`
`https://w0rldwide.espaccnet.com/publicationDetails/biblio‘?11:0&ND=3...
`
`
`
`E$§acanai
`
`Simmgmgfiim dam: §E1§E§§§§§fi3§5 {4%} m 3%}? §m§?w22
`
`Caakfifig agremrafiuss mo Mififigwfivm, hag greiacfim mi? fmming garages-five was:
`my gmmg 333%, where maieafim‘; wit £5; pari‘iafiy awangm gamma 9*? amtmtfiw
`arm and farmed 3% smgia mam wi‘ih muffle uni:
`
`lnventor(s):
`
`ERDMANN KLAUS [DE] 55; (ERDMANN, KLAUS)
`
`Applicanfls):
`
`BSH BOSCH SiEMENS HAUSGERAETE [DE] j; (BSH BOSCH
`UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH)
`
`Classification;
`
`- international:
`- cooperative:
`
`F246M/02; 5524615/98
`F24C14i02; F24015i16
`
`Appiication
`number:
`
`Priority
`number(s):
`
`DE20091000305 20090119
`
`DE20091000305 20090119
`
`gamma {3? §E1§2§$§€3€3$3§5
`
`{3H}
`
`"fhe agparatus {'10} ha: a muffle um: {12}, a cmkéng ch3311heri14}ihai is. gariiafiy
`defined by the mafia unit and a .235de um: {15}. "fhe 35de unit is mcxrabiy arranged
`fer :31}:de a imiding part {18} wéihm ihe caakiizg chambar. A pretectiai‘: unit {20.} fei'g’szs
`a maieciéve area 16:” {he swing wit. The m‘atecfiéan unit is pafiiaiiy awangefi Gutséde the
`gre'ieciive arm and farmer: as; a sin-$63 {siece wiih {he muffle unit. A {$0st unii {2‘2}
`partiaiiy @3592; 5318 prmacfiva mega m an ingerfion déraciian 0:“ the siiding wit
`
`101’1
`
`12/7/2018, 2 :40 PM
`
`
`
`“9)
`
`21.5%
`
`Biti‘fifihfgmrkenam.
`
`1IIIWIWIHI)HI)IIHIHIHIIWIIHHINIIMIINIHIIHW||||1IHHHIIWHIHIH||1lH1|H||1HI|1H1||1H||1|H|H||1
`
`
`
`(10) DE 10 2009 000 305 A1 2010.07.22
`
`(12>
`
`Offenlegungsschrift
`
`(51) Int Cl.8: F240 14/02 (2006.01)
`(21)Aktenzeichen: 10 2009 000 305.3
`(22) Anmeldetag: 19.01.2009
`F240 15/08(2006.01)
`
`(43) Offenlegungstag: 22.07.2010
`
`(72) Erfinder:
`(71 ) Anmelder:
`Erdmann, Klaus, 75438 Knittlingen, DE
`BSH Bosch und Siemens Hausgerfite GmbH,
`81739 Mfinchen, DE
`
`PrUfungsantrag geméfs § 44 PatG ist gestellt.
`
`Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen
`
`(54) Bezeichnung: Pyrolysefeste Gargerfitevorrichtung
`
`(57) Zusammenfassung: Die Erfindung geht aus von einer
`Gargerétevorrichtung (10) mit einer Muffeleinheit
`(12),
`einem zumindest
`teilweise von der Mufieleinheit
`(12)
`begrenzten Garraum (14) und wenigstens einer Verschie—
`beeinheit (16), die zur FUhrung eines Halterungsteils (18)
`innerhalb des Garraums (14) beweglich angeordnet ist.
`Um eine einfachere und kompaktere, pyrolysefeste Garge—
`rétevorrichtung (10) zu realisieren, die zugleich einen
`guten Bedienungskomfort hinsichtlich einer guten Zugéng-
`lichkeit der Garguttréger (38) bereitstellt, wird vorgeschla-
`gen, dass die Gargerétevorrichtung (10) eine Schutzein-
`heit (20) umfasst, die einen Schutzraum (21) fUr die Ver-
`schiebeeinheit (16) bildet.
`
`
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`Beschreibung
`
`[0001] Die Erfindung betrifi’t eine Gargerétevorrich-
`tung mit einer Muffeleinheit nach dem Oberbegrif‘f
`des Ansprucns 1.
`
`[0002] Aus der Druckschrift DE 19825323 B4 ist ein
`Backofen mit einem in einer Muffel gefiihrten Halte-
`rungsteii zur Aufnahme mehrerer Garguttréger be-
`kannt, wobei das Halterungsteil und die Garguttréger
`mittels starr mit dem Halterungsteil verbundener
`Schlitten entlang von Fijhrungseiementen in eine
`Entnahmeposition gefahren werden kénnen,
`in der
`sie sich im Wesentiichen auBerhaib eines Innen-
`
`raums der Mufiel befinden, wodurch eine gute Zu-
`génglichkeit der Garguttréger erreicht werden kann.
`
`[0003] Die seit vielen Jahren bekannte Technik ei-
`ner Selbstreinigung eines Gargeréts durch Pyrolyse
`(US 3121 158 A) erfordert Temperaturen im Innen-
`raum einer Mufiel von ca. 500°C.
`
`[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbeson-
`dere darin, eine gattungsgeméBe Vorrichtung mit
`verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Einfachheit
`und Raumbedai‘f unter Gewéhrleistung einer Pyroly—
`sefestigkeit und unter Beibehaltung eines Bedie-
`nungskomforts hinsichtiich einer guten Zugénglich-
`keit der Garguttréger bereitzustellen.
`
`[0005] Die Aufgabe wird geméB der Er‘findung durch
`die Merkmale des Anspruchs 1 geldst, wéhrend vor-
`teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
`Erfindung den Unteranspriichen entnommen werden
`kénnen.
`
`[0006] Die Erfindung geht aus von einer Gargeréte-
`vorrichtung mit einer Muffeleinheit, einem zumindest
`teilweise von der Muffeleinheit begrenzten Garraum
`und wenigstens einer Verschiebeeinheit, die, zur
`Fiihrung eines Haiterungsteils,
`innerhalb des Gar-
`raums beweglich angeordnet ist. Unter einer ,,Muffe|—
`einheit” soil in diesem Zusammenhang insbesondere
`ein hitzebestéindiger Einsatz einer Gargerétevorrich-
`tung in Kombination mit einer den Einsatz umgeben-
`den Isolierung verstanden werden. Unter einem
`,,Garraum" soil in diesem Zusammenhang insbeson-
`dere ein maximales Volumen verstanden werden,
`das seitlich von seitlichen innenwénden der Muffel-
`
`einheit, in der Tiefe von éuiseren Abmessungen von
`potentiell in einem Gargerét in einer Garposition kon-
`figurierbaren Garguttrégern sowie einer senkrecht zu
`einer Garguttrégerebene gemessenen Hdhe eines
`Innenraums der Muffeleinheit aufgespannt wird.
`
`[0007] Es wird vorgeschlagen, dass die Gargeréte-
`vorrichtung eine Schutzeinheit umfasst, die einen
`Schutzraum f'Lir die Verschiebeeinheit bildet. Vorteil-
`haft kann die Verschiebeeinheit wéhrend einer
`
`Selbstreinigung eines Gargeréts durch einen Pyroly-
`
`sevorgang in den Schutzraum gefiihrt werden. Unter
`einem ,,Schutzraum” soil
`in diesem Zusammenhang
`insbesondere ein Raum verstanden werden, der ge—
`geniiberden Auswirkungen éuiSerer Einfl'Lisse, insbe—
`sondere gegen eine Einwirkung von Hitze, einen
`Schutz bietet. Innerhalb des Schutzraums ist die Ver-
`
`schiebeeinheit gegeniiber einer éuBeren Einwirkung
`zumindest besser geschiitzt, als wenn sie der éuiSe-
`ren Einwirkung direkt im Garraum ausgesetzt wére.
`
`[0008] Durch die Méglichkeit einer Verbringung in
`den Schutzraum kann die Verschiebeeinheit vor den
`
`Auswirkungen éiuBerer Einflijsse, insbesondere vor
`einer Wirkung einer Strahlungs— und/oder Konvekti-
`onshitze, geschiitzt werden, so dass vorteilhaft die
`Anforderungen an eine Temperaturbesténdigkeit von
`in derVerschiebeeinheit verwendeten Materialien ge-
`senkt werden kénnen. Vorteilhaft kann die Verschie-
`
`beeinheit besonders Platz sparend unter Gewéihrleis—
`tung der Pyrolysefestigkeit integriert werden. Dari]-
`ber hinaus bietet die Schutzeinheit die Méglichkeit,
`einen Schutz vor einer Verschmutzung der Verschie-
`beeinheit wéihrend eines Garvorgangs zu erreichen,
`was sich vorteilhaft auf eine Lebensdauer der Ver-
`schiebeeinheit und durch einen verminderten Reini—
`
`gungsaufwand auch vorteilhaft auf einen Benutzer—
`komfort auswirken kann.
`
`In einer weiteren Ausgestaltung ist der
`[0009]
`Schutzraum zumindest teilweise auiSerhalb des Gar—
`
`raums angeordnet. Vorteilhaft kann dann die Anfor—
`derung an die Temperaturbesténdigkeit der in der
`Verschiebeeinheit ven/vendeten Materialien verrin-
`
`gertwerden.
`
`[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die
`Schutzeinheit zumindest teiiweise einst'Lickig mit der
`Muffeieinheit ausgebildet
`ist. Vorzugsweise ist die
`Schutzeinheit insbesondere teiiweise einstiickig mit
`einer
`Innenwand der Muffeleinheit ausgebildet.
`Durch die einstijckige Ausbiidung der Schutzeinheit
`mit der Muffeleinheit kann eine besonders einfache
`
`Ldsung fiir die Pyrolysefestigkeit und eine platzspa—
`rende Bauweise erreicht werden.
`
`[0011] Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung,
`in der die Schutzeinheit zumindest teilweise doppel-
`wandig ausgebildet ist. Durch eine doppelwandige
`Ausgestaltung kann das Verschiebeelement beson-
`ders gut vor der Wirkung der Strahlungs- und/oder
`Konvektionshitze geschiitzt werden. Vorzugsweise
`ist eine éuBere Wand der Schutzeinheit einstiickig
`mit der Innenwand der Mufieleinheit ausgebildet, wo—
`durch eine platzsparende Bauweise erreicht werden
`kann.
`
`[0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Garge—
`rétevorrichtung eine Verschlusseinheit aufweist, die
`dazu vorgesehen ist, den Schutzraum in Einfiihrrich—
`tung der Verschiebeeinheit zumindest teilweise zu
`
`2/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`verschlieISen. Vorteilhaft kann ein zumindest teilwei-
`
`se in EinfUhrrichtung der Verschiebeeinheit ver-
`schlossener Schutzraum durch eine Vermeidung ei-
`nes Wérmeeintrags einen besonders guten Schutz
`fUr die Verschiebeeinheit bieten.
`
`In einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung
`[0013]
`ist das Halterungsteil zumindest teilweise einstUckig
`mit der Verschlusseinheit ausgebildet. Vorteilhaft
`kann dadurch der zumindest teilweise Verschluss der
`
`Schutzeinheit in der EinfUhrrichtung der Verschiebe-
`einheit besonders einfach durch eIn Verschieben des
`
`Halterungsteils, vorzugsweise In eine Garposition,
`hergestellt werden.
`
`[0014] Es wird vorgeschlagen, dass die Verschiebe-
`einheit zumindest teilweise einstUckIg mit dem Halte-
`rungsteiI ausgebildet ist, wodurch sich eine beson-
`ders einfache Lésung zur Verschiebung des Halte-
`rungsteils ergeben kann.
`
`[0015] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gar-
`gerétevorrichtung wenigstens ein Im Wesentlichen
`innerhalb des Garraums angeordnetes FUhrungsele-
`ment zur FUhrung der Verschiebeeinheit umfasst.
`Unter ,,im Wesentlichen” sell in diesem Zusammen—
`hang verstanden werden, dass sich mehr als 60% ei-
`ner Lénge des FUhrungselements, bevorzugt mehr
`als 70% einer Lénge des FUhrungselements, inner-
`halb des Garraums befinden. Durch eine entspre-
`chende Ausfdhrung kann eine konstruktiv einfache
`Lésung und eine kompakte Bauweise erreicht wer-
`den.
`
`[0016] Vorzugsweise ist das F'LIhrungselement an
`der Innenwand der MuffeIeinheit positioniert, wo-
`durch sich vorteiIhaft eine platzsparende Bauweise
`ergeben kann. Vorzugsweise kann das FUhrungsele-
`ment als Profilschiene ausgebildet sein, die an der In-
`nenwand der Muffeleinheit angebracht ist. Eine Ab-
`senkung der Temperatur innerhalb der Schutzeinheit
`kann wéhrend des Pyrolysevorgangs vorteilhaft er-
`reicht werden, wenn die Profilschiene in unmittelba-
`rer Néihe zur Schutzeinheit an eine Stelle der Muffel-
`
`einheit mit einem niedrigen Temperaturniveau ther-
`misch angekoppelt
`ist. Unter ,,thermisch angekop-
`pelt” soll
`in diesem Zusammenhang insbesondere
`verstanden werden, dass eine mechanische Verbin-
`dung zwischen der Profilschiene und einem anderen
`Element der Muffeleinheit oder des Gargeréts mit ei-
`ner niedrigeren Temperatur existier’c, Uber die in zu-
`mindest einem Betriebszustand ein Wérmefluss von
`der Profilschiene zu diesem Element der Muffelein—
`heitflIeBt.
`
`[0017] Mit besonderem Vorteil sind innerhalb des
`Garraums mindestens zwei F'L'Ihrungselemente, je ei-
`nes zu beiden Seiten des Halterungsteils, an der In-
`nenwand der Muffeleinheit befestigt, wodurch eine
`gleichméBige Aufnahme der Kréfte und eine einfache
`
`Verfahrbarkeit des Halterungsteils erreicht werden
`kann. Besonders vorteilhaft hinsichtlich eines zu ei—
`
`ner Garung nutzbaren Raums bei gleicher Grél’Se der
`Mufieleinheit ist das FUhrungselement einstUckig mit
`der Innenwand der Muffeleinheit ausgebildet, wo-
`durch zusétzliche Bauteile, Bauraum, Montageauf—
`wand und Kosten eingespart werden kénnen.
`
`In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst
`[0018]
`die Verschiebeeinheit mindestens ein Rollelement,
`wodurch eine Ieichte Verschiebbarkeit des Halte-
`
`rungsteils erreichen werden kann. Vorzugsweise sind
`die Querschnittsformen des zumindest einen Rollele-
`
`ments und des zumindest einen fest angeordneten
`FUhrungselements aufeinander abgestimmt, wo-
`durch eine kompakte Bauweise erzielt werden kann.
`Vorzugsweise ist ein Tragelement zu einer Lagerung
`des zumindest einen Rollelements einstUckig mit
`dem Halterungsteil ausgebildet. Besonders vorteil-
`haft lésst sich durch die VenNendung eines ersten
`Rollelements und zumindest eines weiteren in der
`
`Verschiebeeinheit angeordneten GIeIt— oder Rollele-
`ments eine besonders prézise und leichtgéngige
`FUhrung bei einer Verschiebung des Halterungsteils
`erzielen.
`
`[0019] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ver—
`schiebeeinheit eine VerkUrzungseinheit aufweist, die
`zur VerkUrzung einer Erstreckung derVerschiebeein—
`heit in wenigstens einem Zustand vorgesehen ist. Die
`VerkUrzungseinheit kann durch verschiedene, dem
`Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheiten gebil-
`det sein, jedoch vorzugsweise durch ineinander ver-
`schiebbare Teilelemente der Verschiebeeinheit, so
`dass sich bei Einwirken einer Kraft in Richtung des
`FUhrungselements die Verschiebeeinheit verk'LIrzen
`kann. Bei einem Verschieben des Haltetrégers in die
`Garposition kann durch ein Ineinanderschieben der
`Teilelemente die Erstreckung der Verschiebeeinheit
`vorteilhaft reduziert werden, wodurch sich eine be-
`sonders kompakte Bauweise bei gewéhrleisteter Py-
`rolysefestigkeit erreichen Iésst.
`
`In einer weiteren vorteIlhaften Ausgestaltung
`[0020]
`weist die Verschiebeeinheit ein Federelement auf.
`
`Vorzugsweise wird das Federelement durch ein Ver-
`schieben des Haltetrégers in die Garposition zusam-
`mengedrUckt, wobei vorteilhaft durch Ausnutzung ei-
`ner im Federelement gespeichenen potentiellen En-
`ergie ein besonders guter Bedienkomfort bei einem
`Verschieben des Haltetrégers nach einem Offnen
`des Gargeréts erzielt werden kann.
`
`[0021] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgen—
`den Zeichnungsbeschreibung.
`In den Zeichnungen
`sind Ausf'dhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
`Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Anspr'LI—
`che enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
`
`Der Fachmann wird die Merkmale zweckmérsigenNei—
`se auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite—
`
`3/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`ren Kombinationen zusammenfassen.
`
`der Muffeleinheit 12, ausgebildet ist.
`
`[0022] Es zeigen:
`
`[0023] Fig.1 ein Gargerét in Seitenansicht mit ei-
`nem Halterungsteil in einer Garposition,
`
`[0024] Fig. 2 ein Gargerét in Seitenansicht mit aus-
`gezogenem Halterungsteil
`in einer Entnahmeposi-
`tion,
`
`[0025] Fig. 3 eine Detailansicht einer Schutzeinheit
`mit einer Verschiebeeinheit aus Fig. 1 in der Garpo—
`sition und
`
`[0026] Fig. 4 eine Vorderansicht eines FUhrungse-
`lements mit einer darin gerhrten Verschiebeeinheit.
`
`[0027] Fig. ”i zeigt ein Gargerét miteiner Gargeréte-
`vorrichtung 10 in einer Garposition. Die Gargeréte-
`vorrichtung 10 umfasst eine Mufieleinheit 12 und ei-
`nen teilweise von der Muffeleinheit 12 begrenzten
`Garraum 14. Die Innenwand 15 der Muffeleinheit 12
`
`ist von einer Isolierung 13 zur Wérmedémmung um-
`geben. Ein Zugang zum Innenraum des Gargeréts
`wird Uber eine Gargerétettir 36 hergestellt, die mittels
`eines Scharniers zum éfinen nach unten geschwenkt
`werden kann (Fig. 2). Im Innenraum der Muffeleinheit
`12 befindet sich ein Halterungsteil 18 zur Aufnahme
`mehrerer Garguttréger 38, von denen exemplarisch
`ein Garguttréger 38 (Fig. 1 und Fig. 2) dargestellt ist.
`
`[0028] Der Abstand zwischen einem in der Fig.1
`links dargesteliten vorderen und einem rechts darge-
`stellten hinteren Rand des Gargutrégers 38 definiert
`in der gezeigten Garposition eine Tiefe des Gar-
`raums14. Eine Héhe des innenraums der Mufieiein-
`
`heit 12 begrenzt den Garraum 14 in der Héhe; eine
`Breite des Garraums 14 ist durch eine Breite des In-
`nenraums der Mufieleinheit 12, senkrechtzurZeiche-
`nebene, gegeben.
`
`[0029] Die Gargeréitevorrichtung 10 weist zwei Ver-
`schiebeeinheiten 16 auf, die, zur F'Lihrung des Halte-
`rungsteils 18, innerhaib des Garraums 14 beweglich
`angeordnet sind. Jeweils eine der Verschiebeeinhei-
`ten 16 ist an jeder von beiden Seiten im oberen Be-
`reich des Halterungsteils 18 teilweise einstl'ickig an-
`geformt.
`
`[0030] Zwei Schutzeinheiten 20, die auBerhaib des
`Garraums 14 angeordnet sind und die Isolierung 13
`der Mufieleinheit 12 durchdringen, bilden in der in
`Fig.1 gezeigten Garposition der Gargerétevorrich—
`tung 10 jeweils einen Schutzraum 21 f'Lirjeweils eine
`darin befindliche Verschiebeeinheit 16. Jede der bei-
`
`den Schutzeinheiten 20 ist teilweise doppelwandig
`ausgeftihrt (siehe Fig. 3),wobeiderAuf$enmante| 23
`jeder der Schutzeinheiten 20 einsttickig mit der Muf-
`feleinheit 12, insbesondere mit einer Innenwand 15
`
`[0031] Das Halterungsteil 18 umfasst an jeder sei—
`ner beiden Seiten im oberen Bereich jeweils eine mit
`dem Halterungsteil 18 einsttickig und als Versohluss—
`deckel ausgebildete Verschlusseinheit 22, die dazu
`vorgesehen ist, den durch die Schutzeinheit 20 gebil-
`deten Schutzraum 21 in Einfl'ihrrichtung 24 der Ver-
`schiebeeinheit 16 zumindest teilweise zu verschiie-
`Ben.
`
`[0032] Jede der beiden Verschiebeeinheiten 16 ist
`in je einem im Wesentlichen innerhaib des Garraums
`14 angeordneten FUhrungselement 34 zur Fiihrung
`des Halterungsteils 18 beweglich angeordnet.
`
`[0033] Fig. 3 zeigt Details der Verschiebeeinheit 16
`in der Position der Fig.1 in einer Seitenansicht. Jede
`Verschiebeeinheit 16 umfasst zwei Rollelemente 28,
`die in einer aus derlnnenwand15der Muffel nach au-
`
`Ben geprégten Rille als Ftihrungselement 34 gef'Lihrt
`werden (Fig. 4).
`
`[0034] Jede der Verschiebeeinheiten 16 weist eine
`Verktirzungseinheit 30 auf, die zwei Teilelemente 40,
`42 umfasst, die durch Einwirkung einer Kraft in Rich—
`tung des FUhrungselements 34 ineinander gescho—
`ben werden kénnen und zur Verktirzung einer Lénge
`der Verschiebeeinheit 16 in der Garposition vorgese—
`hen ist (Fig. 1 und Fig. 3), wodurch die Schutzeinheit
`20 besonders kurz ausgeftihrtwerden kann. in einem
`teilweise ausgezogenen Zustand des Halterungsteils
`18 weistjede der Verktirzungseinheiten 30 ihre maxi-
`male Lénge auf (Fig. 2), wodurch die bei einem Ver-
`fahren des Halterungsteils 18 auftretenden Kréfte
`und Drehmomente besonders gut kompensiert wer-
`den kénnen.
`
`[0035] Jede der Verschiebeeinheiten 16 weist au-
`Berdem ein Federelement 32 auf, das sich in der Gar-
`position in einem gespannten Zustand befindet
`(Fig. 3). Bei Ofinen der GargerétetUr 36 erleichtert
`die durch die Federelemente 32 freigegebene Ener-
`gie das Verfahren des Halterungsteils 18.
`
`[0036] Zur Vorbereitung eines Garvorgangs wird
`das Halterungsteil 18 bei geéfineter Gargerétettir 36
`nach vorne in eine Entnahmeposition verfahren
`(Fig. 2) und mit dem beschickten Garguttréger 38 be-
`sttickt. AnschlieBend wird das Halterungsteil 18 nach
`hinten in den Innenraum der Muffeleinheit 12 ver-
`
`schoben, wobei das Halterungsteil 18 mittels der bei-
`den Verschiebeeinheiten 16 an beiden Seiten der In—
`
`nenwand 15 der Muffeleinheit 12 in den FUhrungse—
`lementen 34 gerhrt wird. Vor einem Erreichen der
`Garposition (Fig. 1) werden die Verschiebeeinheiten
`16 durch die Verfahrbewegung des Halterungsteils
`18 in die Schutzréume 21 der Schutzeinheiten 20 ein—
`
`gerhrt. Wenn das zuerst in die Schutzeinheit 20 ein—
`gerhrte Teilelement 42 der Verschiebeeinheit 16 an
`
`4/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`der RUckwand der Schutzeinheit 20 anschlégt, wer-
`den bei weiterem Verfahren des Halterungsteils 18
`die Teilelemente 40, 42 der Verkiirzungseinheit 30 in
`der Verschiebeeinheit 16 ineinander geschoben und
`das Federelement 32 in der Verschiebeeinheit 16 zu-
`
`sammengedriickt, bis die Garposition erreicht ist. Auf
`diese Weise nehmen die Verschiebeeinheiten 16 in
`
`der Garposition einen kleineren Raum ein als im aus-
`gezogenen Zustand des Halterungsteils 18.
`in der
`Garposition des Halterungsteils 18, die identisch ist
`mit einer Position der Gargerétevorrichtung 10 with-
`rend eines Pyrolysevorgangs, decken die Ver-
`schlusseinheiten 22 die Schutzréume 21 der Schut-
`zeinheiten 20 ab.
`
`[0037] Nach Beendigung eines Garvorgangs wird
`zunéichst die Gargerétetiir 36 geéfinet. Das Verfah-
`ren des Halterungsteils 18 nach vorne wird durch
`eine nicht néher beschriebene Entriegelungseinheit
`initiiert, wobei die in dem zusammengedriickten Fe-
`derelement 32 gespeicherte Energie frei und die Ver-
`fahrbewegung unterstiitzt wird. Die Verschlussein-
`heiten 22 werden im weiteren Verlauf der Ver‘fahrbe-
`
`wegung des Halterungsteils 18 von den Schutzein-
`heiten 20 abgehoben, die Verschiebeeinheiten 16
`werden aus den Schutzeinheiten 20 herausgefahren
`und die Verkiirzungseinheiten 30 der Verschiebeein-
`heiten 16 werden durch Auseinandergleiten der Teil-
`elemente 40, 42 auf ihre volle Lénge gestreckt, wo-
`durch sich beim Verfahren des Halterungsteils 18
`auftretende Kréfte und Drehmomente besser kom-
`
`pensieren lessen und das Halterungsteil 18 sich
`leichtgéngig und ohne ein Verkanten in die Entnah-
`meposition (Fig. 2) verfahren Iésst.
`
`Bezugszeicheniiste
`
`10
`12
`
`13
`14
`15
`16
`
`18
`20
`21
`22
`23
`
`24
`28
`
`30
`32
`
`34
`36
`38
`40
`42
`
`Gargerétevorrichtung
`Muffeleinheit
`
`Isolierung
`Garraum
`Innenwand
`Verschiebeeinheit
`
`Halterungsteii
`Schutzeinheit
`Schutzraum
`Verschiusseinheit
`AuBenmantel
`
`Einfiihrrichtung
`Rolielement
`
`Verkiirzungseinheit
`Federelement
`
`FUhrungselement
`Gargerétetijr
`Garguttréiger
`Teilelement
`Teilelement
`
`5/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
`
`Diese L/lst‘e o’er vom Anme/o’er aulfqefL'J/v/Ten Doku-
`menfe wurde automat/lsielf erzeugz‘ and list aus-
`sch/leB/lch zur besseren /nformat‘/'on des Lasers auf-
`
`genommen. Die L/lsz‘e 1191‘ Mob! Besfandte/V def deut-
`schen Parenl- bzw. Gebrauchsmusferanme/dung.
`Das DPMA fibemimmt ke/her/e/ Haft‘ung fL'I'r eflA/a/ge
`Feh/er oderAus/assungen,
`
`Zitierte Patentliteratur
`
`- DE 19825323 B4 [0902]
`- US 3121158 A [0003]
`
`6/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`Patentansprflche
`
`tens einem Zustand vorgesehen ist.
`
`11. Gargerétevorrichtung (10) nach einem der
`vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeich—
`net, dass die Verschiebeeinheit (16) ein Federele-
`ment (32) aufweist.
`
`Es folgen 3 Blatt Zeichnungen
`
`1. Gargerétevorrichtung (10) mit einer Mufielein-
`heit (12), einem zumindest teilweise von der Muffel—
`einheit (12) begrenzten Garraum (14) und wenigs-
`tens einerVerschiebeeinheit (16), die zur FUhrung ei-
`nes Halterungsteils (18) innerhalb des Garraums (14)
`beweglich angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine
`Schutzeinheit (20), die einen Schutzraum (21) fUr die
`Verschiebeeinheit (16) bildet.
`
`2. Gargerétevorrichtung (10) nach Anspruch 1,
`dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinheit (20)
`zumindest teilweise auBerhalb des Garraums (14)
`angeordnet ist.
`
`3. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden Ansprl'jche, dadurch gekennzeichnet,
`dass die Schutzeinheit (20) zumindest teilweise ein-
`stUckig mit der Mufieleinheit (12) ausgebildet ist.
`
`4. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet,
`dass die Schutzeinheit (20) zumindest teilweise dop-
`pelwandig ausgestaltet ist.
`
`5. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch eine
`Verschlusseinheit (22), die dazu vorgesehen ist, den
`Schutzraum (21)
`in EinfUhrrichtung (24) der Ver-
`schiebeeinheit (16) zumindest teilweise zu verschlie-
`Ben.
`
`6. Gargerétevorrichtung (10) nach Anspruch 5,
`gekennzeichnet durch ein Halterungsteil (18), das
`zumindest teilweise einstUckig mit der Verschlussein-
`heit (22) ausgebildet ist.
`
`7. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden Ansprl'jche, dadurch gekennzeichnet,
`dass die Verschiebeeinheit (16) zumindest teilweise
`einstUckig mit dem Halterungsteil (18) ausgebildet
`ist.
`
`8. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch we-
`nigstens ein im Wesentlichen innerhalb des Gar-
`raums (14) angeordnetes FUhrungselement (34) zur
`FUhrung der Verschiebeeinheit (16).
`
`9. Gargerétevorrichtung (10) nach einem dervor-
`hergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet,
`dass die Verschiebeeinheit (16) mindestens ein Roll—
`element (28) umfasst.
`
`10. Gargerétevorrichtung (10) nach einem der
`vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeich-
`net, dass die Verschiebeeinheit
`(16) eine VerkUr-
`zungseinheit (30) aufweist, die zur VerkUrzung einer
`Erstreckung der Verschiebeeinheit (16)
`in wenigs-
`
`7/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`Anhéingende Zeichnungen
`
`
`
`8/10
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`Fm
`
`ON
`
`NV
`
`mr
`
`VNvmNN
`
`
`
`
`
`LO.'0-
`
`N.9“.
`
`meVFwr
`
`LII-I-l-'-Ifl_
`
`9/10
`
`
`
`
`
`DE 10 2009 000 305 A1
`
`2010.07.22
`
`
`
`15
`
`28
`
`18
`
`14
`
`34
`
`Fig. 4
`
`10/10
`
`

Accessing this document will incur an additional charge of $.
After purchase, you can access this document again without charge.
Accept $ ChargeStill Working On It
This document is taking longer than usual to download. This can happen if we need to contact the court directly to obtain the document and their servers are running slowly.
Give it another minute or two to complete, and then try the refresh button.
A few More Minutes ... Still Working
It can take up to 5 minutes for us to download a document if the court servers are running slowly.
Thank you for your continued patience.

This document could not be displayed.
We could not find this document within its docket. Please go back to the docket page and check the link. If that does not work, go back to the docket and refresh it to pull the newest information.

Your account does not support viewing this document.
You need a Paid Account to view this document. Click here to change your account type.

Your account does not support viewing this document.
Set your membership
status to view this document.
With a Docket Alarm membership, you'll
get a whole lot more, including:
- Up-to-date information for this case.
- Email alerts whenever there is an update.
- Full text search for other cases.
- Get email alerts whenever a new case matches your search.

One Moment Please
The filing “” is large (MB) and is being downloaded.
Please refresh this page in a few minutes to see if the filing has been downloaded. The filing will also be emailed to you when the download completes.

Your document is on its way!
If you do not receive the document in five minutes, contact support at support@docketalarm.com.

Sealed Document
We are unable to display this document, it may be under a court ordered seal.
If you have proper credentials to access the file, you may proceed directly to the court's system using your government issued username and password.
Access Government Site