung 22 der Ab-
`saugieiiung 18 einiauchenden Ende definier’i die Urn--
`fangswand 50 eine zweiie Siirnseite 64 des Schiieflkér—
`pers 48, die dem Fiiter18 zugewendi ist. Sowohi die ei'sie
`$tirnseiie 56 ais euch die zweite Siir'nseite 64 Sind offen.
`
`{E3039} Wie bereits erieutert, iiegt der Schiieflkérper 48
`in seiner in Figur 1 dargeeteiiten SchiieBsteiiung mit sei-
`ner stimsenigen Dicntkante 58 em Diehtring 80 an, und
`die Umfangewend 50 biidet in Kembineiion mit dem Fiin—
`rungskragen 20 eine Spaitdichtung aus. Dadurch wii'd
`die Siriimungsverbindung zwiscnen den Spiiiiuftfiiffnun--
`gen 3-1- der Ringwend 32 und der Abseugieitung 18 un—
`terbrocnen. Diese Schiiefisteiiung nimmt der Schiieflkér—
`per 48 wéihrend des nermaien Seugbetriebes des Sieub—
`seugers ein.
`{0848} Der SchiieiSké‘ai'per 48 wire aufgrund seiner stu—
`figen Ausgestaitung in der Schlieilxsieiiung mn einer Hai—
`tekreft beaufsschiagt, die ihn gegen den Dichtring 60
`dr'iickt. Die Haiiekr'eii r'esuitiei't eus einer exiai auf den
`
`Seniieflkérper 48 einwirkenden Druckkrei‘t, die sicn der—
`aus ergibi, ease der SciaiieiSKfirper 48 aui‘ seiner Aufiien—
`seite im Bereich der radieien Stufe :34 mit dem euiéerhaib
`
`(51CI
`
`der Abseugieiiung 18 herrschenden Auiflendruck, vnr~
`zugsweise mii Atmospherendruck, beeufschiagt wird,
`mahingegen in dem van der Diizhtkanie 58 umgebenen
`Bereich der ersten Siirnseiie 58 der in der Absaugieiiung
`18 herrscnemie Unterdniczk wirki. Die in der Sczhiieflgieh
`
`iung auf den SchiieiikdrpeMS einwwkende Druckkrafi :si
`
`
`
`11
`
`EPZ 5?5586 81
`
`12
`
`in die dem Finer 16 ebgewendte Ricntung ausgericmet,
`d; n. in Ricn1ung euf den Dicntring 80. Feigiicn wird der
`Seniieflkéirper 48 in seiner Seniiefisteiiung van einer
`druckabnéngigen Haitekraf‘i beaufscniagt
`[@1341] Die in Figur
`1 darges1eiite Schiieiisieiiung
`nimmt der Sehiieiékijrper 48 wéinrend des nonnaien
`Saugbeiriebesdes Staubseugersein. i‘v1i1Ausnahmevon
`unverme1diicnen Undichtigkeiten kenn in diesei' Steiiung
`keine Spiiiiuft von auBen in die Abseugieitnng 18 ein-
`dringen. Vieirnenr' biidet sicn un1er der Wirkung des in
`der Ze1chnung n1ch1dergesteiiten Seugeggregates, (133
`an des dem Senmuizsammeibehs‘é!1er 1O abgewandte
`Ende der Absaugieitung 18 engeschiossen131,1nnerneib
`des Schrnuizeemrneibenefiers 1O 11ndderl-‘xbsaug1ei1ung
`18 die Seugstrémung 19 31.13, wie dies voranstehend be-
`reiis eriéiuten wurde.
`
`[01342] Aufgrund der zunehmenden Abscneidung von
`Scnmutzperiikeln an der (jem Schmutzsemmeibené'aiier
`16 zugewand1en stromeufwéii'tigen Se11e des Fiiters 16
`ernijnt sicn mit zunenmendem Sengbetneb der Stre—
`mungswiders1end (fies Fiiters 16, s) dess die Seugs1ri3—
`mung 1m Bereicn des F111
`1'8 16 einen zunenmenden
`1 ruckvenust erfenn. Es 131 deshaib erforderiich, des F11-
`1er 16 ebzure1nigen. Hierzu kann der Benutzer den
`Druskstéifiei 40 entgegen derWirkung der Riickst .1ifeder
`~14 gegen den Deckei 28 (fies Geniuses 26 awaken. Da—
`durcn wird der nonizyiinderférmige Seni1eflkérper 48 en1—
`Eeng seiner Lengsacnse 66 in Ricntung auf des Fii1er 16
`bewegt. Der Benutzer muss nierzu den Druekknepf 42
`mit einer Beté‘nigungskrafi beaufschiagen, die gréifser ist
`ais die druckabhengige Haitekrafi, die1n dei' Seh1ie1£s1ei~
`iung euf den Seniieflkfiirpereéi axial einw1rk1. Neon {Ebert-
`winden der Haitekra' w1rd
`die Bewegung des
`301111 flkérpers 48 von se1ner in Figur 1 dargesteiiten
`Se1111e13s1e11ung in eine Fre1gabesieiiung in Gang gesetzt,
`in der die radiaie Stufe 54 en derAuEenseite 68 der Ab-
`
`seugiei1ung 18 en11egi. Sobaid die druczkabné'angige 1-131-
`1ekra1'1vom Benutzerflbemunden wire, neb1derSChiie1L-
`kijrper 48 mi1 seiner Diczntkente 58 vem D

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