`
`
`
`Prioritétsbescheinigung
`DE 10 2016 216 228.4
`
`fiber die Einreichung einer Patentanmeldung
`
`Aktenzeichen:
`
`10 2016 216 228.4
`
`Anmeldetag:
`
`29. August 2016
`
`Anmelderllnhaber:
`
`AUDI AG, 85045 Ingolstadt, DE
`
`Bezeichnung:
`
`Android Vorrichtung mit einem integrierten Android
`System zur VenNendung von Android Apps
`
`IPC:
`
`360R 16/02; 860R 16/023
`
`Die angehefteten Stficke sind eine richtige und genaue Wiedergabe der Teile der
`am 29. August
`2016
`eingereichten
`elektronischen Dokumente
`dieser
`Patentanmeldung unabhfingig von gegebenenfalls durch das Druckverfahren
`bedingten Farbabweichungen.
`
`MUnchen, den 30. August 2017
`Deutsches Patent- und Markenamt
`Die Présidentin
`
`lm Auftrag
`
`Wt
`
`Kollner
`
`
`
`A9161(E)/1.12
`
`
`
`Android Vorrichtung mit einem integrierten Android System zurVerwendung von
`
`Android Apps
`
`Aufgabe der Anmeldung ist eine leichtgewichtige, wenig verzahnte Integration der Android
`
`Embedded Plattform von Google in zukUnftige Infotainmentsysteme=
`
`Diese Aufgabe wird durch eine Schnittstelle nach Anspruch 1 gelost. Weitere vorteilhafte
`
`Austhrungsformen ergeben sich aus den Unteransprflchen.
`
`Mit anderen Worten betrifft die Losung:
`
`- Eine durch den Automobilhersteller definierte SchnittsteIle, im Weiteren ,,Infotainment—Link“
`
`genannt, fiJr die, unidirektionale und/oder bidirektionale, Ubertragung von beispielsweise
`
`Video/Bilddaten, fahrzeugspezifischen Daten, Audiodaten, Bedienungs-lnteraktionsdaten
`
`(Touchbedienung), Hardware-Authentikation, und/oder Verbindung in das Internet; und/oder
`
`- Eine Hochgeschwindigkeits-Hardware-Schnittstelle, die es dem Kunden ermbglicht, die
`
`einzusetzende Zusatzhardware selbst auszutauschen, um den Entwicklungszyklen der
`
`Halbleiterindustrie im Fahrzeug folgen zu konnen, welches ansonsten keine Meglichkeit zum
`
`Hardware Upgrade wahrend des Fahrzeuglebens bietet.
`
`Die Integration in das Fahrzeug Infotainment System erfolgt dabei Uber eine getrennte
`
`Rechnereinheit mit Speicher (RAM + Flash) und Connectivity Modul (Bluetooth / Wifi) Uber
`
`ein generisches High Speed Hardware Interface (i.e. USB) Uber die oben definierten
`
`SchnittsteIlen -> ,,Infotainment link“. Auf dieser Recheneinheit lauft die Android Embedded
`
`Systemumgebung. Jegliche Aus— und Eingaben (Display, Audio, Mikrophone..) werden Uber
`
`das Highspeed Interface in das AUDI Infotainment System eingespeist. Dort werden diese
`
`Ein— / Ausgabestrbme koordiniert verarbeitet und zur Anzeige, bzw. zur Tonausgabe
`
`gebracht. Die Steuerung der Anzeige/Ton-Inhalte erfolgt dabei zentral auf dem Audi-
`
`lnfotainmentsystem. Die getrennte Rechnereinheit hat die Moglichkeit der
`
`Flashspeichererweiterung fUr funktionale Erweiterungen mittels Apps durch SD/Micro-SD
`
`Karten durch den Kunden.
`
`Die Software (SW) Integration basiert z.B. auf dem von Google vorgegebenen SchnittsteIlen.
`
`Die zusatzlichen o.g. SchnittsteIlen (-> ,,Infotainment link") werden dabei an die sog. Vehicle
`
`HAL (Hardware Abstraction Layer) adaptiert, so dass sie fIJr das Android Embedded System
`
`transparent, bzw. unsichtbar sind. So wird dem Android System eine vollstandiger Zugriff auf
`
`
`
`Systemressourcen wie Speicher, CPU/GPU, Bluetooth, WLAN, Display ermoglicht, die
`
`Steuerung jedoch obliegt dem Ressourcen Manager auf der AUDI Infotainment Seite.
`
`Vorteile sind weitgehende Unabhéngigkeit gegenflber funktionalen und systemischen
`
`Anderungen im z.B. von Google entwickelten Android embedded, welches sich im 6-
`
`monatigen Rhythmus (Android N,O,P...) weiterentwickelt. So kann Uber einen langen
`
`Zeitraum die Implementierung auf der lnfotainmentsystem Seite und damit die SW-
`
`Entwicklung ohne Anpassungen bzw. Anderungen konstant gehalten werden und dennoch
`
`dem Kunden Zugriff auf die Android Umgebung gewéhrleistet werden, auch fiber mehrere
`
`Hardware-(HVW—Generationen hinweg.
`
`Ein zusétzlicher Mehn/vert kann durch den Usecase: Entnahme aus dem Auto und
`
`Einstecken an einen MonitorfTV Bildschirm zu Hause entstehen, wo der Kunde die Hardware
`
`. mit seinem TV fiber USB zur Stromversorgung und mit HDMI zur Display- und
`
`Audiodarstellung verbindet. Die Steuerung in diesem Fall erfolgt durch das eigene
`
`Smartphone mit elner eigens danr entwickelten APP. Hier kann der Kunde das Gerat
`
`konfigurieren und mit dem WLAN des Hauses verbinden und hat eine vollstandige
`Multimedia-Einheit zur i.e. Wiedergabe von Bilder/Musikdaten/Spielen.
`
`Anhand der beigergten Figur wird die Erfindung nochmals beschrieben.
`
`
`
`Patentansprflche
`
`1. Android Vorrichtung mit einem integrierten Android System zur Verwendung von Android
`
`Apps, wobei die Android Vorrichtung kein Display und/oder keine
`
`Benutzereingabeeinrichtung aufweist, sondern einen ersten Schnittstellenteil zur trennbaren
`
`Kopplung der Android Vorrichtung mit einem lnfotainmentsystem eines Fahrzeugs und zur
`
`Ubertragung von Daten zwischen dem lnfotainmentsystem des Fahrzeugs und der Android
`
`Vorrichtung, so dass eine Anzeige und/oder Bedienung von Android Apps mit Hilfe des
`
`lnfotainmentsystem des Fahrzeugs erfolgt.
`
`2. Android Vorichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Schnittstellenteil
`
`zur trennbaren, vorzugsweise drahtlosen, Kopplung der Android Vorrichtung mit dem
`
`Smartphone.
`
`3. Android Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprL‘Iche, wobei der erste
`
`Schnittstellenteil zur bidirektionalen Ubertragung von Daten zwischen dem
`
`lnfotainmentsystem des Fahrzeugs und der Android Vorrichtung eingerichtet ist.
`
`4. Android Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprLiche, wobei der erste
`
`Schnittstellenteil dazu eingerichtet ist, Video/Bilddaten, fahrzeugspezifischen Daten,
`
`Audiodaten, Mikrophon-Daten und/oder Bedienungs-Interaktionsdaten, insbesondere einer
`
`Touchbedienung, zu Ubertragen.
`
`5. Android Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprflche, wobei der erste
`
`Schnittstellenteil zur Hardware—Authentifikation im lnfotainmentsystem des Fahrzeugs
`
`und/oder zur Verbindung der Android Vorrichtung mit dem lnternet Uber das
`
`lnfotainmentsystem des Fahrzeugs eingerichtet ist..
`
`6. lnfotainmentsystem fiJr ein Fahrzeug mit einem zum ersten Schnittstellenteil einer Android
`
`Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche kompatiblen Schnittstellenteil des
`
`Infotainmentsystems zur trennbaren Kopplung der Android Vorrichtung mit dem
`
`lnfotainmentsystem.
`
`7. Fahrzeug mit einem lnfotainmentsystem nach Anspruch 6.
`
`
`
`Zusammenfassung
`
`Die Anmeldung betrifft eine Android Vorrichtung.
`
`
`
`
`
`
`
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