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`Downloaded from www.Manualslib.com manuals search engine
`
`,~ DeVilbiss
`I.ii HEALTHCARE
`
`Ultraschallvernebler
`Ultrasonic Nebulizer
`Nébuliseur ultrasonique
`Nebulizzatore a ultrasuoni
`
`Gebrauchsanweisung
`User Manual
`Manuel d’utilisation
`Manuale per l’utente
`
`Susan Myong CSR 13365
`GONDA Ph.D.
`03/14/22
`2102
`
`IPR2021-00406
`United Therapeutics EX2102
`
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`w
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`
`Deutsch
`
`3
`
`Inhalt
`
`1. Sicherheit
`
`Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
`Zweckbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
`Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
`
`2. Vorbereiten
`
`Elektrische Versorgung herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
`Standardverneblerschlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
`Heizbarer Verneblerschlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
`Gerätefunktion prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
`
`3. Betrieb
`
`Betrieb allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
`Zeitschaltuhr einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
`Betriebsende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
`
`4. Zubehör
`
`Tischversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`Fahrgestellversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`Wandversion auf Geräteschiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`Einweg-Sterilsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`Einweg-Medikamentenbecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`Nachlaufsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
`
`5. Reinigung
`
`Reinigung und Desinfektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
`Durchführung der Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
`Schwingquarz wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
`Bakterienfilter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
`Reinigung der Einweg- / Mehrwegschlauchsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
`Reinigung des Nachlaufsets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
`
`6. Fehlersuche
`
`Fehler – Ursache – Abhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
`
`7. Technische Daten
`
`Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
`Allgemeine Information (EMV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
`Geräteentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
`
`8. Leitlinie und Herstellererklärungen
`
`Elektromagnetische Aussendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
`Elektromagnetische Störfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
`Empfohlene Schutzabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
`Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
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`
`Sicherheitshinweise
`Gebrauchsanweisung beachten
`Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Ge brauchs -
`anweisung voraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
`
`Wartung und Instandhaltung
`Instand setzungen am Gerät nur durch Fachleute. Bei Instandhaltung nur Original-Teile
`verwenden.
`
`Zubehör
`Bitte verwenden Sie nur Original Zubehörteile. Eine Liste mit allen Optionen erhalten Sie
`bei Ihrem zuständigen Fachhändler. Das Gerät ist spätestens alle 2 Jahre einer Sicherheits-
`technischen Kontrolle nach VDE 0751-1 zu unterziehen.
`- Sichtprüfung auf offensichtliche Beschädigungen.
`- Festsitz aller Anbauteile überprüfen.
`- Überprüfen ob Lüftungsschlitze durch Schmutz blockiert sind.
`- Sichtprüfung auf Abnutzung/Verschleiß BNC-Buchse, 12 Heizschlauch-Buchse.
`- Sichtprüfung ob die Quarzoberfläche Beschädigungen aufweist.
`- Funktionsprüfung durchführen. Hierbei sollten all Einstellungen überprüft werden.
`- Funktionsprüfung der Alarme.
`
`Haftung für Funktion bzw. Schäden
`Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Be -
`treiber über, soweit das Gerät von Personen, die nicht dem Sunrise Medical Service angehören,
`unsachgemäß gewartet oder instand gesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt,
`die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht. Für Schäden, die durch die
`Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise eintreten, haftet Sunrise Medical nicht.
`Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen von
`Sunrise Medical werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
`
`Zweckbestimmung
`Ultraschallvernebler
`- zur Anfeuchtung der Atemluft von spontan atmenden Patienten
`- zur Aerosoltherapie
`Aerosoltherapie nur nach ärztlicher Anweisung durchführen ! Hygienevorschriften beachten.
`
`Warnhinweise
`
`- Ultraschallvernebler nicht bei beatmungspflichtigen Patienten verwenden ! Lebensgefahr !
`- Ultraschallvernebler nicht in Atemsysteme einbauen !
`- Schläuche oder Konnektoren niemals in Körperöffnungen einführen. Vor Verwendung
`anderer Systeme oder Schläuche, insbesondere in Verbindung mit Aerosol heizung
`nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem autorisierten Händler auf.
`- Wird der Ultraschallvernebler ausnahmsweise mit Gesichtsmaske oder Mundstück ver-
`wendet, muss die Geräteeinstellung auf niedrigster Stufe erfolgen. Die auf niedrigster
`Stufe erzielbare Aerosolmenge ist je nach Aerosol / Medium durch einen Probelauf vorab
`zu bestimmen. Höhere Werte können zu Flüssigkeitsansammlungen in den Atemorganen
`führen. In solchen Fällen besteht Lebensgefahr. Bei einer solchen Anwendung muss der
`Patient unter ständiger und fachlicher Aufsicht stehen.
`- Ultraschallvernebler nicht ohne vorgeschriebenen Bakterienfilter verwenden !
`Infektionsgefahr !
`- Gerät nicht mit brennbaren bzw. explosiven Flüssigkeiten verwenden – Explosionsgefahr !
`- Gerät mit beschädigtem Gehäuse nicht betreiben, vom Netz trennen und Service anfordern.
`- Keine spitzen Gegenstände in die Geräteöffnungen einführen.
`
`1. Sicherheit
`
`Deutsch
`
`4
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`&
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`DeutschDeutsch
`
`1
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`7
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`8
`
`Aerosoltherapie nur nach
`ärztlicher Anweisung
`durchführen !
`
`5
`
`2. Vorbereiten
`
`Warnhinweis
`Hinweis für den Umgang mit dem Haltearm:
`1. Bei unvorsichtiger Handhabung kann es zu Quetschungen der Finger kommen.
`Besondere Vorsicht walten lassen.
`2. Gelenke nicht ölen oder fetten da sie dadurch unbrauchbar werden.
`
`Elektrische Versorgung herstellen
`
`a) Vor der Erstinbetriebnahme muss die Gerätespannung mit Hilfe des Spannungsschalters
`(1) an der Geräterückseite durch autorisiertes Fachpersonal auf die vorhandene Netz-
`spannung eingestellt werden. (Grundeinstellung ab Werk: 230 V) Dazu muss zunächst
`der Sicherungsaufkleber über der Gerätesteckdose (2) entfernt werden. Typenschild auf
`der Unterseite beachten.
`b) Stecker des Netzkabels in eine Netzsteckdose mit Schutzkontakt stecken.
`
`Standardverneblerschlauch
`
`Vor dem ersten Gebrauch auf Fehler überprüfen. Es ist sicherzustellen, dass der Schlauch
`fest mit dem UltraNeb verbunden ist. Bei Rissen, Löchern oder anderen Beschädigungen
`muss der Schlauch ersetzt werden. Der Schlauch muss immer an der Muffe angeschlossen
`und entfernt werden, da es sonst zu Beschädigungen kommen kann. Nicht am Schlauch
`ziehen oder drehen !
`
`Heizbarer Verneblerschlauch
`
`Nur Originalschlauch verwenden ! Die Verwendung anderer heizbarer Schläuche kann zu
`Fehlfunktionen führen !
`c) Stecker der Schlauchheizung in die Buchse (4)auf der Geräterückseite stecken. Darauf
`achten, dass die Markierung am Stecker nach oben zeigt.
`Den heizbaren Silikonschlauch auf die Öffnung des Verneblerkammerdeckels, des Nach-
`laufsystems oder des Medikamentenbechers stecken.
`Die Schlauchheizung wird beim Start des Ultraschallverneblers automatisch eingeschaltet.
`Nach ca. 2 Minuten ist die Betriebstemperatur von max. 37° C erreicht.
`
`Gerätefunktion prüfen
`
`Vor jedem Einsatz und nach jeder Aufbereitung Kippschalter (3) auf der Rückseite auf „I“ (ein)
`stellen. Es leuchtet die grüne Diode. Das Gerat ist im Stand-by Modus und betriebsbereit.
`d) Taster für die Verneblerleistung (6), Luftstrom (7) und Zeitvorwahl (8) durch Drücken auf
`+ von kleinstem auf höchsten Bereich einstellen. Für den jeweils angewählten Bereich
`leuchtet die gelbe Diode. Die grüne Diode (betriebsbereit) geht aus. Nach ca. 2 Minuten
`wird der beheizbare Schlauch warm.
`e) Verneblerkammer kurz aus der Aufnahme herausziehen
`f) Die rote Diode leuchtet und der Signalton ertönt für 12 sek., Signalton verstummt für
`4 Sekunden. Nach ca. 2 Minuten erlischt der Signalton endgültig. Die rote Diode leuchtet
`weiterhin. Ver neblerkammer wieder in die Aufnahme stecken.
`g) Tastschalter O/I (5) drücken. Die rote Diode erlischt und der UltraNeb ist wieder
`betriebsbereit.
`
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`
`Betrieb allgemein
`Für die Verneblung aus der Verneblerkammer
`Verneblerflüssigkeit in die Verneblerkammer füllen bis zur max. Markierung. Vernebler -
`kammer in die Aufnahme des UltraNeb stecken.
`1. Deckel auf die Verneblerkammer setzen.
`2. Bakterienfilter auf den Gehäuseanschluss am Gehäuse stecken.
`3. Kurzen Schlauch auf die Tülle des Bakterienfilters und die Tülle des Deckels stecken.
`4. Patientenschlauch auf die zweite Tülle des Deckels stecken und in die Klemmen des
`Gelenkarms drücken. Schlauch so nach oben führen, dass Kondensat in die Vernebler -
`kammer zurückfließt. Mit dem Niederhalter den Deckel der Verneblerkammer fixieren.
`5. Das offene Ende des Patientenschlauchs auf Mund-Nasenbereich, bzw. auf die Öffnung
`der Tracheaotomiekanüle oder des Tubus, richten.
`6. Erforderliche Verneblerleistung einstellen.
`7. Gewünschten Luftstrom einstellen. Auf ausreichenden Flüssigkeitsstand in der Vernebler-
`kammer achten.
`Hinweis: Verneblerkammer nicht trocken laufen lassen ! Bei Trockenlauf schaltet das Gerät
`automatisch ab, die rote Diode leuchtet und der Signalton ertönt. Nach 2 min. verstummt
`der Signalton.
`Wenn die rote Lampe leuchtet und der Signalton ertönt – Betriebsstörung –
`Störmeldung mit Tastschalter O/I abschalten. Signalton verstummt und die rote Diode
`geht aus. Es leuchtet die grüne Diode, Betriebsbereit.
`Fehler beheben. Siehe „Fehler - Ursache - Abhilfe“. Tastschalter auf O/I betätigen. Die rote
`Lampe erlischt und das Gerät ist wieder betriebsbereit. Ist die Störung nicht zu beheben,
`wenden Sie sich an den Kundendienst. Rückseitigen Kippschalter auf „O“ spannungslos
`schalten.
`
`Zeitschaltuhr einstellen
`
`1. Mit dem Taster die gewünschte Zeit für die Zeitschaltuhr einstellen. Zeiteinstellung ist in
`15 min. Schritten bis 60 Minuten möglich. Beim Einsatz von Sterilwasserkapseln ohne
`Nachlaufsystem max. Einstellzeit 15 Minuten nicht überschreiten.
`2. Ist die Zeitschaltuhr aktiviert leuchtet die gelbe Diode. Nach Ablauf der eingestellten Zeit
`schaltet das Gerät automatisch ab.
`3. Die rote Lampe leuchtet und ein akustischer Warnton ertönt für 2 min.
`4. Das Wiedereinschalten des Gerätes ist durch das Betätigen des Tastschalters O/I möglich.
`
`Betriebsende
`
`1. Gerät ausschalten, Taste O/I drücken. Der Schwingquarz, das Gebläse und die Schlauch-
`heizung werden abgeschaltet.
`2. Die grüne Diode leuchtet. Kippschalter auf der Rückseite auf „O“ (aus) schalten.
`Schlauchklemme des Nachfüllsystems schließen.
`
`Bei Nichtgebrauch des USV den Zulauf des Gebindes grundsätzlich verriegeln (Rollenklemme
`an Versorgungsschlauch schließen). Je nach Einsatzdauer Nachlaufsystem und Vernebler-
`kammer autoklavieren. (max. 18 Minuten bei 134° C) Je nach Einsatzbereich Schwimmer-
`ventil reinigen. Insbesondere bei der Nutzung von Solelösungen etc. Dieser Vorgang ist nur
`durch autorisiertes Fachpersonal durchzuführen ! Siehe hierzu die Arbeitsanweisung auf den
`folgenden Seiten.
`
`Bei längeren Betriebspausen ist das Gerät mit dem rückseitigen Kippschalter auf „O“ zu
`schalten.
`
`3. Betrieb
`
`Deutsch
`
`6
`
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`
`DeutschDeutsch
`
`7
`
`4. Zubehör
`
`Tischversion
`
`Stativrohr (600 mm lang) in die rückseitige Aufnahme stecken und mit der Feststellschraube
`fixieren. Niederhalter (zum Fixieren des Deckels der Verneblerkammer) und Gelenkarm auf
`das Stativrohr schieben und einstellen. Mit Nachlaufsystem: Bei Benutzung eines Nachlauf-
`systemes den Flüssigkeitsbehälter immer über dem UltraNeb positionieren.
`
`Fahrgestellversion
`UltraNeb mit der rückseitigen Aufnahme auf das Stativrohr des Fahrgestells stecken und
`mit der Feststellschraube fixieren. Den Flüssigkeitsbehälter gegenüber über dem UltraNeb
`positionieren ! Das Gerät muß sich im Gleichgewicht befinden sonst besteht Kippgefahr.
`Niederhalter (zum Fixieren des Deckels der Verneblerkammer), Gelenkarm, Flaschenhalter
`(für handelsübliche Nachfüllsysteme) auf das Stativrohr schieben und einstellen.
`
`Wandversion auf Geräteschiene (Option)
`Halter und Stativrohr (25x10x600 mm) an eine Wand-Geräteschiene befestigen. UltraNeb
`mit der rückseitigen Aufnahme auf das Stativrohr stecken und mit der Feststellschraube
`befestigen. Niederhalter (zum Fixieren des Deckels der Verneblerkammer) und Gelenkarm
`auf das Stativrohr schieben und einstellen.
`
`Einweg-Sterilwassersysteme
`Hinweis: Mit dem UltraNeb können alle am Markt befindlichen Sterilwasser Systeme ver-
`wendet werden.
`1. Verneblerkammer soweit mit destilliertem Wasser befüllen, bis das Sterilwassersystem
`zur Markierung für Kontaktwasser (schraffierter Bereich) benetzt ist. Das Aquadest in der
`Verneblerkammer dient zum Übertragen der Schwingungen auf das Sterilwassersystem.
`Das destillierte Wasser nach eigener Gebrauchsanweisung vorbereiten und anstelle des
`Deckels in die Verneblerkammer stecken. Schläuche anschließen und Sterilwassersystem
`mit Niederhalter fixieren. Das Kontaktwasser ist nach jeder Benutzung, jedoch mindes-
`tens 1x pro Tag zu wechseln. Es ist darauf zu achten, dass die Verneblerkammer und auch
`das Sterilwassersystem genügenden Flüssigkeitsstand aufweisen.
`
`Einweg-Medikamentenbecher
`Zur Verneblung geringer Mengen von Medikamenten. Nur Original-Medikamentenbecher
`verwenden ! Medikamentenverneblung nur nach ärztlicher Anweisung vornehmen !
`1. Verneblerkammer soweit mit destilliertem Wasser befüllen, bis das Sterilwassersystem
`zur Markierung für Kontaktwasser (schraffierter Bereich) benetzt ist. Das destillierte
`Wasser in der Verneblerkammer dient nur zum Übertragen der Schwingungen auf den
`Medikamentenbecher.
`2. Das Medikament in den Medikamentenbecher füllen, mit dem Deckel verschließen und
`in die Verneblerkammer stecken. Schläuche anschließen und den Medikamentenbecher
`mit dem Niederhalter fixieren. Das Kontaktwasser ist nach jeder Benutzung, jedoch
`mindestens 1 x pro Tag, zu wechseln. Medikamentenbecher nicht trocken laufen lassen,
`wenn das Nachlaufsystem benutzt wird.
`
`Nachlaufsystem für Ultraschallvernebler
`Für den einwandfreien Betrieb des Ultraschallverneblers mit dem Nachlaufsystem sind
`die nachfolgend aufgeführten Punkte unbedingt zu beachten: Höhendifferenz zwischen
`Verneblerkammer und Gebinde (Beutel oder Flasche) darf 1000 mm nicht überschreiten.
`Gebinde so anstechen, dass ein Abknicken des Schlauches vermieden wird. Das Gebinde
`muss keimfrei belüftet werden !
`Nach Anschluss des Gebindes die Funktion des Schwimmers prüfen: Warten ob der Zulauf
`automatisch gestoppt wird nachdem der Flüssigkeitsstand sein Niveau erreicht hat (zwischen
`Min. / Max. Markierung der Verneblerkammer). Erst danach den USV in Betrieb nehmen.
`Sollte dies nicht der Fall sein, Schwimmerventil reinigen und auf Funktion erneut prüfen !
`
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`
`Reinigung und Desinfektion
`
`Wegen der alveolargängigen Partikelgröße des Nebels ist bei der Vorbereitung und Durch-
`führung der Inhalation besondere Sorgfalt im Hinblick auf die Hygiene erforderlich. Die Ver-
`nebelung von Medikamenten sollte nur mit Medikamentenbecher durchgeführt werden.
`
`Warnung! Verwenden Sie weder als Kontaktflüssigkeit noch als Aerosol brennbare oder
`andere explosive Flüssigkeiten!
`
`Vorbereitung: Entfernen Sie die Infusionsgeräte und Schläuche von der Verneblerkammer
`und dem Bakterienfilter. Ziehen Sie den Verneblerkammerdeckel von der Verneblerkammer
`und schrauben Sie das Quarzmodul aus der Verneblerkammer.
`
`Durchführungshinweise: Die einzelnen Teile des Ultraschallverneblers können entsprechend
`der Angaben in der nachfolgenden Tabelle gereinigt und desinfiziert werden.
`
`Warnung! Vor jeder Reinigung oder Desinfektion muss das Gerät von einer externen
`Spannungsquelle getrennt werden, da sonst die Gefahr eines elektrischen
`Schlages besteht.
`
`Bitte beachten Sie dazu die folgenden Hinweise:
`1. Vor jeder Desinfektion müssen die Teile gereinigt und anschließend getrocknet werden.
`Schmutzpartikel können sich verkapseln und dazu führen, dass Geräteteile nach der
`Desinfektion nicht steril sind. Deshalb müssen alle Geräteteile vor der Desinfektion gut
`gereinigt und hartnäckige Verschmutzungen mit einem Tuch und Reinigungsmittel ent-
`fernt werden.
`2. Beachten Sie bitte bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln die Hinweise des Her-
`stellers und der Hygienefachkraft.
`
`Warnung! Verletzungsgefahr! Desinfektionsmittel können gesundheitsschädliche Stoffe
`enthalten, die bei der Berührung mit Haut und Augen Verletzungen hervorrufen.
`Schützen Sie Ihre Haut und Augen und halten Sie beim Arbeiten mit
`Desinfektions mitteln die Hygieneregeln ein.
`
`Vorsicht! Materialveränderungen! Fast alle Komponenten des Ultraschallverneblers bestehen
`aus Kunststoffen. Lösungsmittel, manche Desinfektions- oder Reinigungsmittel
`können die Kunststoffe anlösen oder Spannungsrisse verursachen. Benutzen Sie
`deshalb zum Reinigen der Oberflächen keine kohlenwasserstoff- oder alkohol -
`haltigen Mittel.
`3. Nach der Desinfektion in Lösung müssen die Geräteteile ausreichend mit Wasser nachge-
`spült und anschließend sofort getrocknet werden.
`4. Durch Autoklavieren mit Heißdampf können Materialveränderungen entstehen.
`
`Vorsicht! Materialveränderungen! Durch Autoklavieren mit Heißdampf wird die natürliche
`Alterung von Kunststoffen beschleunigt. Durch Materialveränderung kann die
`Funktion der Geräteteile beeinträchtigt werden.
`5. Führen Sie nach der Reinigung unbedingt eine Funktionskontrolle durch.
`
`Vorsicht! Funktionskontrolle! Nach Jeder Reinigung oder Desinfektion ist die Funktions-
`tüchtigkeit der Geräteteile zu überprüfen.
`
`5. Reinigung
`
`Deutsch
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`8
`
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`
`DeutschDeutsch
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`9
`
`Durchführung der Reinigung
`
`Teile
`
`Reinigung
`
`Desinfektion Spülgang in der
`Spülmaschine
`
`Heißdampf-
`sterilisation
`
`Verneblerkammerdeckel
`Nachlaufset
`Verneblerkammer ohne
`Quarzmodul
`Schlauch 300 mm
`Schlauch 1200 mm
`Heizbarer Silikonschlauch
`
`Bakterienfilter
`
`Medikamentenbecher
`Medikamentenbecher-
`deckel
`
`Gehäuse
`Netzkabel
`Zubehörsets
`Quarzmodul
`
`In warmem
`Wasser mit
`mildem
`Haushalts-
`reiniger
`
`In verdünnte
`Lösung
`eintauchen
`oder
`auskochen
`
`Spülgang
`bis 95°C
`
`Bis 134°C
`5 min
`
`Einmalartikel: Spätestens nach 1 Woche oder nach den
`speziellen Angaben des Herstellers austauschen.
`Bei Verwendung eines geschlossenen Sterilwassersystems
`wird der Wechsel des Filters nach 48 Stunden Betrieb oder
`alle 14 Tage empfohlen.
`
`Einmalartikel: Nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt
`
`Mit
`feuchtem
`Tuch
`abwischen
`
`Wischdes -
`infektion
`(DGHM-
`Liste)
`
`Nicht
`zulässig
`
`Nicht
`zulässig
`
`Die Verneblerkammer sollte nach jedem Gebrauch mit destilliertem Wasser gespült wer-
`den. Eine Desinfektion der Verneblerkammer ist mit üblichen, medizinischen Desinfektions-
`mitteln wie z.B. Buraton 10F gemäß DGHM-Liste durchzuführen.
`Hinweis: Bei der Verwendung von nicht farbechten Einschlagtüchern können Verfärbungen
`an den Kunststoffteilen auftreten.
`Hinweis: Bei der Verneblerkammer, dem Verneblerkammerdeckel, dem Nachlaufset und
`den Schläuchen handelt es sich um Verbrauchsmaterialien. Je nach angewende-
`tem Reinigungsprozess unterliegen sie einem mehr oder minder großen material -
`bedingten Verschleiß. Vor jeder Verwendung sind alle Teile auf ordnungsgemäßen
`Zustand zu überprüfen. Bei erkannten Schäden sind sie auszutauschen.
`
`Schwingquarz wechseln
`
`Das Quarzmodul sorgsam manuell einschrauben und auf festen Sitz achten. Bei zu losem
`Anzug können Flüssigkeiten an den Gewindegängen austreten; bei zu festem Anzug wird
`das Gewinde der Kunststoffkammer beschädigt (Rissbildung durch Spannungen).
`
`Bakterienfilter wechseln
`
`Der Bakterienfilter ist nach spätestens 1 Woche oder nach den speziellen Angaben des
`jeweiligen Filterherstellers auszutauschen. Bei Verwendung eines geschlossenen Steril -
`wassersystems wird der Wechsel des Filters nach 48 Betriebsstunden, oder alle 14 Tage
`empfohlen. Der Bakterienfilter ist in jedem Fall zu tauschen, wenn Wasser eingedrungen
`ist bzw. sich sonstige Auffälligkeiten (Verfärbung, Bruch, Pilzkulturen...) zeigen
`
`Reinigung der Einweg- / Mehrwegschlauchsysteme
`
`Mehrwegschläuche sind täglich oder bei Patientenwechsel entsprechend zu reinigen.
`Einwegschläuche sind täglich oder bei Patientenwechsel zu wechseln.
`
`
`
`•
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`
`Reinigung des Nachlaufsets
`
`Vorsicht! Insbesondere bei Vernebelung von Solelösungen ist eine regelmäßige, sorgfältige
`Reinigung des Schwimmerventils zur Aufrechterhaltung der Funktion notwendig.
`Vorsicht! Die Reinigung des Nachlaufsystems darf nur durch autorisiertes Fachpersonal
`durchgeführt werden.
`Vorsicht! Es dürfen keine Kräfte auf Schwimmerkammer, Schwimmerkörper und Verbin-
`dungsachse einwirken.
`
`Demontage: Nehmen Sie das Nachlaufset von der Verneblerkammer ab. Nehmen Sie den
`Gummiring mit einem stumpfen Gegenstand (z.B. mit kleinem Inbusschlüssel) durch die
`Montage bohrung aus der Nut heraus. Entfernen Sie den Schwimmerkörper. Entfernen Sie
`den Ventilkörper aus der Schwimmerkammer.
`
`Reinigung: Untersuchen Sie den Innenbereich von Schwimmerkammer, Ventilsitz und Ventil -
`körper auf Ablagerungen oder Festkörper. Entfernen Sie Ablagerungen bzw. Festkörper mit
`Pinzette, Tupfer oder fusselfreiem Tuch sorgfältig. Spülen Sie alle Teile gründlich unter flie-
`ßendem Wasser ab.
`
`Montage: Setzen Sie den Ventilkörper mit der Kegelspitze in den Ventilsitz ein. Setzen Sie
`den Schwimmerkörper ein. Setzen Sie den Gummiring ein (achten Sie dabei auf den korrek-
`ten Sitz des Gummirings in der Nut)
`
`Funktionsprüfung: Setzen Sie das Nachlaufset auf die Verneblerkammer auf und schließen
`Sie den Luer-Lock-Anschluss des Infusionsgerätes an. Öffnen Sie die Rollenklemme des In -
`fusionsgerätes vollständig. Ist die Schlauchverbindung korrekt hergestellt, füllt sich die Ver-
`neblerkammer automatisch mit der zu vernebelnden Flüssigkeit. Der Schwimmer stellt
`sicher, dass die Verneblerkammer nicht über die Markierung Maximum gefüllt wird. Über-
`prüfen Sie, ob der Zulauf automatisch gestoppt wird, nachdem der Flüssigkeitsstand ein
`Niveau zwischen der Markierung Minimum und Maximum der Verneblerkammer erreicht
`hat. Sollte dies nicht der Fall sein, reinigen Sie das Schwimmerventil des Nachlaufsets erneut
`und prüfen Sie das Nachlaufset erneut auf seine Funktion.
`
`Wartung/Reparatur: Der Ultraschallvernebler wird zur Behandlung von Patienten eingesetzt.
`Das Gerät oder Teile davon können kontaminiert sein. Vor der Rücksendung zur Inspektion
`oder Reparatur müssen deshalb die Verneblerkammer, das Nachlaufset, der Bakterienfilter
`und alle Schläuche entfernt, und das Gerät gereinigt und desinfiziert werden.
`
`Bild 1
`
`Bild 2
`
`Bild 3
`
`Deutsch
`
`Schwimmerkammer
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`Infusionsschlauch
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`10
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`Bild 4
`
`Schwimmerkammer
`
`Ventilkörper Schwimmerkörper
`
`O-Ring
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`w
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`DeutschDeutsch
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`11
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`6. Fehlersuche
`
`Bei Funktionsstörung das Gerätes sofort vom Netz trennen.
`Unternehmen Sie keine eigenen Reparaturversuche, sollten die
`unten angegebenen Vorschläge keine Abhilfe bieten.
`Verständigen Sie in diesem Fall umgehend Ihren Servicehändler.
`
`Fehler
`
`Ursache
`
`Abhilfe
`
`Rote Diode leuchtet
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`Verneblerkammer nicht
`richtig eingesetzt
`Verneblerkammer leer
`Verneblerkammer undicht
`
`Schwingquarz defekt
`Elektronik defekt
`
`Zu geringe Ver -
`neblung bei Ein -
`stellung auf max. Ver-
`nebler leistung
`
`Verneblerflüssigkeit außerhalb
`der Skala.
`Widerstand des Filters zu hoch
`Kondensat im Patienten-
`schlauch
`
`Schläuche oder Deckel der
`Verneblerkammer undicht
`
`Verneblerkammer richtig ein -
`setzen, Vorzugsstellung beachten
`Verneblerflüssigkeit nachfüllen
`Schwingquarz fest in die Ver -
`neblerkammer einschrauben
`Schwingquarz austauschen
`Service in Anspruch nehmen
`
`Verneblerflüssigkeit nachfüllen
`bzw. entnehmen
`Filter austauschen
`Kondensat entleeren, Patienten-
`schlauch so führen, dass Konden-
`sat in die Verneblerkammer
`zurückfließt
`Deckel dicht aufsetzen und mit
`Niederhalter sichern, Schläuche
`fest auf die Tüllen stecken
`
`Keine Verneblung
`
`Netzschalter auf „O“ (aus)
`Netzstecker nicht gesteckt
`Netzkabel defekt
`Netzsicherung durchgebrannt
`
`Keine Verneblerflüssigkeit in
`der Verneblerkammer
`Schwingquarz ausgefallen
`Elektronik defekt
`
`Netzschalter auf „I“ (ein)
`Netzstecker stecken
`Netzkabel tauschen
`Netzsicherung austauschen,
`2 x Typ IEC 127 T 800 L 250 V
`benutzen
`Verneblerflüssigkeit nachfüllen
`
`Quarzmodul austauschen
`Service in Anspruch nehmen
`
`Schlauch mit
`Heizung wird
`nicht warm
`
`Stecker der Schlauchheizung
`nicht eingesteckt
`Schlauch defekt
`Elektronik defekt
`
`Stecker einstecken
`
`Schlauch austauschen
`Service in Anspruch nehmen
`
`
`
`L: l
`
`I..
`
`225
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`3 15
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`
`Technische Daten
`Betriebsbedingungen
`Bei Betrieb: . . . . . . . . . Temperatur 10° bis 40° C, 0 bis 90% Luftfeuchte (nicht kondensierend)
`Bei Lagerung: . . . . . . Temperatur -20° bis 70° C, 0 bis 90% Luftfeuchte (nicht kondensierend)
`
`Abmessungen:
`Höhe über alles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19,0 cm
`Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,5 cm
`Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31,5 cm
`Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 3,5 kg
`
`Leistungsdaten
`Spannung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 V / 127 V/ 230 V ; AC, 50 bis 60 Hz;
`Sicherungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IEC 127-T800 L 250 V, 2 Stück
`Leistungsaufnahme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ultraschallvernebler 50 VA; Schlauchheizung 30 VA
`Widerstand der Schlauchheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ohm (± 5 %)
`Ultraschallfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,68 MHz ±5 %
`Schalldruckpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 35 dB(A)
`Feuchteschutzart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IP 32 (Tropfwasser)
`
`Betriebsart: Dauerbetrieb
`Verneblerleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . max. 3 ml/min
`Verneblerleistung bei Sterilwassersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis 2,5 ml/min
`Tröpfchengröße (MMAD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Durchschnittlich 4 μm, ca. 86 % kleiner als 5 μm
`Luftstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis 20 l/min (bei Verwendung des AQUA+ F oder SecuRed Big)
`Schutzklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I, Typ B
`
`Klassifizierung
`gemäß EG-Richtlinie 93/42/EWG, Anhang IX Klasse IIa
`
`CE-Kennzeichnung
`Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte
`
`7. Technische Daten
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`Deutsch
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`12
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`w
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`w
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`DeutschDeutsch
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`
`Allgemeine Informationen zur EMV
`
`Medizinische elektrische Geräte unterliegen besonderen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich
`der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und müssen gemäß der in der technischen
`Dokumentation bereitgestellten EMV Informationen installiert und in Betrieb genommen
`werden, die auf Anfrage vom Sunrise Medical Service erhältlich ist.
`
`Allgemeine Informationen zur elektro-magnetischen Verträglichkeit
`(EMV) gemäß internationalem EMV Standard IEC 60601-1-2: 2001
`
`Tragbare und mobile HF Kommunikationseinrichtungen können medizinische elektrische
`Geräte beeinflussen.
`
`Stifte von Steckern, die mit dem ESD-Warnschild versehen sind, dürfen nicht berührt oder
`Verbindungen zwischen diesen Steckern hergestellt werden, ohne ESD-Schutzmaßnahmen
`anzuwenden. Solche Maßnahmen können antistatische Kleidung und Schuhe, die Berüh-
`rung eines Erdungsbolzens vor und während des Verbindens oder die Benutzung elektrisch
`iso lierender und antistatischer Handschuhe sein. Betroffenes Personal sollte hinsichtlich
`dieser ESD Schutzmaßnahmen geschult werden.
`
`Gerätentsorgung
`
`Dieses Gerät fällt in den Geltungsbereich der EU-Richtlinie 2002/96/EG (WEEE). Es ist nicht
`für die Nutzung in privaten Haushalten registriert, eine Entsorgung über die kommunalen
`Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Die Hersteller sind für die Entsorgung
`von Altgeräten verantwortlich, die nach dem 13. August 2005 verkauft wurden und die ent-
`sprechend gekennzeichnet sind. Vor diesem Zeitpunkt vertriebene Altgeräte müssen vom
`Hersteller nicht zurückgenommen werden.
`
`Entsprechend dieser Regelung nehmen wir Altgeräte kostenfrei zurück, die nach dem 13.
`August 2005 von uns vertrieben wurden (es gilt das Datum des Verkaufs von Sunrise
`Medical an den Fachhandel). Diese Altgeräte führen wir dann einer Verwertung/Entsor-
`gung entsprechend den gesetzlichen Anforderungen zu.
`
`Vollständige Altgeräte können an uns eingeschickt oder bei uns abgegeben werden.
`Nach vorheriger Absprache können wir auch eine Abholung veranlassen.
`
`Demontierte Altgeräte oder einzelne Baugruppen, sowie infektiöse Produkte sind von der
`Rücknahme ausgeschlossen.
`
`Unsere Registriernummer beim EAR lautet: DE 95952113
`
`
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`
`8. Leitlinien und Herstelle