`
`(12)
`
`(45)
`
`(21)
`
`
`
`Europz‘étsches
`Patentamt
`European
`Fate»! Office
`Offlca européen
`des brevets
`
`3
`
`
`
`(11)
`
`EP 2 "H4 998 $1
`
`EURQPAESCHE PATENTSCHREFT
`
`Veréffemiichungstag und Bekanntmachung des
`i-tiraweisses auf die Pateanterieiiung:
`{37.39.2916 Patentbtatt 2315/35
`
`(51)
`
`int CL:
`A475; 11/24 (2006-01)
`A471 9%”va
`
`A475; 11/40(2006.01)
`A421 9i20f20a6.o-;)
`
`Anmeidenummer: 1173?933.9
`
`(86)
`
`internationaie Anmeidenummer:
`PCTIEPZBMIEEEZSZB
`
`(22)
`
`Arameideiag: 222972611
`
`(87)
`
`iratemationateVerijfferatiichungsnummer:
`W0 23131913595 {31.31.2913 Gazette 2013i95)
`
`KEHRMASCHENE Mi? DRUCKBEHALTER EUR ABREENEGUNG DES FELTERS
`
`POWER SWEEPER E-iAViNG PRESSURE VESSEL FOR CLEANlNG THE FELTER
`
`BALAYEUSE AVEC CONTENEUR SOUS PRESSiON POUR LE NETTOYAGE DU FELTRE
`
`{84)
`
`Barrannte Variragssiaaten:
`AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FE FR GB
`GR HR Ru "5. :5 H" Li LT LU LV MG MK MT NE. N0
`PL PT RO RS SE SE SK SW: TR
`
`~ HéRNLEN, Erik
`3'1686 Remseck am Neckar (DE)
`v AET, Fierian
`73185 Stuttgart (DE)
`
`Veréffemiichungstag der Anmeidung:
`281352014 Patentbtattztt’tsftlzz
`
`(74) Vertreter: Hoeger, Stettrecht 8g Partner
`Patentanwéfiflte mbB
`Uhtandsstrazsse 14::
`
`Patentinhaber: Attred Karma? £3th 3; (.20., KG
`
`'iMSZ stuttgart (DE)
`
`3’1364 Winnenden (DE)
`
`Erfinder:
`
`NQNNENMANN, Frank
`73614 Sahcmtfiorf (DE)
`
`(56) Entgegenhaitungen:
`EP-A‘t— 0 955 063
`US-A- 4 63'? 825
`
`EPmA‘in 1 166 Z’Ofi
`US-A— 5 9‘13 333
`
`
`
`Anmer'kung: innerhaib van neun Monaten mach Bekanmmachung (fies; Hinweises auf die Erieikmg (fies aumpéiischen
`Patents im Européischen Patentbiatt kann jedermann nach Marigabe der Ausfilhmngscrdnung beim Européischen
`Patentamt gegen dieses Patent Emspruch eimegen. Deer Einspruch giit ears? alss eingeiegt, weenn die; Einsspruchsgebtthr
`emnchtet warden Est. (Art. 99(1) Européisches Patentilbereinkommen).
`
`E?2?3439831
`
`Printed by .Jouve, 75001 PAREE': (FR)
`
`
`
`“as.
`
`E? 2 ?34 (mg 81
`
`2
`
`Besshreibung
`
`[0001} Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mi”: ei—
`nerdrehend entreibbaren Kehrbiirste, einem Kehrgutbe-
`hither und einem Sauggebiése zum Anseugen von
`staubnaitiger Left sowie mit mindestens einem Fitter, der
`im $tr'dmungsweg zwischen tier Kenrtzflrsie Lind dem
`Sauggebiése angeordnet
`ist, zum Abseneiden von
`Steub— Lmd Schmutzpartikein eus der engeseugten Luft,
`wobei der Fiiter' fiber eine Slaugieitung mit dem Saugge
`biéise und tibereine Fremdiuftieitung Lind mindestens ein
`Fremdiuftventii mit einem Drucktzehééiter in Strémungs—
`verbindung stem end zur Abreinigung mit 1m Druekbe-
`hiéiter bevorreteter Lmd enter Uberdmek stehender
`Fremdiuft beaufschiegbar ESL
`E0092} Derartige Kenrmaschinen sin-11' beispieisweisse
`aus der US 4,637,8’5 A bekannt. Mit ihrer Hiife kann
`eine Bedenfléiczhe gekehrt warden, webei grobess Kehrgut
`von der drenend antreibbaren Keinrbiirste :n den Kehr-
`
`ngtbehéiiteriiberfiihit wird, Beim Kehren einertrockenen
`Bedenfiééche kernmt es; Inéiufig zu einer' beiréchtiienen
`Steubenh/vickiung. Um dieser entgegenzuwirken, weist
`die Kehrmesschine ein Sauggebié'asse auf, das mit der
`Kehrbdrste in Strémungsverbindung stem, 30 dass
`staubnaitige Luft abgesaugt und dadur-sh die Steuben—
`1wickiung reduziert warden kann. Die abgesaugte Lufi
`durchstrijmt auf 1hrem Weg ven der Kehrbiirste zum
`Seuggetziéfise zumindest ein Fitter, an (tern van der‘ Luft
`mitgefiihrte Staub— Lind Sehmutzpartikei abgeschieden
`warden kfinnen.
`
`[01333] Wéinrend des Betriebes der Kehrmeschine la—
`gern sich an der Schmutzsseite ties; mindesstens einen Fit-
`ters, die der Kenrbijrste zugewandt
`ist, zunenmend
`Steub— Lmd Sehmutzpartikei ab, so (1353 Sid: der Stre—
`mungswideretend des Fiiiers erhiint. Der Fitter muss da—
`her ven Zeit zu Zeit ebgereinigt werden. Hierzu wird in
`der WC) 2009i132757 A1 eine menueiie Fiiterebreinix-
`
`gungsvorrientung vorgeschiagen mit einem Schieber,
`der vom Benutzer eniiang der Schmutzseite des; Filters
`verscnoben werden kann. Mit Hiife des Seniebers kdn—
`men an der Schmutzsseite des Filters annaftemje Steub-
`
`und Sehmutzpanikei abgestreift werden.
`[9994} Aus dem Dokument DE 34 06 816 A1 ist eine
`Kehrmaschine bekennt, bei der' der Fitter in Form einer
`zyiincirisenen Fiiterpatrone ausgebiidet ist. Ein Fremd-
`iuitzufunrrohrtauchi reinseiiig in die Fiiterpetrdne ein, so
`dass fiberdae Fremdluftzufuhrrohr, das eine Vieizeni dd-
`sseneriiger fommgen aufw eisst, unter Druek stehende
`Fremdiuft der Reinseite des Fitters zugeftihrt werden
`kann. Des Fremdiuftzufuhrrohr stent i‘abereine Sonia-deh-
`
`ieitung mit einem Anscniusestutzen in Stréirnungsverbiw
`dung, an den eine Druckiufiqueiie angeschiossen wer—
`den kenn. Dies gibt die Mfigiichkeit, die Reinseite des
`Fiiters fiber cias Di'uckiufizufuhrrohr mit enter Drunk ste-
`
`hender Fremdiuft an beaufschiagen. Die Fremdiufi: kann
`die Fitterpatrone entgegen der wenrend deg normaien
`Kehrbetriebss herrss-shenden Siriimungsrichtung durcnu
`stremen Lind dedurch an der Schmutzseite der Fitterpa—
`
`(51
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`10
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`15
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`20
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`30
`
`(51C}
`
`trone annafiende Stan — und Scnmutzpartikei ablésen.
`{GENES}
`Es sind auch Kehrmeschinen bekennt, bet de-
`nen stiat eines in eine Fiiier'pairone axial einiauchenden
`Fremdiuftzufunrrohres, das eine Vieizahi von seitiichen
`fonungen aufweist, eine Fremdiuftzufunrdtise zum Ein—
`satz kommt, die fiuentend zur Léngsacnse der Fitterpa—
`trone 1m Absisand zu deren Reinseiie angedrdnet ist. fiber
`die Fremdlufizufuhrdiise kann unter fiberdruek stehende
`Fremdiuft reinseitig in die zyiindrisehe Fitterpetrone ein—
`strfimen. Hierbei kann vergesehen sein, dass die Kenr—
`maschine eine Vieizahi von Filterpatronen autweist, die
`paraiie! Zueinander angeerdnet sind und denen jeweiis
`eine Fremdiuftzufuhrdiise zugeordnet ist. Die Fremdiuffi—
`
`ZUfUhi’dC‘ en stehen iiber eine Fremdiufiieitung mit ei--
`nem Bruckbehéiter in Strémungsverbindung, in dem un—
`ter Uberdruck stehende Fremdiuft bevonetet wird. Eine
`derartige Kenrmascnine ist beispieisweise Em deument
`DE 26 29 967 .-.1 bee-:zhrieben. Eine ééhniiche Kehrma—-
`
`schine ist ans US 4,756,727 A bekannt.
`{131395} Damit die von der Fremdiuftzufuhrdfise zur F11-
`”:erpetrdne striimende Fremdiuit deren Reinseite mfig~
`iichst grotSfiéenig flberdeckt, wird :n der US 4,452,616
`der Einsatz. eines Diffusers; vergesehiegen, der zwisschen
`der Fremdiuftzufunrdiise und der Fitterpatrone angeord—
`net Est. Eine éhniiene Ausgestaitung wird in der US
`3,798,878 besehrieben.
`{1399?} Um eine mégiiehst wirkungsvoiie Filterabreini—
`gung zu erzieien, Wird in der‘ US 4,486,201 vorgeschia—
`gen, zusétziich zu einer fiuehtend zur Léngsachse einer
`Fitterpairone angeordneten Fremdiut‘tzufuhrdiise, die
`die Reinseite der F'iiterpetrdne mit enter Uberdruek ste-
`hender Fremdinft beenfsczhiegt, w eitere Fremdiuftzufuhr—-
`dfisen ZLE verwenden, die Fremdiufi aufdie Senmutzseite
`der Filterpatrone ricnten, wobei die Fremdiufi axiai ent-
`iang der Senmutzseite der Fiiterpatrene gefiinn wird, um
`die Abiésung von Steub- und Sehmutzpartikein an der
`Sehmutzseite des Fitters ZLE um :rstiiizen.
`
`Bet den bekennten Kehrmaseninen ist es nach—
`{01338}
`teiiig, dass eine wirkungsvoiie Reinigung der Fitter nur
`dann gewéinrieistet ist, wenn eine betréicntiiene Menge
`an Fremdiufi durcn (121$ Fitterstrijmt. Diese groifie Menge
`en Fremdiuft muss anschiieflaend Wieder vom Seugge—
`biése abgesaugt werden, und zwar innerhaib eines kur-
`zen Zeitiniervaiis, tie ansonsten die Gefahr bestent, daes
`die Fremdiufi im Bereich der Kehrbtirste eus der Kehr—
`
`maschine hereustriit und dadurch die Steubentwickiung
`beim Kenren einer troekenen Bodenfiéene versterkt.
`
`Nachteiiig Est auflerdem, dess die Fremdinft den Fiitern
`mii ngESem Uberdruck Zugewn warden muss. Se Wird
`beispieisweise in der DE 26 29 967 A1 ein Druck von
`menr eats 7 bar fiir die Fremdiuf‘t vergeschiagen. Ein der—
`ertiger Uberdru-sk macht zusétziicne Sicnerheitsvorkeh-
`rungen erfordenicn, um eine Geiééhrdung des Benutzers
`der Kehrmaschine zu vermeiden,
`
`{OMS} Aufgebe der voriiegenden Erfindung ist es dis--
`Zner, eine Kehrmasenine der eingangs genannten Art der—
`ert weiterzubiiden, desss der mindesstens eine Fitter mi?
`einer megiicns‘t geringen Menge an Fremdiuft, die einen
`
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`3
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`EP 2 "1’34 ($8 81
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`4
`
`mégiicnst geringen Uberdruckeufweisi, wirkungsvoii eb-
`gereinigt werden kann.
`[0m 0} Diese Auigabe wird bei einer Kehrmaschine dei'
`gaitungsgeméifien Art erfindungsgeméiii dadurcn geiést,
`dass die Fremdiufiieitung sine Heube um'fasst. die ein
`Fiiter reinseitig ii'eerdeckt und die einen ersten, sich an
`die Reinseiie des Filters enschiieflenden Abschnitt dei'
`
`Saugieitung ausbiidet.
`[99113 Es kann eine wirkungsvoiie Fiiiere'ereinigung
`rnii einer veriiéiiinisméiifiig geringen Menge an Fremdiuft,
`die nur einen geringen Uberdruck eufweist, erzieii wer—
`den, sofern sichergesteiii ist, dess die Frerndiufi groififié’a—
`chig aufdie Reinseite des Fiiiers trifii. Um dies sicherzu-
`steiien, wird der ebzureinigende F0 Ion einer Haube
`iiberdeckt, iiber die die Fremdiufi dem Fiiier zugefiihrt
`wird. Au? ihrem Sirijmungsweg vem Druczkbehéiiier zum
`abzureinigenden F'iiiei' durchstrii
`die Fremdiufi die
`Has-be, webei sie in der Heube keinen beachtiicnen
`Druskveriust erieidet. Eine wirkungsveiie Filterebreini-
`gung kann daner sei'est dann eizieit werden, wenn die
`Fremdiuft nur einen geringen Uberdruck aufweisii
`[0012] Die Haube dient nicni nur der Bereiisteiiung ei—
`ner Stré’amungsverbindung zwiscneri dem Druczkbehéiiier
`und dem abzureinigenden Filter, sondem sie biidet such
`einen ersten, reinseitig an den Fiiter anschiieflenden Ab-
`schnitt der Seugieit- 'ng. Dies hat den Vorteii, dass 'fiirdie
`Saugieitung kein separater Strémungsweg bereitgesteiit
`wei'den muss, s0 dass sicn die Heube bis unmiiteibar en
`die Reinseite des ebzureinigenden Fiiiers erstreeken
`kenn und dadurch die Fremdiuft direki aui die Reinseite
`
`des Fiiters treffen kann, onne dass die F'remdiuit einen
`fiir die Seugieiiung erforderiiizhen Zwischenraum 22wi-
`sehen der Heube und der Reinseite des Filters durch-
`strémen muss. Mitteis der Haube wire somii die Fremd—
`
`iuft bis unmitteibar an die Reinseite des Fiiters gefiihrt.
`[9913} Der mindestens eine Fiiier ist verzugsweise ais
`Fiechfeiteniiiier ausgebiidei. Er kerin in Form einer Fiix-
`ierkessette ausgesieiiet sein. Die Gestait des fiiierseiii-
`gen Endbereiizhs der i-iaube kenn an die Form des Urn--
`fangs des Fiacnfaiteniiiters angepasst sein. Beispieis—
`weise karin vergesehen seiri, dess der fiiterseiiige End-
`bereich der Haube ebense Wie der Fischfeiienfiiier eine
`Reenteciaform aufweist
`
`Bei einer' vorieiiheften Ausfiini'ungsfor'm weist
`[0014}
`die Haube einen Fremdiufieiniess auf, der einem Fremd-
`iufizventii zugeordnei ist, Lind einen Fremdiuftausiass, d :J
`dem Fiiierzugeordnei ist, wobei deréfinungsquerschnitt
`des Fremdiufiausiasses mindestens iieib so grefl, ist wie
`die Reinseiie des Fiiters. insbesondere kann vorgesehen
`sein, dass der Offnungsquerschniit des Fremdiufiausiac-
`ses gieicii gr'ois ist wie die Reinseiie des Fiiiers. Dies
`ermégiichi es euf konstmktiv besonders einfaehe Weise,
`die kompiette Reinseiie des Fiiiers rnii Fremdiufi zu be—
`aufschiagen.
`[£36153 Giinstigerweise iiegi der Fremdiufieusiess an
`einem reinseitigen Rand des Fitters an. Die Haube er-
`sizreckt sich sornii unmitieibar bis an den reinseiiigen
`Rand des Fiii.ers Dies net den Vorteii, dess die Haube
`
`nicht nur die Funktien aufweist, Fremdiuft unmitieibarder
`Reinseite des abzureinigenden Filters zuzufiinren, son-
`dern die Heube weist dariiber hinaus die Funktidn eines
`
`(51
`
`Anscniegeiemenis fiir den Fiiter auf. Die Festiegung des
`Fiiters in der Kehrmascnine kann somii mitieis der Haube
`
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`(51CI
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`en'oigen, die den Fiiter reinseiiig iiberdecki.
`[E3016] Von Vdr'teii
`isi es, wenn die Haube zwiscnen
`einem dem Fremdiuftveniii zugeordneten Fremdiufiein-
`iass und einem dem Fiiter zugeordneten Fremdiufteus—
`iass einen gekriimrnien Haubenabschniti aui’weisi. Dies
`gibt die Mr'jgiiehkeit, fiir den Fremdiufteiniass eine anciere
`Ausi'icniung im Raum vorzuseiien wie iiir den Frerndiufi~
`eusiess und dennocn kenn die Fremdiufi mit sehr gerin—
`gen Striirnurigsveriusien vom Fremdiufteiniass mm
`Fremdiuftausiass geiiihii werden. Beispieisweise kann
`der Frerridiufieiniess in einer Ebene erigeordnei sein, die
`zu einer vom Fremdiufieusiass definierien Ebene ge-
`neigi: isiz. Die Ausrichiurig des Fremdiufieiriiesses kann
`somit unebhéngig von der Ausrichiung des Fi'emdiufi—
`eusiesses der Haube erfoigen. Dies gibt die Méjgiichkeit,
`die Kehrmaschine besonders kernpaki auszugestaiien.
`[9017] Die Haube kenn Em Bereich zwiscnen dem
`Fremdiufieiniess Lind dem Fremdiuftausiass einen Ben
`
`reicii mit verringertem Strémungseuerscnniti auiweisen.
`Hier'eei
`ist es von Vorteii, wenn der Sirijmungsquer-
`schniti an der angsten Steiie der' Haube mindestens 20%
`des Sirdmungsquerschniits des Fremciiufiausiasses be—
`iréigt. Bescanders giinstig ist es wenn der' minirneie Sin")—
`mungsquerscnnitt der Heu'ee mindestens 50% des Sire-
`mungsduerschnitis des Fremdiufteusiesses betre‘igi. Die
`Heube kenn beispieisweise in Form eines Doppeitricn-
`iers ausgesteiiet sein, indem sie eirieri Fremdiuiizeinlass--
`bereicii auiweisi, an den sich in Richtung auf den abzu—
`reinigenden Fiiter ein Bereieh mii verringeriem Sire-
`mungsduer'schniti anschiieifit, an den SiCi‘: wiederurn in
`Riehtung euf den absureinigenden Filter ein Filteraus—
`iessbereich mit vergriiiseriem Striirnurigsduerschniti an“
`seniieiSi.
`
`Bei einer beesnd :J'S beverzugien Ausfiihrungs—
`{($018}
`form der Eifindung isi der beispieisweise bogenférmige
`Haubenebscnnitt zawischen dem Fremdiufizeiniass und
`
`dem Fremdiufiausiess um 90° gekriimmt. Dies gibt die
`Mijgiicnkeit, einen Ventiisitz des Fremdiuftventiies in ei-
`ner vei'tikai ausgei'icnteien E'dene arizudr'dnen, wohin~
`gegen die Reinseite des giinstigerweise ais Fiecnfaiien—
`iiiier' ausgestaiteien Fiii rs horizonie! ausgerichiet isi
`{0919]
`Eine besonders piatzsperende Anordnung des
`Fremdiuftveniiis wird bei eirier bevorzugten Ausgesiai—
`”sung der En‘indung dadurcii erzieit. dass die Haube einen
`Fremdiufieiniassebschnitteufweisi, in den ein Fremdiuffi—
`veniii zumindesi ieiiweise eintaucht. Bei einer dereriigen
`Ausgestaitung ist das Fremdiufiveniii zumindest teiiwei-
`se im Fremd!uf‘teiniassebschnitt der' Heube angeordnet.
`Der Fremdiufteiniassebsehnitt umgibt somit zumindesi
`ieiiweise des Fremdiuftvemii. Dies hei nicht nur eine
`
`piatzsparende Anordnung des Fremdiufiveniiies zur Fei—
`
`ge sondern errnijg :zht es auczh, die iiber das Fremdiufi—
`ventii aus dem Druskspeicner eussirémende Fi'emdiufi
`
`
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`5
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`EP 2 734 ($8 81
`
`O?
`
`finmtttetbar cter Hafibe zuzuffihren, webei die Fi'erndiuft
`nfir einen geringen Druckvertfist erteidet.
`[0020}
`E5; kann beispieiswetse vorgesenen sein ease
`der Fremdtfifteiniessebschnitt einen bewegbaren Ventii-
`ktirper des Fremdiut‘tventiie aufnirnmi. Der Ventiikiirper
`Est zwischen einer Schttefistettfing und einer Offenstei—
`tung des Fremcttuftventtts nin find her bewegbar. Er kenn
`betepieteweise in Form einer sehwenkbaren Ventiiktappe
`Oder aueh in Form eines linear bewegbaren Ventitteiters
`eusgestattei setn.
`{992?} Dee Fremdtuftventii kann beispieisweise ate
`Megnetventit auegesiattet sein. Gfinstigerweiee umfeset
`es einen Ventiitetter, der in einer Sehiiefisteiiung an ei-
`nem Ventiisitz antiegt find in einer foeenstettung einen
`Abetand
`zurn Ventiisitz
`einnimmt. Mittels
`einer
`
`Sentieflfeder und/oder unter der Wirkfing der Hattekrafi
`eines Elektremagneten kann der Ventiiteller tn seiner
`Scrtttefistettung gerteiten sein. Zurn C‘Jffnen ctes Freme‘x-
`tuttventiis kenn der \I’entitteiier in die dem Ventiisttz ab-
`
`gewendte Riehtnng bewegt werden, so dass er die Stre—
`mungsverbindung zwiscnen dem Druckbehfiiter und der
`Haube frei gtbt. Es kenn beispteisweise vergesehen setn,
`dess derVentiiteii :J' van einern mit Strorn beenfschtegten
`Eiektremagneten in etner Sehtiei’ietellung genaiten ist.
`Der Etektromagnet kenn mit einer etektris-snen Steuer—
`einheitder Kettrmaecnineverbunden sein und mittets der
`
`Stenereinheit kann der Erregerstrem des Etektremagne-
`ten in zeitiichen Abstifinden werbocnen warden. Der
`
`Ventitteiter kann denn eufgrund dee eufihn einwirkenden
`Uberctruckes setbetta‘étig in seine foeneteiiung fiberge—
`hen. Dadfireh kann Sien ein Druektmpuis auebiiden, der
`fiber (tie Hefibe an die Retnseiie des; Fitters fibertragen
`wire, 30 (tees der Fitter meehanieeh ersehfittert wire und
`zumindest ein Teii der auf der Reinseite anttreffenden
`
`Fremdiuft kerin den Fitterentgegeri dersicn wéinrend ctes
`normaten Kenrbetrtebs euebitdenden Strfimungsricn-
`tung dfirchsstréimen. Nach kfirzer Unierbrechung kann
`van der etektriscnen Steueretnneit der Erregerstrom wie-
`der beretigestettt werden, so ctess der Ventttieiier wieder
`in seiner Sehlietéstellung gehalten wti'e'.
`[£36223 Die t-taube umtesst vorteithaftemeise einen
`Fi'erndiuftafisiassabschnitt, der den ereten Absehnitt des
`Sefigkanats eusbiidet und an den sieh in Richtfing auf
`des Seuggebtése mindestens ein zweiter Absctinitt ctes
`Saugkenats anschtiefit.
`[E3623] Die Haube ist vorteithaftetweise menrteitig eus~
`gestaltet.
`E0024} Attemetiv kenn vorgesehen sein, d-EESS die Han--
`be eats einteiiiges Kunetstetifer'mieii afisgebitdet iet.
`[9925}
`ES kann vorgesenen sein, (tees cite Kehrme-
`schine nur einen einzigen Fitter aufweist, der fiber die
`Heube unmitteiber mit dem Druckbeheiiter in Strfimungs—
`verbindfing sieht.
`[9925.33 Von besonderem Vorteii ist es, wenn die Kehr-
`mescznine menrere Fitter autweist, die fiber eine Fremdx-
`tuttleitfing mit dem Di‘uckbehélter in Strémungsverbin-
`dfing ssiehen end reinseifig van einer Hefibe der Fremd--
`tuftteitfing fibei'deekt sind. Dies gibt die Mégtteitkeit, zwi—
`
`(51
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`70
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`30
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`(51C}
`
`sehen dei' Kehrbfirste und dem Seuggebiese mehrere
`Fitter in Strémnngsricntung parattet zueinenderanzuord-
`nen,
`fiber die ctie angesaugte Luft van Siaub~ end
`Senmutzpeniketn befreit werden kann. Die tnsgesamt
`ZU.’ Verffigfing stenencte Fitterflécne kann deduren ver—
`grfifiert werden. Um eine wirkfingsvoite Abreinigung
`eéimttiener Fitter zu erzieien, eind diesejewetts veri einer
`Haube fiberdeekt, fiber die die Fitter rnit etnem Fremd-
`iufiventii Lind auch rnit dem Sauggebtése in Strfimungs—
`verbindung stehen.
`{992?} Des mindestens eine Fremdiufiventit iet gfins-
`tigerweiee unmittetbar an einer Wand dee Druckbehs‘éh
`ters angeerdnet. Dadurch kénnen Drfickvertfiste, die die
`Fremdiufiaufihrem Wag vom Druckt3eha'éiterzurn Fremd--
`tfifiventii erteidet, vermieden wercten. Aut’erdem erm‘eg—
`iichi dies eine beeonders kernpakte Bauform cter Kenn
`masehine.
`
`{0MB} Beveraugtzweissi der Druckbehéiter an einander
`gegenfiberttegenden Seitenwénden jewetts eine Fremd—
`tfiftijffnung
`auf,
`die
`von
`etnem Fremdtufiventii
`vereetiiietfibar ist, wobet etch an das Fremdiut‘tventii je~
`wetts etne Fremdtfiftteitfing anscntiefit mit einer Haube,
`die den dem Fremdiuttventi! zugeordnetzen Fitter reinset--
`tig fiberdeekt. Der Druckbehéiter ist semit zwiscnen zwei
`Fremdiuftventiten positioniert, diejeweits einem Fitterzu-
`geerdnet sine. Verzugsweise urntaseen ctie Fremdtuft~
`ventite jeweits einen Ventiisitz, der in einerVertikatebene
`angeordnei ist.
`{9929} Der im Bruckbehéiter herrscnende Uberdrfick
`der Frerndtufi beirégt vertetthet‘terweise maximal 1 bar.
`Der Uberdruek ist somtt vernétitnternéii’itg gering. Afif—
`grund d :J' Bereitstzeltung dear Han-be, die den abzureini--
`gender: Fitter reinseitig fiberdeekt Lmd fiber die die
`Fremdiuft dem Fitter zugeffihr‘t wird, kann trotz des ver-
`nattnemat‘sg geringen Uberdruckes der Fremdifiti eine
`wirkungevoite Fitterabreinignng erzieit werden.
`{Emmi} Die Bereitstettung etness U'raerdruckes von man
`ximalt bar net darfiber nine-us den \I’eneil, dass die Ven—
`tiifii‘fnung dess rnine‘essiens einen Fremdtuftventiis verhééit—
`nisrnéttiig grotifieehig afisgebiidetwerden kann. Die gro-
`iEie Ventii-fiiftnfing wtederum sstzetlt sinner, dasss ein starker
`Di‘uckimputs eaeugtwerden kann beim kurzzettigen Oft—
`nen des Fremdtur’tventiis. Dieser Drfickimpuis unterstfitzt
`die Abreinigung des Fitters.
`{E3931} Verzugswetse betrégt der Uberdruck Em Bruck—
`behétter maxima! 500 nibar. instaesendere kerin verge—
`senen setn, ease der Uberdruck trn Drfickbenéiter 250
`mbar bis; 400 mbar betréégt, zum Beisptei 350 nibar.
`[E3032]
`Bei einer verieiinaften Ausffinrungsferm der Er~
`findnng ist das mindestens eine Fremdififiventtt ate Si—
`cnerneiteventti ausgebiictet, dee bet Erretenen eiries ma—
`ximal zntéissigen Uberdrncks im Druckbehéiter seibstté-
`tig fiftnet. Ein zueé’atziichee Sienerneiteventtt kann de—
`dfireh entteiien. Das mindestens eine Fremdtfifiventii
`
`fibemimmt bet einer derartigen Ausgestattzung zwei
`Funkttonen. Zurn etnen ermfiglieht es die kfiazeittge Be—
`reitsteiifing eines Druckimputses Zfir Abreinigung einess
`Ftiters. Zum anderen begrenzt es den maximet zfitétssi-
`
`
`
`7
`
`EP 2 "1’34 ($8 81
`
`8
`
`gen Druck im Bruckbehélier. I(jibersieigi der Druck Em
`Druckbehéiter einen maximal zuiéissigen Wen, so geht
`des mindeeiens eine Fremluftveriiii selbeitéiig in seine
`Offensieiiung iiber, so dass enter Uberdruck stehende
`Fremdlufi aus dem Druckbehifiiter eriiweichen Ram.
`
`[9933} Die Bereii ie iung mehrerer Fremciiuftvemiie
`hai L671 Verteil. dass ein erstei' Filter abgereinigi werden
`kann, wéhrend gieichzeiiig fiber mindestens einen zwei—
`ten Filter ein Kehrsaugbelrieb aufrechi erhaiten wirci.
`Fremdlufi, die beim Abreinigungevorgeng den ereien Fii~
`ier durchstrémi, kann {fiber den zweiten Fiiier vom Sang—
`geblése engeseugt werclen, e0 dase keine Gei‘sahr be—
`steht, dess die Fremdiuft Libel“ die Kehrbiirste nach au-
`iseri triil:.
`
`[33634] Besonders gtinstig isi es, werm mach dem ers-
`ieri kurzzeilzigen Gfinen eines Fremciluftvemiis; Lmd dem
`demii verbundenen Abreinigungsvorgang eines Filters
`zunéicznst ssa‘émlzliche Fremciluftvemiie geschioesen wer-
`den, 30 class SiCh ein normaier Kenrsaugbeirieb einstelii,
`und wenn anschiieflend ein anderes Fremdiuftventii
`
`in seine
`kurzzeiiig geijitnet wird, um dann wiedei'
`Schiieiisteilung fiberzugehen fiir einen weiteren, sich an
`den Abreinigungs‘vorgang enssizhiieflenderi Kehrsaugbex-
`irieb. An jeden Abreinigungsvorgang schiieilt sich somit
`ein normaier Kehrsaugbelrieb an. Dadumh Est sicherge—
`stelli. ease Siaimtiiche Fi'erndiufi vom Seuggebiése zuver—
`iéissig abgeseugt wirci.
`[E3635] Der mindestens eine Filter is: giinetigerweise
`auswechseibar. Hierbei ist es von Vorteii, wenn der Filter
`reinseiiig saueweehselbarist. Der Filter kenn bei einer der—
`artigen Ausgesialtung vom Benuizer auf der Reinseite
`einer Filterhalterung enlnommen werden. Die Gefahr,
`class der Benuizer mit dem am Filter enhaftenden 3‘:an
`
`und Schmutz in Bertihrung kommt, wirci dadurch verrin—
`gert.
`Bei einer vorteilhafien Ausfiihrungsform der er-
`[9935.33
`findungssgemé’aflen Keiirmaschine ssinci cier Druckbehéi—
`ier und das mindestens eine Fremdlufiveniii an einem
`
`versciiwerikbar gelagerlzen Deczkeiteil eines Gehééuses
`der Kehrmaschine angeordnet. Des Deckelteil kann zwi—
`schen einer Schliefisteiiung, in der es; euieinem Unterteii
`des Gehéuses aufsiizi und die Sirémungsverbindung
`zwischen Clem mindestens einen Filter und dem Sang—
`geblése sicherei
`iit, und einer Offeneieiiung. in der es
`den mindestens einen Filter reinseitig freigibi, hin und
`her versehwenkt wei'cieri. Dies; erieichtert cles Aueween—
`
`seln deg mindesiens einen Filters und erméglichi such
`einen einfachen Zugang 2U der ieweiiss einen Filter eta--
`deekenden Heube.
`
`[E39373 Von besonderem Vorteii isi es, wenn auch die
`Heube am Deekelieii des Gene-uses dei' Kehrmaschinen
`
`gehalten ist. in der Offensieiiung des Deckelieiis Est somit
`eueh clie Haube fL‘ir den Berauizer beispielsweiee tL'ir eine
`inspektion zugéngiich.
`[E16383 Die nechfolgende Beschreibung einer bever-
`zugien Ausfiihrung der Er’iindung client Em Zusammen-
`hang mil: derZeichnung (i :J' néiheren Eriéuierurig. Es zei-
`gen:
`
`(51
`
`70
`
`15
`
`20
`
`30
`
`(51CI
`
`Figur 1:
`
`eine teilweise geschnitiene Seiienansicht ei—
`ner erfindungsgemeflen Kenrmaschine;
`
`Figur 2;
`
`eine Sehniitensicht iengs der Linie 2-2 in Fi—
`gur 1: und
`
`Figur 3:
`
`eine vergrijifierte Dersieliung von Detaii A eus
`Figur 2.
`
`in der Zeiciiriurig ist eenematisch eine erfin—
`{@391
`dungsgeméfie Kehrmaschine 10 dergestellt mit einem
`Fehrgestell 12 end einer 1 Fahrersitz 14 sowie mil einem
`Gehéiuse 15,
`in dem in einem Bereich hinier dem Fan—
`rersitz14 ein Seuggebié’asse 18 arigeordnel isl: und an deem
`sen Unterseite eine um eine horizoniaie Drehecnse 20
`(irehend antreibbare Kehrbiirssle in Form einer Kehrwai-
`
`2e 22 gelegert isi. Der Antrieb der Kehnvalze 22 eriolgi
`mit i-iiiie siness ari sich bekannlen Lind deshaib zur Erzie--
`
`iung einerbesseren Ubersicni in derZeichnung nichtdar—
`gesteiiten Motors. Hierbei kann es sich beispieisweise
`um einen Verbrennungemcaior Oder euch um einen Eiek~
`iromoior nendeln. Der Antriebsmotor der Kehiwalze '22
`
`karm gleichzeitig deri Fahrarilrieb fijr die fahrbare Kehr—-
`maschine 10 eusbilden.
`
`Zuséiizlich zur Kehmaize 22 umfassi die Kehr—
`{E3949}
`maeehirie 1U eine Tellerbiireie 24, die in einem verderen
`Bereich der Kehrmesehine 10 unterhalb des Fahrgesteiis
`12 angeordnet Ui‘ld ebenfaiis zu einer Drehbewegung san—
`getrieben werden kann. Die Drehechse cler Tellerbtirsie
`24 is: im Weeeniiienen veriiksai eusgerichiet.
`[9041] Die Kehrmeschine 1O umt’esst einen Kehr Lit-
`behéilter 28, cier an eiriem Geheuseunteneil 30 ié’assbar
`gehalien ist und grobes Kehrgut auinim
`das mii Hiiie
`der Kehrwaize 22 von einer Bodenfléiche aufgenemmen
`Wird.
`
`innerheib des Gehéuseunterieiis 30 verléuft ein
`{13942}
`Absaugss-shacht 82, der van der Kehrweize 22 eussgeht
`und sich bis zu einerAbsaugéfinung 34 des Genéuseun—
`terteils 30 erstrecklz. An der Absaugififfmung 34 issi eine
`Haitepiaite 36 angeerdnei mii einer ersten Seugéfinung
`38 Lind eirier zweiten Saugijffnung 40. An der ersten
`Saugéfi‘nung 38 ist ein erster Filter 4-2 engeordnei und
`an der zweiten Saugi‘jffmmg 4O ist ein zweiier Fiiter 44
`angeordnet. Die beiden Filter 42 Ufid 44 sind in identi~
`scher Weise ,ieweiis eis Flachfeiienfilter ausgesteitet und
`biidenjeweiis eine Filterkaeseite mit einem umlaaufenden
`Filterrand 46, der auiienseiiig tiber ein Fiiiermeterial 48
`iiervorsslehl: und 2an einem @ffriungsrend 50 der ersieri
`Slaugfifi‘nung 38 bzw. der zweiten Saugiifinung 4O auf~
`iiegt. Dies wird insbesondere eus Figur 3 deutiich.
`{0M3} Die beiden Fiiter 42 end 44 weisen emel: eine
`der Kehrweize 22 zugewandie Schmutzseite 52 und eine
`(ier Kehrwaize 22 ebgewendte Reinseiie 54 euf.
`{13944}
`in Lengsrichtung der Kehrmaschine 10 zwi—
`schen deri Filtem 42, 44 urie' ciem Seuggebié’ase 18 weist
`dag Gehéuseunierteii 30 einen Dumhgang 56 auf, der
`sich bis; zum Seuggebiésse 18 ersslreckt.
`[33045] Unierhalb der Filter «4-2 und 44 bildet «ties Ge-
`
`
`
`9
`
`EP 2 734 868 B1
`
`10
`
`héueeunieneii 36 eine sehrég zur Venikaien ausgerieh-
`ieie Praiiwend 58 eus.
`
`[0646} Oberseiiig is”: an dae Gehéueeunterteii der
`Kehrmasehine ‘10 ein Deckeiieii 66 angeienkt, das um
`eine pereiiei zur Dreiiaeiise 2O der Kenrweize 22 ausge~
`richtete Sehwenkechse 62 zwisehen einer in Figuri der—
`geeieiiten Sehiieszteiiung und einer in der Zeichnung
`nicht dargeetellten Offensieiiung hin end her
`ver—
`schwenk'eer ist. Des Deekeiteil 66weisi eine sieh in Rich-
`
`tung euf des Genéuseunieneii 8K3- 8ffnende Aufnehme
`64 euf, in der ein Druciabehéiier 66 angeordnet ist. Der
`Druckbehé’aiter 66 weisi eine erste Seitenwand 68 und
`
`eine dieser gegenijberiiegende, zweite Seiienwend 70
`def. Die beiden Seitenwa‘inde 68, 70 sind ideriiisch ede-
`gestaltet. An der ereten Seiienwand 68 ist ein ersies
`Fremdiuftventil 72 engeordriet und an der zxnreiien Sei--
`ienwand 70 isi ein zweites Fremdiufiventil 7-4- angeerd—
`net. Die beiden Fremdiufiventiie 72, 7
`ssind ideniisch
`ausgebiidet. Sie weisen jeweiis einen bewegbaren Ven-
`p-v-
`iiiaijrper in Form eines ‘v’eniiiteiiers 76 auf, der von einer
`spireifiirmigen
`$(thiief5feder 78 in Richtung einer
`Seniieiisteiiung gedrfickt Wir
`, in der er eine Fremdiufi—
`difnung 86, die in die ieweiiige Seitenwend 68 622w" 70
`eingefdrmt isi, dicht verschiierii. in der Schiiefleteliung
`des Ventiiie'iers 76 ist die Sehiieféfeder entspennt. Ge—
`epanni wird die Sehiieififeder 78, \ 'enn derVeniiiteHer 76
`von seiner SehiieBstelEung in seine Offensieiiung (Siber-
`geht. in seiner $(thiief55ieiiung geheiten wird derVenti1~
`ieiier 76 ven einem Eiektromagneten 82. Der Eiektrema—
`gnet 82 Wird hierzu ven einer an sicn bekannten und des—
`haib in der Zeichnung zur Eizieiung einer beseeren Ober—
`sicht nicht dargesteiiten Steuereinriizhtung der Kenrmex-
`sehine 16 mit einem Erregersirom beeufsehiagt. Bei ei-
`ner Unierbrecnung des Erregerstroms wird der Ventiiiei—
`ier 76 eufgrund des aauf inn einwirkenden Uberdruckes
`der im Druekbeneiier 66 beverreteten Fremdiufi selbsi-
`
`iéiiig in eine Offeristeiiung iiberfiihri, in der er einen Ab-
`stand zur Fremdiui‘idii‘nung 80 einnimmt, so dass Fremd-
`Euft eue dem Druckbehéilter 66 heraussirijmen kann. Die
`Seniieiifeder 78 iiihrt den Veniiiteiier 76 anschiiefSend
`
`wieder zurijck in seine SchiieBsteiiurig, in der er unier
`der Wirkung des wieder mii Erregerstrom beaufsehiag-
`ten Eiektromegneien 82 gehaiten wird.
`[0647} Die Fremdiuftijfinungen 80 der beiden $eiien—
`wénde 68, 7O sind in einervertiiaal eusgeriehteten Ebene
`81iengeordneiz. Diese ist in Figur 8 geetricheit dergessieiit.
`[8648]
`fiber eine erste Fremdiufileitung, die in Form
`einer ersten Heube 86 eusgebiidet ist, ssiehi die in die
`ersie Sleiienwand 68 dee Druckbehéiters 66 eingefdrmie
`Fremdiuftijifmmg 86 mit dem ersten Fiiier 42 in Simi-
`mungsverbindung. in entspreenender Weise stein”: die in
`die zweite Seitenwend 76 des Druciabehéiiers 66 einge—
`i‘ormie Fremdiufidfi‘nung 80 fiber eine zweite Fremdiufi—
`ieitung in Form einer zweiten Heube 88 mit dem zweiien
`Fiiizer 44 in Sirijmurigeverbindurig. Die beiden Hauberi
`86 end 88 sind ideniisein ausgebildei. Sie umfessen je-
`weiis einen Fremdidfteiniassabsmniti 96, dersicn an die
`jeweiiige Seitenwand 68 bzw. 70 aneciiiieist Lind der eine
`
`(51
`
`70
`
`15
`
`20
`
`30
`
`(51CI
`
`Auflenwand 9'2 aufweist. Der FremdEufteiniassabsehniti
`
`90 gehi iibereine naeh innen gerichtete Stufe 84 in einen
`begenfc'irmig gekriimmten Haubenabsehniti 96 iiber, der
`sieh iiber eine zweite Stufe 98 erweiteri und in einen Em
`
`Fremdiufiausiaseeb—
`rechieckfiirmigen
`Querschniit
`schniti 160 ii'eergehL Die Querschnittsfiéehe des Fremd-
`iui‘iausiaseebscnniits “:60 is: gieieh grail. wie die Quer—
`sehnitisfléehe der Reinseiie 54 deg Filters 42 bzw. 4-4,
`die vom Fremdiufteusiessabsehnitt 160 der ersten Heu—
`be 86 62w. der zweiten Heube 88 iiberdeekt isi. Der
`
`Fremdiufteusiessebsehnitt 100 tregt auflenseiiig einen
`umiaufenden Heubenrend 162, der auf dem Fiiierrand
`46 des ersten Fiiters 42 bzw. des zweiten Fiiiers 44 3er—
`
`s;ii:z.t_. sofern des Deckeiieii 60 seine Schiieflssizeiiung emu
`nimmt. in der Sehiieiisteiiung des Deckeiteils 60 Wird se—
`mii der erete Fiiter 42 van der ersten Heube 86 gegeri
`den Dfinungsrend 80 der ersten Seug‘dfinung 88 ge-
`driickt, und der leveiie Fiiier 44 wird ven derzweiien Had--
`be 88 gegen den fiffnungsrend 5i) der zweiten Seugdfi—
`nung 40 gedriieki. Wird des Deekeiteii 66 um die
`$cnwenkaehse 62 each (aben versenwenki, so dass es;
`einen Abstand zum Gehéuseunteneii 30 einnimmt, so
`geben die beiden Hauben 86 end 88 die Filter 42 und 44
`frei, die aneeniieifiend bei Bedan‘vom Benutzer reinseitig
`den Saugdffmmgen 88, 46 entnommen werden kennen,
`'eeispieisweise um die Fiiter42, 44 auexuteuscnen. Neue
`Fiiier kdnnen dann reinseitig in die Seugijfi‘nungen 88
`bzw. 40 eingeseizt werden und durch Seniieflen des De—
`ckeiteiis 6O werden diese dann von den Hauben 86 end
`
`88 gegen den jeweiiigen Gifnungsrend 5K3- der Saugiiff~
`nung 88 bzw. 40 gedri‘rckt.
`{0649} Der Fremdiuiteiniaessabsschnitt 60 der beiden
`Hauben 86, 88 biidet mii seiner ereien Stufe 84 jeweiis
`ein StUtzeiement aus, an dem ein gitierfdrmiger Feder-
`heiter 184 engeerdnet iet, an dem sich die Sehiiefifeder
`78 absiiitzi, die zwischen dem Federhaiter104 und dem
`Ventiiieiier 76 engeerdnet ish Sowehi der Ventiiieiier 76
`als auch die Seiiiieififeder 78 und der Federhaiier 16-4-
`
`sirid im Frenidiufieiriiesssebssiznniit 90 eng eerdnei.
`[8056] Ausgehend vom Fremdiufieiniaseabschniit 90
`v erringer’: sicn der Strdmungssquersscnriiii der i-Eeiiben 86
`88 fiber die ersie Siufe 94, um im Bereich des gekn‘imm—
`ten Haubenabsehnitts 96 einen Bereien geringsien Sirij-
`mungseuersehnitiee einzunehmen, der sieh anschiie—
`Bend ijber die zweite Stufe 88 wieder emeiten. Der ge—
`ringste Strfimungsquerschnitt, den der gekriimmte Heu—
`benabschniit 86 auivreisi, beirégi mindesiens 20%, vor—
`zugsweise mindessiens 50% dee Siriimungsquerschnittss
`des Fremdiufieueieeeebechnitie 100 und demii euch der
`Fiéehe der Reinseite 54 der Fiiter 42 bzw. 44.
`
`{0651} Die Fremdiufiausiaesabscnniiie 106 weieen auf
`ihrer dem Seuggeblése ”:8 zugewandten Seiie ieweiis
`eine Heubenififfnung “:66 euf. Diee w