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`
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`MacNeil Exhibit 2106
`
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01 139
`Page 1
`
`MacNeil Exhibit 2106
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
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`
`
`
`
`
`
`
`KRAFTWAGEN
`
`VAZ-2121, VAZ-21211
`UND VAZ-21212 ,
`
`BETRIEBSANLEI TUNG
`
`Dieses Fahrzeug kann mit Otto-
`krattstoff sowohl normal ,,verbleit’”
`nach DIN 51600, als auch normal
`yunverbleit’’ nach DIN 51607
`betrieben werden.
`
`BzAngabV. BGBL. | 35/84
`
`,
`
`.
`
`.
`
`DLA 0485-Allg. 5000
`
`V¥/O ,AVTOEXPORT”
`
`UdSSR
`
`MOSKAU
`
`MacNeil Exhibit 2106
`_Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
`
`MacNeil Exhibit 2106
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
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`
`
`
`
`
`ee
`
`EINLEITUNG
`
`Anzeige des Bremsfliissigkeitsstands
`Der komfortable, schnellaufende
`im Behdlter sowie der Druckregler
`Kleinwagen VAZ-2121 mit Allradan-
`im System der Hinterradbremsen
`trieb und erhéhter Gelandegangig-
`geniigen
`den
`Forderungen
`keit ist bestimmt fiir die Beférderung
`Verkehrssicherheit, die an den Auf-
`von Passagieren
`und Lasten
`auf
`StraBen mit unterschiedlichen Decken
`bau eines modernen PKW=gestellt
`werden.
`sowie auf Erdstraben.
`Der konstruktive Aufbau des PKW
`Die guten Betriebseigenschaften -
`des Wagens, seine Zuverlassigkeit,
`gestattet seinen Einsatz bei Umge-
`lange Lebensdauer sowie der mini-
`bungstemperaturen von minus
`40
`male Arbeitsaufwand bei der War-
`bis plus 45 °C,
`tung, die dem Wagen zu Grunde
`Seine moderne Konstruktion und
`liegen, hdngen aber weitgehend vom
`Anwendung
`hochwertiger
`die
`genauen Befolgen der Betriebs- und
`Schmiermittel
`stellen das zuverias-
`Wartungsvorschrilten ab.
`sige Anlassen des Motors bei einer
`In der vorliegenden Anleitung
`Temperatur bis minus 25°C ohne
`ist hauptsachlich der PRW VAZ-2121
`Benutzung einer Kaltstarteinrichtung
`sicher.
`beschrieben, die konstruktiven Be-
`sonderheiten des Wagens VAZ-2121
`_ Wenn der Wagen bei Tempera-
`zusatzlicher Komplettierung
`furen unter minus 25°C eingesetzt
`VAZ-21211, VAZ-21212
`wird, so ist er in einer beheizten
`separaten Abschnitten
`Garage zwecks dessen zuverlassigen
`Anderungen im Interesse der
`Anspringens abzustellen.
`Weiterentwicklung vorbehalten.
`Die Zweikreis-Bremsanlage mit
`
`
`
`ZUR GEFALLIGSTEN BEACHTUNG!
`
`des
`Inbetricbnahme
`Vor der
`Wagens machen Sie sich aufmerksam
`mit der vorliegenden Anleitung ver-
`traut.
`:
`Das Befolgen der weiter unten
`aufgefiihrten Vorschriften hilft, die
`hohen Betriebseigenschaften
`des
`
`auszunutzen
`Wagens besser
`bietet Gewdhr flr seine lange Be-
`triebsdauer.
`:
`leicht
`Der Wagen ist
`bequem, und verfligt Uber hohe
`Fahreigenschaften und Schnelligkeit
`auf der StraBe, die es gestatten,
`
`1?
`
`MacNeil Exhibit 2106 4
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
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`
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`MacNeil Exhibit 2106
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`
`
`
`
`
`2 BAS-2121, nom. AB. Han. Ne 9871A
`
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
`
`Die weiche Aufhdngung d&émpft
`Nicht vergessen,
`auf die
`auf die Haut der Hdnde,
`nicht zu vergessen, dab dieser Wa-
`gut die Schwingungen auch bei
`druck zu priifen, da der Einsatz der
`Kleidung oder auf die Polsterung
`
`gen unter=schwierigenstindig
`
`schneller Fahrt auf schlechten Stra-
`des Fahrgastraums gelangt, Grund-
`Reifen mit einem Druck, der vom
`StraBenverhdltnissen
`nicht
`einge-
`Ben, Jedoch kénnen heftige .Schlage
`satzlich
`zu vermeiden
`sind jene
`empfohlenen abweicht, den
`setzt werden darf.
`die Achsen der unteren Hebel defor-
`zeitigen Verschleif herbeiftihrt sowie
`Arbeitsgdnge, bei welchen das ge-
`schweren
`von
`Beim Befahren
`mieren und den Ausfall anderer Teile
`die Standsicherheit und Lenkbarkeit
`bleite Benzin oder dessen Dampfe
`StraBenabschnitten (Kot, Sand) mus-
`des Fahrwerks herbeifiihren. Deshalb
`des Wagens beeintrachtigt.
`in die Mundhéhle gelangen kénnen.
`sen oftmals nach dem sorgfaltigen
`darf bei der Fahrt auf solchen StraBen
`Wahrend der Fahrt darf der
`Das Anfahren mit Hilfe des An-
`Waschen tberprift werden:
`keine allzu groBe Geschwindigkeit
`Schlussel
`im ZuindanlaBschalter ket-
`lassers ist verboten. Das Anfahren
`— Zustand
`der
`Stopfbuchsen
`entwickelt werden, das Auffahren auf
`nesfalls
`in Stellung Parken” ge-
`der Yorderradnaben sowie Zustand
`mu8 stets im ersten Gang erfolgen.
`die StraBenrandsteine
`ist
`zu ver-
`bracht werden, Das Nichtbefolgen
`Seringt der Motor
`auch
`nach
`des Schmiermittels;
`meiden.
`.
`dieses Hinweises kann zur Blockier-
`— Zustand
`der Bremsbacken-
`dreimaligem Einschalten des An-
`ung der Lenkwelle durch das Lenk-
`jassers nicht an, so mu® die Kraft-
`belage der Vorderradbremsen;
`schlo6® fiihren und der Wagen kann
`— Zustand der Gummischutz-
`stoffanlage bzw. das Zuindsystem
`daraufhin unlenkbar werden.
`Uberprtift und die Ursache, die das
`hiillen
`der Kugellagerungen
`der
`‘Vor Beginn der Fahrt
`Authdngung,
`der Lenkstangenge-
`Anspringen des Moters verhindert,
`Stellung des Hebels der Feststell-
`lenke sowie der Gelenke des Vorder-
`beseitigt werden.
`bremse zu prifen, die Fahrt
`Bei
`laufendem Motor darf der
`radantriebs. Ist die Hiille beschadiat,
`bei vollsiandig gesenktem Hebel
`Anlasser nicht eingeschaltet werden,
`so dringt in das Gelenk Wasser und
`zu beginnen.
`da dies zum Bruch der Zahne des Ein-
`Schmutz ein, was seinen verstdrkten
`Die Zundung soll wahrend der
`spurritzels bzw, des Schwungrads
`Verschlei®f
`und
`seine Zerstérung
`Fahrt
`nicht
`abgeschaltet werden,
`fihren kann.
`zur Folge
`hat. Eine beschadigte
`da sich beim Abstellen des Motors
`Keinesfalls den Motorbetrieb bei
`Hille muB unverzdglich durch eine
`der Unterdruck-Bremskraftverstarker
`neue ersetzt werden,
`einer Drehzahl
`der Kurbelweille,
`abschaltet und ein gréB8erer Kraft-
`bei welcher sich der Drehzahlmesser-
`aufwand am Bremspedal zum Brem-
`zeiger in der roten Skalenzone be-
`sen des Wagens erforderlich wird.
`findet, zulassen. Der Drehzahlmesser-
`Der
`konsiruktive Aufbau
`zeiger
`in der gelben Skalenzone
`Wagens
`sieht
`hochleistungsfahige
`meldet, daf sich die Drehzahl der
`Vorderradbandbremsen vor, deren
`Kurbelwella
`der
`hdchstzuldssigen
`lange Lebensdauer Caber nur bei
`néhert {Anfang der
`roten Skalen-
`sachgemaBer Wartung gewdhrleistet
`zone).
`wird. Das Ansamme!n
`Vor Augen halten, daB die Ab-
`trecknetem Schmutz in den Brems-
`gase giftig sind. Darum mu8 der
`einrichtungen ist unzuldssig, diese
`Raum,
`in dem der Motor angelassen
`miissen stets nach der Fahrt
`und vorgewarmi wird, gut ventilier
`bar sein.
`schmutzigen StraBen gespult werden.
`Der Moterbetrieb ist nicht zulas-
`Fallt einer der Kreise
`sig, wenn die Kontrollampe, die
`Bremsanlage des Wagens aus,
`meldet, da der Oldruck unzurei-
`wird die Bremsung durch den an-
`chend ist, leuchtet. Das Aufleuchten
`-deren Kreis
`sichergestellt. Dabei
`der Lampe ist bei minimaler Dreh-
`aber wird der Bremsweg grdfer
`zahl der Kurbelwelle im Leergang
`und die Bremswirksamkeit geringer,
`zulassig. Bei ErhGhung der Drehzahl
`was im ersten Augenblick als vél-
`MacNeil Exhibit 2106
`
`im Moment
`Ausgleichgetriabe
`des Rutschens beider Rider
`an
`einer der Triebachsen des Wagens
`nicht
`sperren. Das Sperren
`des
`Ausgleichgetriebes
`ist
`im voraus,
`unter Beriicksichtigung der Fahr-
`verhaltnisse,
`vorzunehmen.
`Nach
`Oberwinden der schwer befahrbaren
`StraBenabschnitte muB
`das Aus-
`gleichgetriebe
`entsperrt werden,
`denn das Fahren mit gesperrtem
`Ausgleichgetriebe auf guien Straben
`bewirkt die Verkiirzung der Lebens-
`dauer der Kraftiiberfragungsmecha-
`nismen, erhoht den Reifenverschleif
`und
`den Kraftstoffverbrauch
`und
`kann beim Bremsen des Fahrzeugs
`zum Schleudern fiithren. Uber die
`eingeschalitete Sperre des Ausgleich-
`getriebes setzt sie die Kontrollampe
`am Instrumentenbrett
`in Kenntnis.
`Zum Schmieren des Motors, der
`Aggregate und Baueinheiten des
`Wagens darf nur vom Werk empfoh-
`lenes Schmierdl (vgl. Anlage 2) ver-
`wendet werden. Die Anwendung
`anderer Schmierdte hat den vorzeiti-
`gen Ausfall der obigen Aggregate
`zur Folge.
`Der Wagenmotor ist fiir die Ver-
`wendung von Benzin mit der Oktan-
`zahl nicht unter 91 ausgelegt. Der
`
`
`
`fiefen
`einer
`Nach Uberfahren
`Furt
`(0,5 m)
`ist am nachsten Tag
`vor der Ausfahrt zu priifen, ob kein
`Wasser in die Aggregate der Kralft-
`ibertragung gelangt ist. Zur Prifung
`sind die AblaSschrauben bis
`zum
`Austreten von Tropfen aufzudrehen, —
`Schmiermitteltropfen deuten darauf
`hin, daB im Aggregat kein Wasser
`ist.
`
`Keinesfalls darf die in der An-
`leitung aufgefihrte Belastung tber-
`schritten werden. Eine Uberlastung
`bewirkt die Beschadigung der Ele-
`mente der Vorderaufhadngung, die
`Verbiegung der Hinterachsbricke,
`den
`vorzeitigen Verschlei$
`der
`Reifen, das Vibrieren der Karosserie
`und den Verlust der Standsicherheit
`
`4
`
`MacNeil Exhibit 2106
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`
`
`
`Pedal
`sondern
`den Bremsweg),
`niedergetreten halten, bis. der maxi-
`mal mégliche Bremseffekt resultiert.
`Bei
`stillstehendem Motor darf
`die Zindung nie eingeschaltet ge-
`lassen werden, weil dieses zur Ent-
`ladung der Sammlerbatterie und zur
`Beschédigung
`der
`Schaltelemente
`im Stromkreis des Ztindsystems fuihrt,
`Zur Gew3dhrleistung der normalen
`Funktion
`der Beleuchtungs- . und
`Signalanlage sind’ die in Anlage 1
`aufgeflihrten Lampen zu verwenden,
`Zum Vermeiden einer Beschadig-
`des
`Lichtmaschinen-Gleich-
`ung
`richters:
`,
`— beim Einbau der Sammler-
`batterie in den Kraftwagen darauf
`achten, daB die Leiter
`in Uberein-
`stimmung mit der an ihren Polschuh-
`en und Batterieklemmen angegebe-
`nen Polaritéf angeschlossen wer-
`den (die- Plusklemme ist gréBer als
`die Minusklemme). Die Sammler-
`batterie soll an die Klemme 30”
`der Lichtmaschine
`nur Uber
`die
`Plusleitung-
`(Polschuh
`,-+") © an-
`geschlossen werden;
`— beim Aufladen der Sammler-
`batterie
`unmittelbar
`am Wagen
`von
`einer Fmdstromquelle
`un-
`bedingt Batterie
`von
`der Licht-
`maschine ldsen;
`,
`— Funktionstiichtigkeit der Licht-
`maschine
`keinesfalls
`durch Kurz-
`schlieBen ihrer Kiemme ,30" gegen
`Masse bzw. gegen Klemme_
`,,67"
`prifen (bei der. Priifung auf ,Funken-
`bildung")}:
`~_ Funktion der Lichtmaschine
`nicht zulassen, wenn die Batterie
`mit der Lichtmaschinenklemme ,,30”
`nicht verbunden, ist.
`Am Wagen ist eine Ziindspule
`
`—
`
`die Beschadigung der Feder des
`beweglichen Zindverteilerkontaktes
`und den Ausfall des Kontaktteils
`des Ziindanlafschalters zur Folge hat,
`Zur Yermeidung
`des Durch-
`brennens der Schmelzsicherung und
`der Beschddigung der Kontakte des
`Spannungsreglers:
`— Funktionstiichtigkeit des Span-
`nungsreglers
`nicht
`durch
`Kurz-
`schlieBen seiner Klemmen ,,15” und
`»O?" priifen;
`— zu den Klemmen ,67" und
`15” fihrende Leiter nicht gegen-
`einander tauschen;
`_— flir den AnschluB an die Klem-
`me
`,67"
`der Lichtmaschine be-
`stimmten Leiter nicht gegen den
`zur, Verbindung mit dem Sternpunkt
`der Lichtmaschine
`{Klemme ohne
`Markierung)
`veorgesehenen
`Leiter
`.
`tauschen;
`— Stérschutzkondensatoren be-
`liebiger Kapazitat nicht an die Klem-
`me ,,67" anschlieBen.
`Fails eine Eis- oder Schneeschicht
`auf den senkbaren Fensterscheiben
`deren Verschiebung behindert, keine
`allzu groBe Kraft beim Drehen der
`.Fensterkurbel
`anlegen,
`um den
`Mechanismus des Scheibenhebers
`nicht zu beschddigen,
`Man darf nicht den Tageskilo-
`meterzaéhler waAhrend
`der
`Fahrt
`léschen, da dieses zu seinem Bruch
`fuhrt.
`Die Zuverlassigkeit |hres Wagens
`haéngt weitgehend
`vom Befolgen °
`der
`in der Anleitung dargelegten
`Betriebsvorschriften, vom Einhalten
`der Periodizitat und vom Durch-
`‘fihren der
`technischen Wartungs-
`arbeiten in ihrem vellen Umfang ab.
`Der Kraftwagen VAZ-2121 und
`
`
`
`
`
`nische Wartung an Pflegecienststel-
`len, deren Anschrift Ihnen beim Kauf
`des Wagens gegeben wird, durch-
`zufiihren.
`
`Kauf von Ersatzteilen ist deren Num-
`
`mer im Katalog sowie die Benennung
`des angeforderten Teils anzugeben.
`
`TECHNISCHE BESCHREIBUNG DES KRAFTWAGENS
`
`KENNDATEN
`
`Das Kennzeichen des Wagens
`auf
`einer
` nichtabnehmbaren
`ist
`Platte, die links auf dem Armaturen-
`brett
`(Bild 1) befestigt
`ist, einge-
`schlagen, Wird am Wagen auf An-
`frage installiert, ”
`
`Modell und Nummer des Motors
`sind am Angu®B des Zylinderblocks
`Uber dem Olfilter eingeschlagen.
`Modell
`und Karosserienummer
`sind in der oberen Verstérkung des
`Schildes
`der Vorderverkfeidung
`eingeschlagen.
`Werkschild
`
`und
`
`
`1r780kKg
`
`VAZ
`XTA21210 080051837
`- 590k
`2740 kg
`
`X7A212100B0051837
`
`_ ENGINE 2121_
`
`0053831
`
`Bild 1. Kenndaten
`
`0051837
`
`D*
`
`MacNeil Exhibit 2106
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`
`MacNeil Exhibit 2106
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`
`
`
`des Her-
`
`— Kurzbenennung
`stellerwerks:
`— drei erste Buchstaben in der
`nachsten Zeile kennzeichnen jeweils
`die geographische Zone, das Land
`und das Herstellerwerk (X — Europa,
`T—UdSSR, A—VAZ);
` nachste
`sechs Ziffern bezeichnen das Kraft-
`wagenmodell; der
`folgende Buch-
`stabe gibt das Herstellungsjahr des
`Wagens
`an (C — 1982, D— 1983,
`E — 1984 usw.); sieben letzte Ziffern
`bezeichnen die Fahrgestellnummer
`(fir LKW der Karosserienummer ent-
`spricht);
`
`zulassige Gesamt-
`— offiziell
`masse des Kraftwagens:
`
`zulassige Gesamt-
`— offiziell
`masse des Kraftwagens mit einem
`Anhanger mit Bremsausristung;
`
`nummer des Kraffwagens.
`In der Tabelle der international.
`approbierten Zeichen sind falgende
`Daten angefihrt:
`— Kraftwagenmodell;
`— Zeichen ,&° beceutet, dab
`der Kraftwagen geprift ist und den
`von der Wirtschaftskomission der
`Vereinten Nationen fur Europa (ECE)
`ausgearbetteten Sicherheitsanforde-
`rungen gentgf;
`— Ziffer neben dem Zeichen ,,E“
`bezeichnet das Land,
`in welchem
`die Prifung des Kraftwagens- auf
`Entsprechen den Sicherheitsanforde-
`rungen durchgefthrt war (z.B. 2 —
`Frankreich);
`— in linker Spalte der Tabelle
`sind die Regelnummern von ECE
`der UNO und in rechter die Nummern
`der amtlichen Bestaétigung angege-
`ben.
`
`'
`
`-
`
`TECHNISCHE DATEN
`
`Hauptparameier und Mafie
`
`4 oder 5*
`2
`400
`
`Fassu ngsvermégen, Personen .
`Fassungsvermégen bei zusammengeklapptem Riicksitz, Personen
`Tragfthigkeif,
`kg
`.
`.
`. .
`darunter Lasimasse, kg, nicht iiber:
`120
`bei vier Personen
`260
`bei zwei Personen .
`330**
`bei einer Person .
`Trockenmasse (Masse ohne Betriebsstoffe und Ausriistung), kg 1070
`Leermasse (Masse des voll aufgetankten und ausgeriisteten Wagens
`1150
`-ohne Nufzlast), kg .
`1550
`Gesamtmasse, kg
`Auf die Vorderachse entfallende Masse, kg:
`
`* Fir Fahrten auf kleine Entfernungen.
`** Bei einer Lasimasse von 330 kg missen 70 kg am Vordersitz und 260 kg gleichmaBig auf der
`gesamten Ladeflache verteilt werden.
`
`8
`
`
`
`mm.
`.
`.
`4
`Bodenfreiheit ‘des Wagens mit Last bei einem statischen Reifen-
`halbmesser von 322 mm, mm, nicht unter:
`bis zur Quertraverse der Vorderradaufhangung.
`.
`.
`.
`bis zum Hinterachstrager .
`.
`.
`1.
`1
`1 we
`we ee 220
`bis zur Olwanne des Motors.
`.
`.
`AuBerer minimaler Wendekreishalbmesser nach dem Punkt
`<an der
`vorderen WagenstoBstange, m, nicht fiber.
`.
`.
`.
`AuBerer minimaler Wendekreishalbmesser nach der Vorderrad-
`spurachse, m, nicht Uber.
`2.
`1.
`1
`6 ee ee ee 88
`Héchstgeschwindigkeit*, kg/h:
`mit Héchstlast.
`. . a
`mit Fahrer und einem Fahrgast . Coe ee ee ee ew 132
`Antahrzeit unter Gangschaltung bis
`zu einer Geschwindigkeit
`von 100 km/h, s:
`mit Héchstlast. ..
`
`woe ee ee ee 25
`
`mit Fahrer und einem Fahrgast . 2)
`
`
`
`
`
`Bild 2. LBH-Mafe (Mai mit Sternchen* — Héhe ohne Last]
`
`* Wird nach einem speziellen Verfahren an einem technisch intakten und eingefahrenen
`Wagen mit eingelaufenem Moter qemessen.
`
`MacNeil Exhibit 2106
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`
`MacNeil Exhibit 2106
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`Page 6
`
`
`
`zweiten
`nach der
`mit Wechselgetriebe und Triebachsen
`Variante ,
`Boe ke ee ee 10,5
`.
`— bei Stadtfahrt . hoe,
`,
`.
`13.4
`Maximale Steigfahigkeit mit Hachstlast auf eeiner trockenen, ebenen
`und festen Strecke, ohne Anfahrbeschleunigung,
`im ersten Gang
`des Wechselgetriebes und niedrigsten Gang des Verteilerge-
`triebes, flr einen eingefahrenen Wagen mit eingelaufenem Mo-
`tor bei einer Lange der Steigung von mindestens 10m, %.
`.
`.
`Bremsweg des Kraftwagens mif’Héchstlast bei einer Geschwindig-
`keit von 80 km/h auf einer horizontalen trockenen und ebenen
`AsphaltstraBenstrecke, m, nicht Uber.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`Gesamtmasse des zu schleppenden Anhangers™, kq:
`ohne Bremsen.
`©
`2
`oe. we ee ee 500
`mit Bremsen***
`6 ww ge ee ee 5D
`
`58
`
`40
`
`Motor
`
`1 1. ee ey WAZH212
`6
`Modell. 2.
`TYPee ek
` ) Viertakte
`Ottaomotor
`4 in Reihe
`.
`.
`.
`.
`3.
`. .
`.
`Anzahl und Anordnung der Zylinder.
`. 7980
`.
`.
`.
`.
`Zylinderbohrung und Kolbenhub, mm...
`Hubraum des Motors, |.
`2.
`2 2... ee AF
`Verdichtungsverhalinis
`toe
`Poe ee ee ee BS
`Nennleistung gem.
`SAE bei Drehzahl der Kurbelwelle
`5400 U/min, kW (PS), nicht unter. ©.
`Maximales Drehmoment gem. SAE bei Drehzahl ‘der Kurbel-
`135 (13,5)
`welle 3000 U/min, Nm (kpm), nichtunter.
`. 2.
`850—900
`Minimate Drehzahi der Kurbelwelle im Leerlaufbetrieb, U/min
`Ziindfolge:
`. . Be ee eee ee IBA
`Drehsinn der Kurbelwelle tons
`.
`hach rechts
`Massenanteil von Kohlenoxid (CO)
`in den Abgasen im
`Leerlaufbetrieb, %, nicht Uber.
`.
`.
`. . .
`ow,
`64,5
`Das Schmiersystem ist eine Druckumlaufsehmieranlage: mit Druck werden
`die Lager der Kurbel- und der Nockenwelle sowie der Antriebswelle der
`Hilfsaggregate geschmiert, mit Schleuderd! erfolgt die Schmierung der Zylinder,
`der Ventilsteuerung und ihres Antriebs. Die Olzahnradpumpe mit Olansaugkopf
`
`63,3 (86)
`
`* Wird nach einem speziellen Verfahren an einem technisch intakten und eingefahrenen
`Wagea mit eingelaufenem Motor gemessen.
`** Das Schleppen des Anhdngers ist nur unter Verwendung einer spezielien Schleppein-
`richtung zuldssig.
`“Mur auf Straben mit vervollkommneter Decke.
`
`10
`
`
`
`
`
`
`
`
`’ merkammer, eine Absaugung der Abgase hinter die Drosselklappe, eine
`Vollasteinrichtung mit pneumatischem Antrieb,
`eine Membranbeschleuni-
`gungspumpe, eine Leerlaufvorrichtung und ein Siebfilter am Kraftstoffeintritt;
`der Starterklappenzug besitzt einen Membranmechanismus zum Kaltstart des
`Motors. Das Luftfilter ist mit auswechselbaren Einsétzen aus Spezialpappe und
`einem Vorfilter aus synthetischer Watte versehren. Die Membran-Kraftstofférder-
`pumpe
`ist mit
`einem Siebfilter und einem Vorpumphebel
`Die Eniliittungsanlage des Kurbelgehduses geschlossener Bauatt besitzt
`einen Olabscheider und einen Flammenléscher.'
`
`Die Kihlanlage ist ein geschlossenes Filissigkeitskiihlsystam mit halbdurch-
`sichtigem Ausdehnungsgefa8. Der Thermostat mit festem Dehnstotf befindet sich
`in einem nichtzerlegoaren Gehduse, das ber Schlauche an das Klihlsystem
`angeschlossen ist. Der sechsfliigelige Plastelifter ist auf der Achse der Kreisel-
`wasserpumpe angeordnet und wird Uber einen Keilriemen von der Riemen-
`scheibe der Kurbelwelle angetrieben.
`
`Die Ziindung ist eine Batterieztindanlage mit Nennspannung 12 V; der
`Zundverteiler mit Fliehkraftautomat und Unterdruckversteller des Vorzindungs-
`winkels wird van der Antriebswelle der Hilfsaggregate angetrieben; die Zlund-
`spulen B-117 bzw. B-117A besitzen keinen Vorwiderstand; die Zundkerzen
`A17B bzw. BOSNA SUPERFE65P besitzen ein Gewinde ISO M14%1,25-6E
`und einen 19 mm langen Einschraubteil. Die erstmalige Einstellung des. Vorziind-
`winkels erfolgt nach den Marken auf der Riemenscheibe der Kurbelwelle und
`auf dem Deckel der Ventilsteuerung.
`Die Auspuffanlage ist mit zwei hintereinander angeordneten Schalld&mpfern
`yersehen, der Auspuffstutzen befindet sich hinten.
`
`Kraftiibertragung
`
`Die Kupplung ist eine hydraulisch betatigte Einscheiben-Trockenkupplung
`
`mit Membrandruckfeder,
`
`ein Vierstufengetriebe mit Synchronisierein-
`Das Wechselgetriebe ist
`richtungen an allen Vorwartsgéngen; der Gangschalthebel
`ist am Bodentunnel
`montiert.
`
`Ubersetzungen:
`
`1. Variante
`.
`Gang 5. ee ee ee ee ee 8,242
`erster
`zweiter Gang
`. 1. ee ee ee ee we
`1,989
`‘dritter Gang 2 6. ee ee ee A PBF
`vierer Gang
`.
`1
`2 ee eee ee ee «1,000
`Rickwértsgang
`«1 we ee ee 3,340
`
`MacNeil Exhibit 2106 1"!
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
`
`MacNeil Exhibit 2106
`Yita v. MacNeil IP, IPR2020-01139
`Page 7
`
`
`
`ee
`
`
`Gelenkwellen. Zwischengelankwelle {verbindet das Wechselgetriebe mit
`dem Verteilergetriebe) weist eina elastische Kupplung und ein Kardangelenk
`mit Nadellagern auf. Die Gelenkwellen der Hinter- und der Vorderachse sind
`an ihren Stiimpfen auch mit nadelgelagerten Kardangelenken versehen.
`Vorderachse. Das Vorderachsgetriebe mit dem Zwischenradausgleichge-
`triebe ist am Motor befestigt. Der Achsantrieb ist ein Kegelradachsgetriebe mit
`Hypoidverzahnung. Ubersetzung gem. der ersten Variante — 4,3, gem. der
`zweiten Variante — 4,1.
`°
`:
`,
`‘Die Gelenkwellen des Vorderradantriebs besitzen Gelenke, die keine pe-
`riodische Schmierung erfordern.
`Die Hinterachse ist ein starrer Hinterachstrager. Hinterachsgetriebe mit
`Zwischenradausgleichgetriebe, -Achsantrieb — Kegelradachsgetriebe mit Hy-
`poidverzahnung, Ubersetzung gem. der ersten Variante — 4,3, gem. der
`zweiten Variante — 4,1.
`
`Aufhingung
`
`Die Vorderradaufhingung ist eine Einzelradaufhangung an Querlenkern
`mit Schraubenfedern, hydraulischen doppelseitiq wirkenden TeleskopstoB-
`‘dampfern mit Kuppstabilisator, Die Gelenke erfordern keine periodische
`Schmierung.
`Die Hinterradaufhangung verfiigt tiber Schraubenfedern, hydraulische dop-
`pelseitig wirkende TeleskopstoBdampfer, vier Langs- und eine Querstrebe.
`
`Lenkung und Rader
`
`Lenkung. Das Lenkgetriebe ist eine Globoidschnecke auf Kugellagern und
`Rolle auf Nadellagern, eingeschlossen in einem Alu-Gehduse. Ubersetzung des
`Lenkgetriebes 16,4. Lenktrapezmit Antrieb vom Lenkstockhebel und der mittleren -
`Spurstange mit Lenkspurhebel zu den Seitenstangen; die Gelenke erfordern
`keine periodische Schmierung. Die Lenkung ist unfallsicher.
`Die Rader sind gestanzte Scheibenraéder; FelgenmaB 127/-406 (5/-16);
`Befestigung mittels fiinf Muttern; Reserverad im Motorraum untergebracht.
`ReHen — Diagonalreifen 6,95-16 (175—406) bzw. Radialreifen
`175R16,
`175R16C,
`
`Das hydraulische System der Bremsen ist ein Zweikreissystem.
`Betriebsbremsen [vereint mit der Notbremse): die Vorderradbremsen sind
`Scheibenbremsen mit beweglichen Bremstrdagern und Dreizylinderblécken;
`die Hinterradbremsen sind Trommelbremsen mif Alu-Trommeln und GuBeisenhil-
`
`12
`
`
`
`
`’
`
`ist ein Druckregler vorgesehen, der die Wahrscheinlichkeit der Blockierung der
`Hinterrader beim Bremsen vermindert und beim Auftreten einer solchen daftir
`sorgt, daB diese zuerst an den Vorderrddern erfalgt, wodurch die Méglichkeit
`des Schleuderns des Wagens herabgesetzt wird.
`Die Feststellbremse ist eine Handbremse mit Antrieb des Seilzugs der
`Hinterradbremsbacken durch den am Bodentunnel zwischen den Vordersitzen
`angeordneten Hebel.
`
`Elektrische Anlage
`
`Leitungssystem — Eindrahtsystem, Minuspol der Stromquellen an Masse
`gelegt, Nennspannung 12 V.
`Sammlerbatterie 6-CT-55M, Kapazitét 2- 10°C (55 Ah) bei 20stlindiger
`Entladedauer. Stromstarke bei beschleunigter Entladung im Kaltzustand (minus
`18°C) 255 A.
` geschitzter Aus-
`in
`[-224 — Wechselstromlichtmaschine
`Lichtmaschine
`fuhrung mit einem angebauten Gleichrichter mit Siliziumdioden; Starke des.
`abgegebenen Stroms bei Drehzahl der Kurbelwelle 5000 U/min — 42 A.
`Spannungsregler PP-380 — zweistufiger Vibrationsregler.
`Anlasser CT-221— mit
`elektromagnetischer Einschaltung
`kupplung, Leistung 1,3 kW.
`Radio A-275B — ortsfest, mit Aufenantenne AP-108 am vorderen linken
`Kotfligel; wird an einem Teil der gelieferten Wagen installiert.
`Scheibenwischer — elektrisch betrieben, mit zwei Wischerarmen. Dauer-
`und Aussetzbetrieb. Motorleistung 20 W.
`Scheinwerferreiniger- und -wascher — elektrisch betrieben. Auf Anfrage.
`Elektromotor des Heizungsgebiadses — Leistung 20 W.
`ZUndanlaBschalter — zum Ejinschalten der Ziindung, Aufenbeleuchtung
`und Instrumentenbeleuchtung, ‘zum Anlassen des Motors; angeordnet an der
`Lenksdule und versehen mit einem Lenkschlob.
`Hupe — elektrisch betatigt.
`AuBenbeleuchtung — zwei Scheinwerfer mit optischen Elementen gem.
`europdischen Normen; vordere Leuchten mit Begrenzungslichtern und Blinkern;
`seitliche Blinker; Heckleuchten mit Begrenzungslichtern, Blinkern, Bremslicht,
`Riickfahrtleuchte und Riickstrahlern; Kennzeichenleuchten (hinten).
`Armaturenbrett: Geschwindigkeitsmesser mit
`folgenden Kontrollampen:
`far Einschalten der Feststellbremse, Einschalten des Griffs fur teilweises Schlieben
`des Starterklanpenzugs des Vergasers, Aufladung
`der Sammlerbatierie,
`Geschwindigkeitsmesser mit Gesamtkilometer- und Tageskilometerzdhler und
`Kontrollampen fiir Einschalten der seitlichen Begrenzungslichter, der Blinker,
`des Fernlichts; Kraftstoffstandanzeiger mit Kraftstoffvorratskontrallampe; Kiihl-
`wassertemperaturanzeiger
`in der Kihlanlage des Motors; Oldruckanzeiger
`mit Kontrollampe ftir unzureichenden Gldruck im Motor; Kontrollampe fir
`
`_ 3 BAS-2121, vom. as. wen, No 939714
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`
`.
`
`0,4+0,05
`
`0,01—0,07
`0,15
`
`10—15
`
`0,5—0,6
`25—35
`
`1,078—1,085
`1,085—1,095
`3—5
`
`5 1
`
`2—4
`
`Behalter des Windscheibenwaschers .
`Behdlter des Heckscheibenwaschers ,
`
`Wichtigste Finstell- undogrouecen
`Ho~ 20% Mee Sakbaby Fad
`Sh lveSire toed
`ay ~ S99
`Ventilspiel am kalten Motor, mm.
`.
`0,15
`Abstand zwischen den Unterbrocherkontakten des Ziindver.
`teilers, mm.
`.
`Axialspiel in den Lagern der Vorderradnaben, mm:
`einstellbar bei der Regulierung .
`.
`héchstzulassig wahrend des Betriebs .
`Durchbiegung des Liifterriemens bei einem Kraftaufwand
`von f00 N (10 kp), mm .
`.
`.
`Abstand zwischen den Ziindkerzenelektroden, mm .
`Toter Gang des Kupplungspedals, mm .
`Kuhlfldssigkeitsdichte bei 20°C,+ afem's
`TOSOL A-40
`TOSOL A-65
`:
`Freilauf des Bremspedals bei stillstehendem Motor, mm.
`Toter Gang des Lenkrads in| Stellung Geradeausfahrt, hdch-
`stens, Grad
`:
`re
`Desgleichen, beim Messen an der Radfelge, mm.
`Vorspur der Vorderrader des eingefahrenen Wagens mit
`Belastung* bei Messung zwischen den Felgen, mm .
`Sturz der Vorderrdder des eingefahrenen Wagens mit Be-
`lastung* bei Messung zwischen der Felge und def Senk-
`rechten, mm . oa
`Grad.
`2. ww,
`woes
`
`1—5
`0°30’ 20°
`
`:
`
`Die Karosserie ist eine selbsttragende dreittirige Ganzmetallkonstruktion.
`Die Seitentiiren haben vorne angeordnete Scharniere und Fenster mit zwei
`Scheiben — das eine Fenster ist-ein Drehfenster, das andere ein Kurbelfenster,
`Die Kofferraumttir |a8t sich nach oben dffnen. Das Windfang- und das Heckfenster ’
`besitzen Panoramasicherheitsscheiben. Die Windscheibe ist eine Dreischicht-
`scheibe, die Seitenscheiben sind gehdartet. Die Stofistangen haben Gummibeldge
`vorne und Plastbelage an den Seiten. Die Vordersitze sind Einzelsiize mit Kopf-
`lehnen und Regulierung der Riickenlehnenneigung. Sie sind nach vorn und
`hinten verstellbar, wodurch der Sitzkomfort des Fahrers und der Fahrgaste
`gewdahrleistet wird. Zwecks Zutritts an den Ricksiiz sind die Vordersitze kippbar
`ausgeflhrt. Der Ricksitz kann, falls es erforderlich ist, den Kofferraum zu ver-
`gréBern, zusammengeklappt werden, Die Sitze sind mit Kunstleder bezogen.
`Ausriistung der. Karossesie: Armaturenbrett, Zigarrenanztinder, Aschen-
`becher am Armaturenbrett und an den Seitenwanden beim Rucksitz, Hand-
`schuhkasten, Sonnenblenden, aduRerer und innerer Rickblickspiegel, Armlehnen
`an beiden Tren, Handleisten, Sicherheitsgurte, Windscheibenwascher mit
`elektrischem Antrieb, Heizung, Ablegefach unter dem Armaturenbrett von
`“séiten.der Fahrqdste, Abweisbleche der Vorder- und Hinterréader, Vorrichtung
`zur Befestigurig-des.Flammenléschers unter dem Fahrersitz. Auf Anfrage wird der
`Wagen mit einer elektrischbeheizten-Heckscheibe, einet_NebelschluBleuchte
`sowie einem Heckscheibenreiniger und -waschérkomplettiert.
`Liiftung und Heizung. Die Heizung ist mit der Kihlanlage des Motors ver-
`bunden. Die Luft wird mittels zweier Leitbleche, die sich am Armaturenbrett
`befinden, verteilt; die Warmluft wird durch diese zur Windscheibe bzw.
`in den
`oberen Teil des Fahrgastraums geleitet; dem unteren Teil des Fahrgastraums wird.
`die Luft bei ge&ffnetem Deckel der Heizung zugefihrt.
`Zur Verstarkung des Luftumlaufs ist ein elektrisches Heizgeblase, das in
`zwei Betriebsarten arbeiten.kann, vorgesehen. Bei einerUmgebungstemperatur
`von minus 25 °C betrégt die durchschnittliche Temperatur im Fahrgastraum bei
`vallstandig eingeschalteter Heizung 20 °C und bei den FiBen des Fahrers urid
`der Fahrgaste bis zu 25 °C,
`Der Fahrgastraum des Wagens verfiigt Uber ein Abzugsystem mit Luftaustritt
`Uber die Offpungen in den Seitenblechen der Karosserie.
`
`Fiillmengen,
`
`|!
`
`STSr
`
`Belastung*, Grad .
`
`to
`
`3°30’ 30°
`
`11°30"
`
`1,5
`2
`
`42
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`Kraftstoffbehdlter (inkl. Reserve von 4 bis651}.
`10,7
`.
`.
`.
`.
`.
`.
`Kihlanlage des Motors inkl. Fahrgastraumheizung).
`3,75
`Schmierantage des Motors (inkl. Olfiter). 2...
`0. 0.0.0, 0...
`Wechselgetriebegehduse .
`2. 2 6
`1 we ee ee ee 1,85
`Hinterachsgehd@use 2.0... ee 1,3
`Lenkgehduse . Be ew, 0,215
`Verteilergetriebegehause Ce ee ee ee
`O75
`* Belastung van 3200 N (320 kp), was einer Massa von vier Parsonen und 400 N (40 kp) Gepack
`im Kofferraum entspricht,
`3* MacNeil Exhibit 2106,.. ,
`
`
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`
`
`
`
`==
`
`95
`
`Nachlauf der Raddrehachse des eingefahrenen wagens ‘nit
`Spreizung der Raddrehachse des eingelahrenen “Wagens,
`Grad.
`wo
`Mindestzulassige Dicke der ‘Bremsbelage, mm:
`Vorderradbremsen
`Hinterradbremsen
`.
`.
`Flissigkeitstemperatur in der Kijhlanlage des. vorgewarmten
`Motors bei einer Umgebyngstemperatur von 20—30 °C,
`voller Belastung und einer Geschwindigkeit von 80 km/h,
`°C, nicht Gber .
`Kdhlflissigkeitsstand im " Ausdehnungsbehalter ‘bei
`kaltem
`Motor Se
`3—4 cm ober-
`halb der Marke ,MIN”
`
`MacNeil Exhibit 2106
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`
`
`85°C, MPa (kp/em’).
`
`. . bo 0,35—0,45
`(3,5-—4,5)
`Anfanglicher Vorzindwinkel vor OT, Grad. «ww www BS
`Reifendruck*, MPa (kp/cm’):
`0,18 (1,8)
`‘von. ww we
`hinfen
`2 ee ee ee OF FY
`Maximale Neigung, bei welcher der vollbelastete Wagen
`auf trockenem festem Boden durch die Feststellbremse bei
`Verstellen des Hebels um 4—5 Zaéhne unbegrenzte Zeit
`.
`gehalten wird, %
`
`30
`
`W AGENSCHLUSSEL
`
`Zu jedem Wagen werden auch
`zwei Schlisselsétze
`geliefert.
`Zu
`jedem Satz gehéren zwei Schlussel:
`der langere (Bild 3)
`ist der Ziind-
`schliissel, der andere der Tiirschluis-
`sel.
`In jeden Schlissel
`ist die Num-
`mer seiner Serie eingeschlagen.
`
`
`
`Bild 3. Wagenschlissel
`
`BEDIENORGANE UND
`UBERWACHUNGSINSTRUMENTE
`
`Die Anordnung der Bedienor-
`gane und Uberwachungsinstrumente
`ist in Bild 4 gezeigt.
`
`Schelnwerfer-
`des
`1— Hebel
`‘“schalters. Ist der Schalter fir AuBen-
`beleuchtung -24
`singeschaltet,
`so
`befindet sich der ZUndschlissel
`in
`Stellung | oder Ill und der Schein-
`werferschalterhebel
`in
`folgenden
`Stellungen:
`| — Scheinwerfer ausgeschaltet,
`Il — Abblendlicht
`eingeschaltet,
`I] — Fernlicht eingeschaltet.
`Das Fernticht kann auch beim
`ausgeschalteten Schalter der Aufen-
`beleuchtung durch Verstellen des
`Hebels nach hinten langs der Lenk-
`saule eingeschaltet werden. Nach
`dem Loslassen
`kehrt der Hebel
`selbsttatiq in die Ausgangsstellung
`zuriick,
`Bei
`2 — Blinklichtschalterhebel.
`Verstellen des Hebels in Stellung
`uA” wird das rechte Blinklicht,
`in
`Stellung ,,B“ — das linke Blinklicht
`eingeschaltet, Sobald der Wagen
`nach der Wendung wieder auf Ge-
`radeaustahrt kommt, wird der Hebel
`selbstatig in seine urspriingliche
`Stellung
` zuritekgebracht.
`Dieser
`Yorgang kann auch von Hand voll-
`fdhrt werden.
`
`* Fur Reifen 175R16 und 175R146C mit PR6 bzw. PR& soll dar Druck an den Vorder- und Hinter-
`radern_6,2 MPa {? kp/cm’) betragen.
`
`16
`
`
`
`
`
`
`
`
`
`
`/
`
`
`
`OOOOOD® @ OOMDOGOO
`
`-— Hebel des Scheinwerferschalters;
`|
`Bild 4, Bedienergane und Uberwachungsinstrumente:
`2 — Blinklichtschalterhebel;
`3 — ZundanlaBschalter;
`4 — Kupplungspedal;
`6 — Schalterhebel des Scheibenwischers; 7 — Fahrpedal; 8 — Hebel des Deckels der Heizanlage;
`9-~ Ausgleichsperrhebel
`im Verieilergetriebe; 10-—— Gangschalthebel
`im Verteilergetriebe;
`11 — Hebel der Feststellbremse; 12 -- Gangschalthebel; 13 —— Zierdeckel des Fachs fly das Radio;
`14 —Einsatz mit zusatzlichen Bedienorganen;
`15 —+ Ablegefach;
`16 — Handschuhfach;
`Aschenbacher; 18 — BlindverschluB; 19 — drehbare Leitbleche; 20 — Hebel zur Betatigung des
`Deckels der Luffzustromluke; 21 — Hebel zur Betétigung des Heizungshahns; 22 — Dreistellungs-
`schalter fiir das Heizgeblase; 23 — Schalter des Heckscheibenwischers und -wdschers; 24 —
`Schalter fiir die Aufendeleuchtung; 25 — Handgriff zum Schlieben des Starterklappenzugs des Ver-
`gasers; 26 — Hupenschalter; 27 — Armaturenbrett; 28 — Anzeiger der Flussigkeitstempeeratur in
`der Kihlanlage des Motors; 29 — Kontroliampe das Flissigkeitsstands im Behalter der hydrau-
`lischen Bremsenbetadtigung; 30 — Kantrellampe der Ausgleichgetriebesperre; 31 — Geschwindig-
`keitsmesser; 32 — Tageskilometerzdhler; 33 -— Gesamtkilometerzihler; 34 — Kantrollampe der
`Einschaltung des Scheinwerferfernlichts; 35 — Kentroilampe fir Blinkereinschaltung; 36 — Kon-
`trollampe fiir Begrenzungsleuchten; 37 — Drehknopf zum Léschen des Tageskilometerzahlers;
`38 — PrehzahIlmesser; 39 — Kontrollampe des Schliahens des Starferklappenzugs des Vergasers;
`40 — Kontrollampe der Sammlerbatterieaufladung; 41 — Kontrollampe der Feststellbremsenain-
`schaltung; 42 — Anzeiger des Oldrucks in der Schmieranlage des Motors; 43 — Kontrollampe des
`unzureichenden Gldrucks in der Schmieranlage des Motors; 44 — Anzeiger des Kraftstoffstands;
`45 — Kontrallampe der Kraftstoffreserve; 44— Schalter
`fur
`Ilnstrumentenbeleuchtung; 47 —
`Schmelzsicherungskésten in der Elek